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  • »Lokführer-Lukas« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 443

Wohnort: 95632 Wunsiedel / Fichtelgebirge

Beruf: Modelle für Modellbahnen

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21

Samstag, 16. November 2019, 23:08

Ich weiß zwar nicht, was verkaufsfördernde Maßnahmen eines Gewerbetreibenden hier in einem privaten Baubericht zu suchen haben, aber natürlich: Deutschland ist ein freies Land...
Claudius

Lieber Herr Claudius

es war ein freundliches Angebot.

Mit freundlichen Grüssen

H SchürrPS:
Übrigens finde ich diese ewige Kritik hier langsam etwas anstrengend.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lokführer-Lukas« (15. Januar 2020, 12:23)


22

Sonntag, 17. November 2019, 01:32

Hallo Claudius,

danke für dein Lob. Ich hoffe, demnächst wieder etwas über die VIb berichten zu können. Das Projekt lebt.
Ich bin ab und zu als passiver Beobachter im Buntbahnforum unterwegs, da sind viele Könner unterwegs.

Hochachtung für das, was du bislag hier präsentiert hast. Bin gespannt, wie es mit der DII weiter geht.
Ist ja schon eine schnucklige Maschine.

Zwei Fragen, einmal zu den Radreifen: Die sind in Messing gegossen, abgedreht und galvanisch/chemisch vernickelt oder
sind das zwei unterschiedliche Versionen? Sind die Hubscheiben aus Ms gegossen und vernickelt oder hast du einen
Dienstleister gefunden, der Neusilber verarbeitet. Shapeways un Materialise machen das leider (noch) nicht.

Bei Hrn. Kuswa habe ich auch schon Schilder ätzen lassen, ich kann deine Erfahrungen nur bestätigen.

Wolfgang

23

Sonntag, 17. November 2019, 14:14

Servus Wolfgang,
danke ebenfalls, bin schon sehr gespannt auf Deine bad. VIb.
Ja im Buntbahn Forum gibt´s, was das handwerkliche betrifft, echt einige Cracks.

Zu Deinen Fragen:
Der Dreher, der mir damals die VA Reifen für die AI gemacht hatte, war leider lange Zeit unerreichbar, außerdem sind Edelstahlreifen in Einzelanfertigung natürlich recht teuer.
Ich habe dann einfach mal die günstigste Variante ausprobiert: Messingguss, auf der Bohrmaschine abgedreht und mit Messing Glanzverzinnung versilbert. Galvanisieren wäre natürlich besser, aber professionelle Betriebe kriegen einen Lachkrampf, wenn ich frage, was das Galvanisieren von 4 kleinen Teilen kostet. Nachdem ich wie gesagt keine Anlage besitze, ist die Dauerhaftigkeit der Beschichtung erst mal kein Thema. Wenn mich die abgefahrenen Reifen irgendwann doch nerven, muss ich eben VA Reifen nachrüsten. Im Moment bin ich damit zufrieden, die Radsätze laufen rund und "eiern" fast gar nicht.
Die Kurbelzapfen mit angegossenen Excenterscheiben sind genauso hergestellt. Nachdem die Steuerung nur sich selber bewegen muss, dürfte MS von der Festigkeit her ausreichen. Die Kurbeln haben radseitig einen Vierkant, um die Ausrichtung zu erleichtern und ein Durchdrehen zu verhindern.

Demnächst mehr,
Claudius

Beiträge: 33

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24

Sonntag, 17. November 2019, 22:58

Hallo Claudius,
ich bin im Besitz von Fotos des 1:10 Modells der DII "Bär" aus dem Verkehrsmuseum in Nürnberg. Das Modell weist zwar einige Fehler auf, aber viele Dinge sind in Ordnung und können für ein Spur 1 Modell übernommen werden, gerade weil die Zeichnungen, die es von der DII gibt, nicht viel aussagen. Wenn du sie gebrauchen kannst, dann melde dich bitte!

Gruß Matthias

25

Montag, 18. November 2019, 10:07

Hallo Matthias,
danke für das gestochen scharfe Foto des Bären.
Natürlich habe ich mich bei der Konstruktion des Modells u.a. auch an dem Nürnberger Modell orientiert.


