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121

Sonntag, 27. September 2020, 19:59

Hallo Kalle,

Das ist von Minitec der Ackerboden. Die genaue Artikelnummer muss ich im Club nachsehen, morgen nach Feierabend bastel ich dort wieder.

Viele Grüße

Martin

123

Montag, 28. September 2020, 08:02

Moin Kalle,

ich habe zufällig noch ein Foto gefunden, wo die Dose im Hintergrund sichtbar war. Ich benutze die Ausführung grob, Artikelnummer 42-0121-00. Die groben Körner zerbröseln aber auch ganz leicht, wenn man nach dem Kleben mit dem Finger etwas drüber streicht. Ist für mich die universellere Mischung, wenn man mal glatteren oder groben Boden gemischt darstellen möchte.

Viele Grüße

Martin

124

Montag, 28. September 2020, 08:23

Hallo Martin und Peter,

danke für die Infos! Wie klebt man diese Erde am besten? Holzleim? Oder welchen Kleber verwendet ihr?


Besten Dank und viele Grüße,

Kalle

125

Montag, 28. September 2020, 08:40

Moin Kalle,

ich benutze zum Begrasen oder Kleben von Sträuchern, Büschen und loses Streumaterial wie diesen Ackerboden den Kleber von Langmesser:

https://langmesser-modellwelt.de/elektro…r.-flasche?c=26


Er hat den Vorteil, dass er recht lange offen ist und nicht, wie Weißleim, schnell eine Haut bildet.

Bei der Erde habe ich den Kleber etwas dicker aufgetragen und dann aufgestreut und leicht angedrückt.

Gruß

Martin

126

Montag, 28. September 2020, 09:25

Hallo Kalle,

bei Streumaterial wie dem Ackerboden gehe ich etwas anders vor. Den Ackerboden an die Stellen
trocken aufstreuen. Dann mit einem Pinsel entsprechend in Form bringen.
Den Ackerboden mit „Prilwasser“ mittels Handpumpflasche besprühen.
Jetzt den Kleber mit Pipette oder beiliegender Tülle betropfen, je nach Flächengröße.
So dringt der Kleber überall hin und härtet den gesamten Bereich.

Dann können auch mit einem z. B. Treckerrad Spuren rein gerollt werden.
Diese Spur sieht dann auch tatsächlich verdichtet aus weil das Material etwas bröselig ist so wie
Martin schon schrieb.

Ich verwende dafür diesen Kleber,
https://scenery.shop/catalog/product/vie…che-59-0332-00/

Hat für mein Gefühl bessere Fließeigenschaft. Für große Flächen, wiesen etc. nehme ich auch den
Langmesser so wie Martin schrieb.

Viele Grüße
Peter
Peter

Beiträge: 803

Wohnort: Thüringen

Beruf: Unruheständler

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127

Montag, 28. September 2020, 09:51

Hallo Leute,
ich verwende für Schotter etc. den Tiefgrund aus dem Baumarkt und bin sehr zufrieden.
Einfach in eine Pumpflasche und einsprühen.

;bahn; Harald

128

Samstag, 21. November 2020, 12:09

Hallo Zusammen,

es wird Zeit, dass ich mal wieder von meinen Fortschritten berichte, da ich ja doch recht oft im Verein bin und bastle, damit mir die Decke nicht auf den Kopf fällt...

