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101

Dienstag, 26. Februar 2019, 22:39

Hallo Holger ,

na dann bin ich ja beruhigt ; dachte schon dieser Spitzname ist den hohen Preisen geschuldet ..

Nun dann kann ja der "Apotheker" bei Bedarf die Baldrian-Tropfen mitliefern ..

Grüsse

Arno

Beiträge: 2 553

Wohnort: Erfurt

Beruf: jetzt Rentner, programmieren nur noch im Hobby

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102

Montag, 25. März 2019, 14:46

Taumeln beim Anfahren

Hallo,
ich habe gerade eine dänische NoHAB zu Besuch von Helian (ESU Pullmann).
Sie hat einen super Sound, aber irgendwie ist das Gertiebe nicht perfekt, sie taumelt beim Anfahren, erst bei mittlerer Geschwindigkeit hört das auf.
Gibt es da irgend etwas zu verbessern ?
Muss das Getriebe erst eingefahren werden?
MfG. Berthold

Beiträge: 803

Wohnort: Thüringen

Beruf: Unruheständler

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103

Montag, 25. März 2019, 16:55

Taumeln

Ich beschäftige z.Zt. mich mit der zweiten aus der zweiten Serie.


Stelle sie auf den Rollenprüfstand, sie haben Höhenschlag in den Achsen.

Die Schrauben der Antriebswellenlager und der Getriebe sind auch sehr locker,
bei einer waren auch die Lagerbuchsen im Mittelgetriebe falsch eingelegt.
Mir rauchen ständig Decoder ab. Ich suche wie wild.

;bahn; Harald

104

Montag, 25. März 2019, 19:51

Wie unterscheide ich eigentlich erste und zweite Serie?

VG

Gartenbahner

Beiträge: 89

Wohnort: Raum Augsburg

Beruf: Diplom-Ingenieur

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105

Montag, 25. März 2019, 21:50

Zur Unterscheidung der Lieferserien hätte ich jetzt mal die Artikelnummer herangezogen:

"alte" Nohabs = Nr. 3022x

"neue" Nohabs = Nr. 3034x

Aber ich bin mir nicht sicher, ob das stimmt.

@hag10 und bbenning: Welche Artikelnummern habt ihr denn?

In Beitrag 93 hier in der Kette hieß es:
"Meine andere aus der ersten Serie läuft problemlos und das Getriebegeräusch ist
deutlich geringer geworden". Was war das für eine Artikelnummer?

Vor einigen Wochen habe ich mir eine dänische MY 1159, Artikelnummer 30226, bei einem Händler gekauft.
Das war Neuware, aber ich weiß nicht, ob die irgendwo lange gelegen hat oder ob die neu produziert wurde und somit aus der zweiten Lieferserie stammt, was meine Annahme widerlegen würde.


Viele Grüße
Stefan
Spur 1 - kleine Bahn ganz groß !

106

Dienstag, 26. März 2019, 09:24

Absolute Fehlkonstruktion der Drehgestelle!!!

Hallo Zusammen,

das Taumeln hat hauptsächlich mit einer völlig mangelhaften Drehgestellkonstuktion zu tun!
Das Problem ist, es wurde eine sehr labile Material- Konstruktions-Kombination für die sehr langen Drehgestelle gewählt.
Deshalb ist Drehgestell in sich leider NICHT torsionssteif.
An sich wäre dies ja nicht einmal das Problem, wenn man die vordere Achse ebenfalls starr in dem weichen Drehgestell gelagert hätte, denn so wäre eine Pendel-Lagerung möglich gewesen.