Beim Betrachten des Nürnberger Modells fallen vor allem vier Dinge auf, die fraglich erscheinen:
1. Durchmesser und Optik der Räder (zu klein, und mit extrem breiten Radreifen). Ich habe mich da an den in der Literatur angegebenen Durchmesser von 820 mm gehalten.
2. Die Lage der Strahlpumpe und der damit verbundenen Dampf - und Wasserleitungen.
Bei den von Krauss für die Schweiz gebauten Maschinen gleicher Bauart war der Injektor offensichtlich auf dem Führerstand untergebracht.
Auf den Fotos der im gleichen Zeitraum gebauten Krauss´schen Bauzuglokomotiven war die Strahlpumpe am Rahmen zwischen den Rädern befestigt. Ich habe mich an dieser Variante orientiert.
3. Form und Lage der Sandbehälter - kam in Bayern öfters so vor, deshalb habe ich das übernommen, sieht außerdem urig aus.
4. Kreuzkopf mit einer Gleitbahn. Das halte ich eher für unwahrscheinlich - in Bayern zu dieser Zeit nicht üblich.


Nochmals vielen Dank!

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26

Montag, 18. November 2019, 11:37

Hallo Claudius,
zu deine Punkten:
1. Die Räder sind am Modell defintiv nicht korrekt. Das fällt sofort ins Auge.
2. Thema Injektor..da müßte ich jetzt recherchieren und dazu fehlt mir leider die Zeit. Es ist nicht leicht das zu beurteilen. Die Maschinen wurden ja immer wieder umgebaut oder modernisiert und keiner kann wohl mehr genau sagen, welche Art von Injektor ursprünglich verbaut war, oder was wann an anderer Stelle platziert oder ausgetauscht wurde. Sehr schwierig.
3. Sandbehälter ...da bin ich ganz deiner Meinung.
4. Eine Gleitbahn ist in Ordnung. Sieht man auf den Fotos aus dem EJ (hoffentlich darf man die noch in ein Forum stellen)
Die Schweizer Versionen müssen nicht unbedingt mit den Fahrzeugen aus Bayern haargenau übereinstimmen. Ich bin da eher skeptisch.

Was mir am Modell im Verkehrsmuseum aufgefallen ist, sind die fehlenden Zylinderentwässerungen und das dazugehörende Betätigungsgestänge.Weiterhin der zusätzliche Bock im Führerhaus auf der Heizerseite für die Steuerung (Steuerbock). Der dürfte überflüssiger Quatsch sein. Dann fehlen natürlich noch viele Nieten. Ich hänge dir noch ein paar Bilder an. Vielleicht kannst du sie gebrauchen, aber ich schätze du kennst das Modell selber sehr gut.

Gruß Matthias
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »M 1e« (18. November 2019, 12:13)


27

Montag, 18. November 2019, 12:45

...
Weiterhin der zusätzliche Bock im Führerhaus auf der Heizerseite für die Steuerung (Steuerbock). Der dürfte überflüssiger Quatsch sein.
...

Hallo Matthias,

denke, diese kleine Lok wurde einmännig bedient, da würden beiderseitige Steuerungshebel schon Sinn machen?
Bei fehlenden Unterlagen hat man auch mehr "Gestaltungsfreiheiten" ;-)

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

28

Montag, 18. November 2019, 13:11

an Michael,
genau, nachdem das alles sowieso nicht nachweisbar ist, kann man das so oder so sehen.

an Matthias,
danke für die kompetenten Kommentare.
In der Frage der Gleitbahn orientiere ich mich eher an dem bei der bayerischen Staatsbahn damals Üblichen, und da wirst Du kein einziges Beispiel für eine einfache Gleitbahn finden.