Nachdem ich mich so intensiv mit der Gestaltung der neuen Segmente befasst hatte, fiel mir auf, dass meine "alten" Segmente arg in die Jahre gekommen sind und nach einer Überarbeitung regelrecht geschrien haben. Klar, wenn man bedenkt, dass ich 2012 mit der Anlage angefangen habe und die landschaftliche Gestaltung locker 6-7 Jahre alt ist und einige Ausstellungen überstanden hat.
Hier also mal ein Vergleich von einem Kurvenmodul vorher und nachher



Jetzt aber wieder zu den neuen Segmenten. Am Tunnel-Segment war ja noch der Bereich zwischen Straße und Gleis frei und dort hatte ich geplant ein paar alte Gleise und Schwellen abzulegen. Also habe ich mal wieder meinen Ackerboden geklebt und am anderen Ende mit Holzspachtel aufgewühlte Erde mit Reifenspuren modelliert. Die Schienenstücke habe ich mit Farbe und Rostpigmenten versehen und die Stapel Altschwellen verklebt. Danach ging die Begrünung Stück für Stück voran. Das zog sich wieder über mehrere Tage, da ja jedes Mal der Leim trocknen musste, bevor die nächste Schicht Grasfasern aufgetragen werden konnte. Bei den Reifenspuren kamen verschiedene Brauntöne zum Einsatz, da ja oben die Erde bereits angetrocknet und deshalb etwas heller ist... Zum Schluss habe ich dann noch die Straße mit Schmutz versehen, die erdigen Reifenspuren verlängert, den rostigen Kanaldeckel eingeklebt und fertig war dieser Bauabschnitt



Die nächste Zeit habe ich damit verbracht mich dem Thema Oberleitung zu widmen. Mein Ziel ist es im Bahnhof zweigleisig zu beginnen und danach eingleisig bis in den Tunnel zum Schattenbahnhof Oberleitung zu bauen. Der Abzweig zum Haltepunkt Duckterath soll keine Oberleitung erhalten. Kurz hinter dem Tunnel zum Schattenbahnhof habe ich ein Stück Spur 1 Schiene als Fänger für den Stromabnehmer montiert und dann die ersten 3 Meter Oberleitung gebaut, geflucht, gelötet und etliche Fehler gemacht. Die Oberleitung besteht aus Masten von Wunder, im Tunnel von Sommerfeld und Fahrdraht von Sommerfeld. Mein Hauptfehler sind die falsch montierten Seitenhalter. Bei der Stellprobe hatte ich die in der Kurve noch "auf Zug" eingefädelt und dann beim Bau "auf Druck" montiert. Sobald ich weiter baue, wird das wieder korrigiert, da es mich doch schon stört. Danach wird der Ausleger auch komplett silbern angemalt.



Zum Schluss noch eine Kleinigkeit, die ich so nebenbei gemacht habe. Der Fahrradständer von Besig sah immer so nackig aus und deshalb habe ich innen die Bodenplatte mit Sand/Kies gefüllt und ein paar Gräser gesetzt. Zuletzt habe ich das Dach noch etwas verrostet, der allgemeine Schmutz am Fahrradständer kommt dann als nächstes dran.




Das soll es mal wieder für heute gewesen sein. Euch ein schönes Wochenende und bis die Tage

Viele Grüße

Martin

129

Samstag, 21. November 2020, 13:38

Hallo Martin,

wirklich sehr schön gemacht, da kann man genussvoll mit den Augen spazieren gehen. Wäre gern auch schon so weit.
Nur dein Tunnel wirkt etwas groß und das Profil nicht bahntypisch, oft wurde in Tunnesl auch nur der Fahrdraht durchgeführt und das Tragseil endete an der Tunnelwand, hier ein Beispiel.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

130

Samstag, 21. November 2020, 15:20

Hallo Michael,

Richtig, das Tunnelportal ist zweigleisig, weil ich sonst nicht mit langen Fahrzeugen in der Kurve klar komme... Deshalb habe ich ja auch rechts vom Gleis ein abgebautes Gleis angedeutet, wo nur noch die alte Trasse erkennbar ist. Hatte ich hier ein paar Seiten vorher schon beschrieben, dass ich diesen Kompromiss wählen musste, um die Zufahrt zum Schattenbahnhof zu kaschieren.
Naja, und sowas gibt es in echt ja auch ;)

Viele Grüße

Martin

131

Samstag, 21. November 2020, 16:13

Hallo Martin,

hatte das mit dem "abgebauten" zweiten Gleis übersehen und beim Vorbild gibt es das auch oft genug daß Tunnels für zwei Gleise gebaut aber nur ein Gleis verlegt wurde.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

132

Samstag, 26. Dezember 2020, 14:00

Frohe Weihnachten alle Zusammen,

wenn ich all die vielen und schönen Beiträge hier lese, was ihr so in letzter Zeit gebaut habt, möchte ich euch auch noch ein kleines Update geben, was sich bei mir so getan hat...