Aber da diese an sich schon labile Konstruktion auch noch mit einer Dreipunktlagerung für die vordere Achse kombiniert wurde, hat das Drehgestell nun überhaupt keine Möglichkeit mehr, die Lokomotive gerade zu halten.
Erschwerend kommt noch dazu, dass die hintere (vermeintlich starre) Achse nicht außen in den Drehgestllblenden, (wie z.B. bei Märklin) sondern sehr weit innen über die Lager im Achsgetriebe-Kasten auf das Innere des Drehgestells abgestützt wird.
Durch das weiche Materail und die Durchbrüche im Drehgestell, verstärkt das die Wankbewegungen des Aufbaus.
Auch liegen die Lagerböcke der Drehgestelle für den Lokrahmen sehr weit innen und der Drehzapfen hat nach unten sehr viel Luft.
DIe Dreipunktlagerung der äußeren Achsen hat ein weiteres großes Manko.
Das Gewicht der Lok wird nämlich über die Lagerung der Antriebsachse vom Drehgestell auf die Lager der Achsgetriebe übertragen und nicht wie bei Märklin über das Achsgehäuse selbst.
So wird der Antrieb auch noch unnötig gehemmt.
Zudem scheint der Motor in der untersten Fahrstufe etwas ruckelig zu laufen, was im Gegenmoment die Wankneingung des Aufbaus noch verstärkt.
Diese Konstruktion mag vielleicht so in H0 funktionieren, aber in Spur1 ist sie absolut unakzeptabel.
Schade um die schöne Lok!


Man hätte mit weniger Aufwand (Weglassen dieser sinnlosen Dreipunktlagerung/mehr Gleichteile) ein wesentlich besseres Ergebnis erzielen können. X(

Der größte Murks allerding sind die Achsgetriebe!!!
Diese weisen ein Achspiel von 1,6 mm auf!
Durch die Schrägverzahnung des Winkeltriebes, wird die Lok nun beim Anfahren bzw. Abbremsen jewels um 1,6 mm seitlich verschoben. Dadurch nimmt der Leerweg des Antriebs natürlich auch zu, da die Lok gegen den stehenden Antrieb verschoben werden kann, bis das Seitenspiel überwunden wurde.

Kann man sehr schön beobachten, wie beim verschieben der Lok in Längsrichtung sie gleichzeitig eine Seitwärtsbewegung macht!


X( X( X(
Mit besten Grüßen vom Basti

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »210 001-4« (26. März 2019, 10:16)


107

Dienstag, 26. März 2019, 09:50

Qualitätsprobleme

Hallo Zusammen,außer den Drehgestellen, sind noch weitere Mängel aufgefallen:

Auf einer Seite der Lok wurden bei einem Modell zwei flache Puffer verbaut.
Außerdem haben die Puffer durch die integrierte Verdrehsicherung sehr kurze Federn mit sehr hoher Progressivität.
Da sich die Puffer auch noch in der konischen Verdrehsicherung verklemmen, kann man sie eigentlich kaum als Federpuffer bezeichnen.


Bei einer der mittleren Achse wurde eine falsche Bremsbacke montiert!
Außerdem wird die mittlere Achse nur durch ihr Eigengewicht vom Drehgestell mitgeschleppt und lottelt völlig hilflos im Drehgestll umher.

Wenn die Lok langsam fährt sieht man, dass sich die Achse durch das Lagerspiel unabhängig vom Drehgestell vor und zurückrollt.
Das Kurvenquitschen läuft auch ständig. Auch auf gerader Strecke.
X(
Gruß Basti

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »210 001-4« (26. März 2019, 13:09)


108

Montag, 5. August 2019, 10:42

Retten, was zu retten war.

Hallo Zusammen,

nach langer, akribischer Suche, wurde nun die Ursache für das Wanken der Lokomotive gefunden!

Die Antriebswellen der Achsgetriebe laufen nicht rund.
Vermutlich wurden sie bei der Herstellung oder beim Aufpressen der Schnecken verbogen.

Auf jeden Fall drehen sich die Wellen bei jeder Umdrehung einmal leicht und einmal schwer.
Je nachdem, wie die Antriebswellen zusammen montiert sind, summiert sich diese Schwergängigkeit (besonders bei Langsamfahrt) derart, dass sich der Antrieb der Lokomotive an den schweregängigen Wellen abstützt und im Gegenmoment das Gehäuse der Lok ins schwanken bringt. Die weiche und hoffnungslos unterdimensionierete Achsaufhänung kann diesem Schwankmoment nichts entgegensetzen, wodurch der Aufbau in die besagte Schwankbewegung versetzt wird.

Zudem entsteht durch den Schwergang des Antriebs bei jeder Umdrehung eine Nickbewegung.