Beiträge: 33

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29

Montag, 18. November 2019, 14:19

Hallo Michael,
es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass bei dieser kleinen Lok eine 2-seitige Umsteuerung nötig wäre. Der Regler befindet sich oben auf der Stehkesselrückwand und ist so gestaltet, dass er von rechts bedient werden muß. Es fehlt bei dem Modell auch das Umsteuerungsgestänge auf der linken Seite. Auf Vorbildfotos dieser Bauart, also auch bei der schweizer "Zephir" ist da nichts zu sehen. Wäre wohl auch ziemlicher Luxus gewesen und hätte zusätzliche Kosten verursacht. Es scheinen meine Fotos leider nicht aufzugehen. In der Vorschau kann ich sie sehen, aber dann direkt im Forum nicht mehr. Schade, sonst hätten wir eine bessere Diskussionsgrundlage.
Hallo Claudius,

was die Gleitbahnen angeht, so hatten die Bayern tatsächlich auch Loks mit nur einer Gleitbahn je Zylinder. Als Beispiele möchte ich die DVIII, DX und DXI nennen.Ich persönlich würde mich nach dem (Bär-)Modell richten. Aber das ist natürlich deine Sache. Es ist und bleibt ein Modell und wenn du damit zufrieden und glücklich bist, dann ist es sowieso in Ordnung.

Gruß Matthias

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »M 1e« (18. November 2019, 17:48)


30

Montag, 18. November 2019, 17:04

Hallo Matthias,

einer Lok mit beiderseitiger Steuerungsumstellung wäre zwar denkbar, mir ist aber auf die Schnelle keine erinnerlich - wobei halt auch der "Bär" (eher "Bärle" ;-) mir nicht bekannt war.
Auch hat man beim Rangieren üblicherweise eine "Rangierseite" auf der sich die Kontakte vom Lokführer zu den Rangierern abspielte, der Lokführer also nicht ständig zur anderen Seite wechseln musste.
Auf alle Fälle ist das Lökle ein interessantes Projekt, das Claudius auch sehr schön umsetzt - Respekt!

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

31

Freitag, 22. November 2019, 12:49

...

Inzwischen sind bis auf Steuerung und Bremse alle Bauteile am Fahrgestell fertig und eingebaut.


Die Puffer sind natürlich gefedert.


Zylinder und Gleitbahnen sind nur provisorisch befestigt (gesteckt), um beim Einbau der Steuerung etwas "Beinfreiheit" zu haben.


Bis demnächst - das kann jetzt etwas dauern, bis die Steuerungsteile da und verarbeitet sind.
Claudius
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32

Montag, 2. Dezember 2019, 12:26

Servus,

heute kamen die nächsten Teile von shapeways.
Die Qualität ist wie üblich sehr gemischt, teils hervorragend, teilweise "verdengelt", auch die Oberflächenqualität ist in manchen Bereichen nicht so toll.
Die Maßgenauigkeit habe ich inzwischen halbwegs in den Griff bekommen, ich bin da mittlerweile bei einem Vergrößerungsfaktor von 1.006.


In der Zwischenzeit - bis die Gußteile für die Steuerung kamen, habe ich den Umlauf hergerichtet, da hatte ich die Teile schon rumliegen.
Er besteht aus einem Ätzblech mit drei daruntergesetzten Kunststoffteilen.
Und die bei weitem wichtigsten Teile der Maschine, die Sandkastendeckel sind auch schon dran.
Jetzt steht mir die ziemlich fummelige Arbeit an der Steuerung bevor, wenn jemand grad einen Daumen frei hat, möge er ihn halten.


Claudius
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33

Mittwoch, 4. Dezember 2019, 23:15

Hallo Claudius.
Sehr schöne Arbeit, da kommt man kaum aus dem Staunen.
Bin gespannt wie es weiter geht. Danke für die tollen Bilder.

Grüße Olaf

Beiträge: 2 553

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Beruf: jetzt Rentner, programmieren nur noch im Hobby

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34

Donnerstag, 5. Dezember 2019, 08:32

Hallo Claudius,
werden die Messingteile im Wachsausschmelzverfahren hergestellt?
Ich hätte einen BR58 - Schornstein (breit) herzustellen.
MfG. Berthold

35

Donnerstag, 5. Dezember 2019, 11:48

Hallo Olaf : danke für die positive Rückmeldung!
Hallo Berthold: ja, die Teile werden in Wachs geplottet, und dann im Wachsausschmelzverfahren hergestellt.