Bei meinen Segmenten fehlt zuletzt noch die landschaftliche Gestaltung des mittleren neuen Moduls und das sollte nur ein wenig Erde, Gras, Sträucher und Büsche bekommen:


Danach habe ich mich der Alterung der Staße gewidmet und etwas Dreck aufgetragen. Naja, so ganz zufrieden bin ich noch nicht, aber etwas Schmutz hinzufügen ist ja einfacher, als ihn wieder zu entfernen. An anderer Stelle habe ich mir überlegt einen offenen Kanal zu zeigen, wo demnächst sehr beschäftigte Bauarbeiter drumherum stehen... Die Absperrung auf der Straße bekommt auch noch einen besonderen Kanal. Aber dazu später mehr, wenn ich damit fertig bin :)


Was bei allen 3 neuen Segmenten noch fehlt, sind die gleichen Laternen, die ich vor Jahren schon einmal gebaut habe und sie dann endlich alle auch mit LEDs zu beleuchten. Die alten Lampen hatte ich mal mit 2,5mm Klinkenstecker gebaut und einer eingelassenen Buchse in der Anlage. Das war der Idee geschuldet, dass ich damals die Module ja immer wieder auf und abbauen musste. Da sich dieses Szenario inzwischen erledigt hat und die Module dauerhaft aufgebaut bleiben, kann ich mir diese aufwändige Lösung sparen. Zumal sie auch nichts taugt, denn durch den vielen Dreck und Staub, der sich in den Buchsen sammelt, gibt es Kontaktprobleme ohne Ende. Dabei fiel mir wieder ein, dass mir schon vor Jahren Lutz Hofmann prophezeit hatte, dass ich dort Probleme bekommen werde und ich mir besser eine andere Lösung ausdenke. Gut, da ich bisher keine LEDs drin hatte, war das Problem auch erst jetzt beim Einbau der LEDs aufgetaucht.
Zum Neubau der Lampen habe ich dann wieder 8mm Rundholz aus dem Baumarkt genommen, 33cm abgeschnitten, den Stab auf ca 2/3 der Länge nach aufgeschlitzt und 2x Decoderlitze 0,04 mm² eingeklebt, zugespachtelt, geschliffen, in der Farbe Teak gebeizt, unten schwarz angemalt, Isolatoren von Peter Fiedler eingeklebt und die Saalbach Peitschenlampe mit 2 Messingstreifen an den Mast geklebt. Außen habe ich dann noch 2 Leitungen zu den Isolatoren angedeutet, die quasi die "Fake Zuleitung" zur Lampe simulieren sollen. In die Leuchte kamen dann 4 SMD LEDs in Reihe gelötet hinein und eine transparente Abdeckung aus dem 3D Drucker, die mir ein sehr guter Freund aus Resin gedruckt hat. Ans andere Ende vom Kabel dann Mikrostecker und fertig war die Lampe. Die alten Lampen musste ich dann leider auch umbauen, aber da blieb es zum Glück nur bei neuen Kabeln einziehen und neu verspachteln, schleifen usw. Was am Ende aber fast so lange gedauert hat, wie der Neubau... In der Zuleitung zur Lampe am Stecker sitzen dann jeweils ein 1 kOhm Widerstand und eine Diode, da mein ganzes Zubehör an Wechselstrom Trafos hängt.