Als Lösung muss man versuchen, die vier Antriebswellen in den Achsgetrieben leichtgängiger zu machen oder zu ersetzen und darüber hinaus die Drehgestelle zu Versteifen (z.B. Pendellagerung der äußeren Achsen arretiieren).
Zudem die äußeren Achsgetriebe so befestigen, dass die Antriebswellen von ihrer Stützlast befreit werden.
Damit läuft der ganze Antrieb schon wieder leichtgängiger.

Alles in allem mehr Aufwand, als die Lok wert ist.
Leider. X(
Der Umbau mit Original-(Ersatz-) Teilen ist (wie ursprünglich geplant) leider nicht möglich, da diese bei Heljan leider nicht zu bekommen sind. :cursing:
Es hilft nur ein Eigenbau oder der "Vitrineneinsatz". ;( ;)

In diesem Sinne: viel Erfolg beim Umbau. :thumbup:

Mit besten Grüßen vom basti

109

Dienstag, 6. August 2019, 08:03

Moin,

meine NoHAB V 170 1155 Altmark Rail im GM Desighn läuft sehr schön, dampft auch prima und
hat vor allem einen SUPER - Sound.

Glückauf

Andy

110

Dienstag, 6. August 2019, 10:15

Freut mich für Dich, Andy.

In diesem Falle hilft uns das aber leider nicht weiter, da die Heljan halt nunmal jetzt da ist und kein Cent mehr in das Projekt meines Vereinskollegen gesteckt werden soll.
Und so lange die ESU-Nohab nur in die Vitrine gestellt wird, tut sie's ja auch voll und ganz.
;)
Und die Meisten scheinen ja auch genau das zu tun, sonst wäre der "Watschelgang" ja
auch noch anderen aufgefallen.

Viel Spaß weiterhin mit Deinem Modell.
Beste Grüße vom basti

Beiträge: 89

Wohnort: Raum Augsburg

Beruf: Diplom-Ingenieur

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111

Mittwoch, 7. August 2019, 18:40

Hallo Basti,

wie ist denn das Laufverhalten eurer Nohab - mal abgesehen vom Taumeln?
Läuft die Lok ohne Sound leise, oder jault sie bei höheren Geschwindigkeiten?

Bei meiner Nohab ist mir kein Taumeln aufgefallen.
Allerdings wackelt der Lokkasten deutlich beim Überfahren mancher Weichen mit schlechten Herzstücken.
Was mich stört, sind die lauten Fahrgeräusche, die bei höheren Geschwindigkeiten auch den Sound übertönen.
Hat mein Exemplar einen Getriebeschaden oder ist das eher normal?


Viele Grüße
Stefan
Spur 1 - kleine Bahn ganz groß !

112

Mittwoch, 7. August 2019, 22:03

Hallo Stefan,

das Wackeln der Lok, ist ein Folge der ungenügenden Achslagerung.

Ob nun verursacht durch die Antriebswellen (wie bei uns) oder durch die Weichen (wie bei Dir) spielt keine Rolle.
Das Wackeln bekommt man nur weg, wenn man die Achslagerung umbaut.
Unsere Lok taumelt nach dem Umbau nun nicht mehr.

Die Antriebsgeräusche der Lok werden um so höher, je größer der mechanische Widerstand ist.
Die Abstützung der Lok über die Antriebswellen ist ein völlig unnötiger, zusätlicher Widerstand. Die unrund laufenden Antriebswellen ebenso.
Bei unserer Lok hört man den noch minimal unrunden Lauf der Antriebswellen an der Lastregelung des Decoders, wenn der Sound aus ist.

Wie haben die Wellen noch nicht ersetzt. Das wäre ein ziemlich hoher Aufwand, würde den Lauf der Lok allerdings sicher nochmals deutlich ruhiger machen.
Mit zunehmender Geschwindigkeit wird das Antriebsgeräusch schon etwas lauter. Um das zu minimieren, müsste man wohl ahnlich aufwändige Maßnahmen ergreifen wie bei den Märklin 218'ern bzw. V200.
Die Nohab ist aber nicht so laut wie eine Märklin 218'er.