Claudius

Beiträge: 650

Wohnort: Wien

Beruf: Pharmaspezialist Analytische Chemie

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36

Donnerstag, 5. Dezember 2019, 19:46

Tolle Arbeit die Du da vorlegst!
Ich verfolge sie mit Neugier weiter!
LG
Anton
°Wie isst man einen Elefanten auf? - Bissen für Bissen!" - Indische Weisheit

37

Freitag, 6. Dezember 2019, 13:48

Danke auch Dir, Anton!


Treib- und Kuppelstangen sind nun bereit zum Einbau, und auch die Bremse ist soweit fertig.
Mit der Schiebersteuerung hänge ich erst mal in der Warteschleife, weil zwei der Excenterstangen so deformiert sind, dass sie nicht brauchbar sind. Eine Lokseite kann ich schon vorbereiten, die andere muss warten, bis die neuen Teile da sind.
Apropos Teile: vor 10 Tagen hatte ich u.A. Messingteile für den Kessel bestellt, doch shapeways moniert trotz mehrfacher Verstärkung der Rähmchen und Verbindungen immer noch "weak geometry" und zeichnet als Verbesserungsvorschlag unzählige und absurde Querverbindungen zwischen den einzelnen Teilen ein. Ich habe den Auftrag jetzt gecancelled.
Fa. i.materialise hat die Sachen von vorn herein wegen zu geringer Wandstärken abgelehnt, dabei unterschreite ich nirgendwo die geforderten 0.6 mm.
Inzwischen bin ich bei Fabb-It gelandet, die sind zwar deutlich teuerer, haben aber keine Probleme mit meinen 3D Modellen. Bin gespannt auf´s Ergebnis.
»Claudius« hat folgende Bilder angehängt:
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38

Freitag, 6. Dezember 2019, 14:19

Hallo Claudius,

leider habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht.

Sobald i.materialise den Eindruck hat, dass mehrere Teile in einen Druckjob enthalten sind, stellen sie sich quer. Man argumentiert dabei meistes, dass die Verbindungsstege zu dünn wären und ein Bruch nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann. Da musste ich Teile immer so zusammenstellen, dass es dies nicht so einfach zu erkennen ist. Auch wurden Teile, die bereits früher erfolgreich gedruckt wurden, später nicht mehr gedruckt. (Diese Erfahrungen beziehen sich auf die Materialien Messing und Bronze).

Bei einer Laterne hat mir Shapeways auch vorgeschlagen, den Lampenbügel zusätzlich an 4 Stellen mit dem Gehäuse zu verbinden. Habe deshalb die Laterne ohne Bügel drucken lassen und ergänze den Bügel aus Draht. Macht sowieso mehr Sinn, da der Bügel dann mit geringerem Querschnitt gefertigt werden kann.

So ist es immer erforderlich im Vorfeld zu entscheiden, welche Teile wie kombiniert werden können und wo man sie fertigen lässt.

Wolfgang

39

Freitag, 6. Dezember 2019, 18:10

Servus Wolfgang,
ja, bei mir war´s so ähnlich wie bei Deinen Laternen: Querverbindungen ohne Ende und vor allem ohne Verstand.
Dabei hatte ich bis dato eigentlich keine derartigen Probleme bei shapeways - ich vermute, die haben einen neuen Kontrolleur.
Mit badischen Laternen tust Du Dir natürlich leichter, da sind die Bügel nicht so verschnörkelt wie in Bayern.

Grüße,
Claudius

40

Freitag, 6. Dezember 2019, 20:32

Erfahrungen mit 3D Druck - Dienstleistern

Das Biegen des Laternenbügels hätte ich mir gerne erspart, da muss ich mir wohl eine Vorrichtung bauen. Es sollen ja wenigstens
zwei Bügel gleich sein. Immer noch besser als Verbindungsstege zum Rauchabzug zu eleminieren. Bei ebenen Flächen mag das ja noch gehen.

Im ersten Bild die beiden unterschiedlichen bad. Laternen, links die alte, rechts die neue Ausführung, jeweils noch ohne Bügel.
Im zweiten Bild das angestrebte Endprodukt. Vergrößerung und Blitzlicht offenbaren die Schwächen bezahlbarer Plots.

Wolfgang
»Wolfgang Hug« hat folgende Bilder angehängt:
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  • Laterne_Bad_alt_600_1.jpg

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