Die Lok meines Freundes soll allerdings nicht so schnell laufen.
Deswegen und durch die Umbaumaßnahmen halten sich die Geräusche nun im Rahmen.

Aber so laut, wie bei Dir ist es nicht. Bei dieser Lok sind es aber immer mehrere Ursachen, die zu den unschönen Effekten führen.
Könnte bei Dir also auch so sein.

Bei der schlampigen Konstruktion dieses Modells kann ich mir aber gut vorstellen, dass es auch Modelle mit höheren Getriebegeräuschen gibt.
Wundern würde es mich auf jeden Fall nicht.

Ich habe die Lok nach vier Monaten nun eeeeendlich meinem Freund zurück geben können (und der ist jetzt erstmal eine Weile im Urlaub.
Darum kann ich jetzt nicht in das Getriebe hineinschauen.

Was mich wundert, dass anscheinend sonst keiner hier Probleme mit der Lok hat.
Kann ich mir nur dadurch erklären, dass die Loks nicht bewgt werden.

Denn auch mein anderer Vereinsollege bekommt anscheinend keine Reklamationen in dieser Richtung.
Und der verkauft die Dinger.

Seltsam irgendwie.
Für mich war das auf jeden Fall die letzte Nohab.

Der Aufwand für dem Umbau ist einfach zuuuu hoch und steht in keinem Verhältnis zum Preis und der ungenügenden Ausführung des Fahrwerks und des Antriebsstranges.

Alleine die mitgeschleppten inneren Achsne sind eine Frechheit.
Man hört sie völlig unmotiviert über die Schinenstöße und weichen rumpeln.

Auch die Radsatz-Innenmaße der Achsen stimmen nicht.
Diese sind viem zu eng und mussten bei allen Achsen bis zu einem Maß von 1mm aufgeweitet werden!

Fazit:: wer diese Lok vernünftig zum Fahren bringen will, muss schon ein ansgesprochener Liebhaber dieses Modells sein...

... oder verdammt gute Freunde haben!!! ;)
An anderer Stelle wirde ja schon geschrieben, dass es wesentlich bessere Hersteller von Moedellen dieser Loktype in Spur1 zu geben scheint.
Vielleicht sollte man sein Glück eher da versuchen.
Mir käme die Lok auf jeden Fall niht ins Haus und meinen Freund habe ich den Umbau geradezu schon aufgedrängt, weil er sich schon vor Jahren drei dänische Wagen für die Lok umgebaut hat.
Er hatte die Lok schon bei seinem Händler angegeben. Dort habe ich sie dann geholt und umgebaut.
Damals sah ich es noch als Herausforderung....
... mittlerweile bin ich geheilt!

Aber jedes Modell ist anders und ich wünsche jedem mehr Glück mit seinem Modell.

Mit besten Grüße vom basti

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »210 001-4« (7. August 2019, 22:09)


113

Donnerstag, 8. August 2019, 08:56

Moin,

mich würde interessieren welche weiteren besseren Herrsteller eine NoHAB in Spur 1 auf den Markt gebracht haben.
Meine Lok taumelt zwar nicht oder macht besonders laute Laufgeräusche, aber der Ankauf einer weiteren NoHAB Lok
eines anderen Herrstellers würde mich eben schon interessieren.
Vielen Dank für die Info.

Glückauf
Andy

114

Donnerstag, 8. August 2019, 08:58

... mich würde interessieren welche weiteren besseren Herrsteller eine NoHAB in Spur 1 auf den Markt gebracht haben.


Dir kann geholfen werden:
Proform

Preislich natürlich eine ganz andere Liga!

Viele Grüße,

Kalle

115

Donnerstag, 8. August 2019, 09:34

Proform NoHAB

Super, vielen Dank. Muss ich mal drauf achten.
Glückauf
Andy

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116

Donnerstag, 8. August 2019, 09:34

NoHAB

Hallo Rundnasenfreunde,

da ich ein paar Freunde mit Faible für Rundnasen habe, kann ich auch etwas zu diesem Thema beitragen.

Das von Basti angesprochene Taumeln einzelner Loks kann ich leider bestätigen. Bei uns ist etwa jede 5.te Lok davon betroffen. Fast jede Lok der 1.LS hatte jedoch Probleme mit den angetriebenen Lüftern, was aber meistens mit etwas Fett und entsprechender Justage der Lagerungen zu beheben war.
Ein Austausch des Lautsprechers mit 8Ohm gegen eine 4Ohm-Version hatte eine ganze Menge Vibrationen im Bereich der Führerstände zur Folge, war aber mit ausreichend Klebeband in den Griff zu bekommen. Der Sound ist dann aber noch einmal deutlich schärfer :D

Grundsätzlich wäre uns seinerzeit eine Version von MBW (war im Gespräch) im Preis-/Leistungsbereich einer V200.1 deutlich lieber gewesen. Leider hat Frank Elze wegen der Ankündigung von Heljan dann davon Abstand genommen.

Die Proform Maschine war ein guter Kompromiss zu Zeiten, als es noch keine Alternativen gab. Aus heutiger Sicht in dieser Ausführung nicht mehr konkurrenzfähig.

Die 2.LS macht bei den Lüftern deutlich weniger Probleme. Die Laufeigenschaften haben wir noch nicht wirklich getestet, da einige Maschinen aktuell anderweitig bearbeitet werden.

Grüße
Martin
»Martin Händel« hat folgende Bilder angehängt:
  • Nohab Drehscheibe.jpg
  • Nohab Proform Esu.jpg
  • Nohab Heljan 2.LS.jpg

117

Donnerstag, 8. August 2019, 09:41

NoHAB - Sammlung

Das ist aber mal eine tolle Sammlung.....
Glückauf
Andy

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118

Donnerstag, 8. August 2019, 10:01

Ich habe zwei Stück im Einsatz.

1. LS : Fahrgeräusch hat nach einigen Stunden Einlaufzeit deutlich nachgelassen und ist heute akzeptierbar.

2. LS : 1. Lieferung starb nach 5m Fahrt der Decoder und keine Reparatur durch ESU - Geld zurück.
2. Lieferung durch Heljan mit defektem Decoder und lange Verhandlung mit ESU wegen Ersatz.
habe die gesamte Verdrahtung geprüft und durchgemessen - 1 Lötfehler an der Grundplatine gefunden.
Dann V 5.0 XL eingesetzt und Getriebe geöffnet
- Lagerbuchsen waren falsch montiert und Schrauben locker.
Getriebe neu zusammengesetzt und 2 Stunden eingefahren.

Jetzt bin ich zufrieden - die Wankbewegungen halten sich in Grenzen , erklärbar sind sie durch die unrunden Radsätze, welche einen Höhenschlag haben.

Prüfen sollte man auch den Abstand der Radsätze in der Kurve zum Gehäuseboden - habe alle abgeschliffen.

Die mittleren Radsätze habe ich mit Kunststoffscheiben etwas in der seitlichen Verschiebbarkeit eingeschränkt.


;bahn;

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119

Donnerstag, 8. August 2019, 21:18

@ hag10:

An welchem Getriebe waren denn bei deiner Lok aus der 2. LS Lagerbuchsen falsch eingesetzt?
Am Hauptgetriebe oder an den Achsgetrieben?
Woran kann man erkennen, ob die Lagerbuchsen richtig oder falsch eingesetzt sind?

Bei meiner Lok habe ich das Hauptgetriebe mal aufgemacht (=den von unten zugänglichen Deckel abgeschraubt).
Da ist mir aber nichts aufgefallen. Es ist auch ordentlich Schmiermittel drin.

An sich fährt meine Nohab gut, nur ab etwa 50% Vmax. werden die Getriebegeräusche zu laut.
Ob das mit der Zeit nachlässt wie bei deiner Lok aus der 1. LS ?
Gefühlt ist die Lok jetzt insgesamt etwa eine Stunde gelaufen.


Viele Grüße
Stefan
Spur 1 - kleine Bahn ganz groß !

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120

Donnerstag, 8. August 2019, 22:54

An welchem Getriebe waren denn bei deiner Lok aus der 2. LS Lagerbuchsen falsch eingesetzt?

Am Hauptgetriebe , zu erkennen an nicht ordentlich geschlossenem Gehäuse

;bahn;

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