Und jetzt, Licht aus und Spot an und schaut euch an, wie die Anlage im Dunkeln wirkt. Ich war und bin total begeistert, was die paar LEDs ausmachen und wie sich schlagartig die ganze Anlage von der Stimmung her verändert.



Dann wünsche ich euch noch eine ruhige und beschauliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Viele Grüße

Martin

Beiträge: 576

Wohnort: Niederrhein

Beruf: Ehemaliger Wissenschaftlicher Angestellter - Jetzt Zeitgenießer

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133

Samstag, 26. Dezember 2020, 16:02

Hallo Martin,

macht viel Spaß deinem Baufortschritt zu folgen. Die Spuren im Dreck und auf der Straße gefallen mir sehr gut.

Frohe Weihnachten und bleib gesund.

Viele Grüße

Michael

Beiträge: 328

Wohnort: westmittelfranken

Beruf: Allgemeinarzt

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134

Montag, 28. Dezember 2020, 23:01

Hallo,

auch von mir meine Hochachtung, dass einer sich bald 8 Jahre die Mühe macht den Verlauf zu dokumentieren und so der Nachwelt zugänglich zu machen. Von der eigentlichen Arbeit am Modell mal ganz zu schweigen.

Ich lese diese Langzeitverläufe noch lieber als die tägliche Zeitung am Abend und bräuchte eigentlichen einen zweiten oder dritten Kopf um all die tollen Ideen abspeichern zu können. Schließlich möchte man ja in Zukunft die ein oder andere Idee auf der eigenen Anlage umsetzen.

MfG

JP

135

Montag, 15. Februar 2021, 11:26

Hallo Zusammen,

Danke für eure netten Kommentare. Es macht mir ja auch Spaß den Fortschritt hier immer wieder als Beitrag zu teilen, zumal dadurch vielleicht die eine oder andere Anregung geliefert wird. Ich ertappe mich aber immer häufiger dabei, dass ich meine Updates überwiegend in Facebook auf meiner Vereinsseite schreibe und sie dann in Spur 1 Gruppen teile. Irgendwann fällt mir dann ein, ups, da war ja noch etwas und auch hier sollte der gleiche Stand nachvollziehbar sein...

Nun aber weiter mit dem Baubericht. Nachdem die Beleuchtung fertiggestellt war, habe ich mich mit dem besonderen Kanal befasst, den ich im Text bereits angekündigt hatte. Da ich an anderer Stelle bereits einen offenen Kanal zeige, wo demnächst ein Arbeiter herausschauen soll, keimte die Idee einen offenen Kanal zu zeigen, wo man bis unten reinschauen kann und dann fließendes Abwasser und ein paar Kanalbewohner sieht. Den Schacht hatte mir ein Vereinskollege ja bereits gedruckt und ich hatte ihn auch schon angemalt und gealtert, aber der Rest hat mir ziemlich Kopfzerbrechen bereitet


Am Ende bin ich bei sehr untypischen Materialen gelandet, um die Idee zu realisieren. Also, man nehme: etwas HDF aus der Restekiste, einen Zahnriemen, Riemenscheiben, Kugellager, Polystyrol, transparentes Silikon, Farbe, einen langsam drehenden Motor aus einer Spiegelkugel und ein paar LED's. Und damit entsteht solch ein Monster unter der Anlage. Von oben sieht man gerade mal diese 2cm Öffnung. Viel Aufwand für diesen kleinen Gag, aber da ich für solche Ideen immer zu haben bin, habe ich die Stunden an Basteln, Fluchen, Rückschlägen und Erfolgen wirklich genossen


Die nächste Baustelle habe ich natürlich parallel auch schon eröffnet und dort gebaut, wenn ich beim Kanal mal nicht weiter kam. Dazu muss ich zur Erklärung jedoch etwas ausholen. Ich verstehe meine Segmente als eine Art Hommage an Bergisch Gladbach, kein exakter Nachbau, aber ich versuche ein paar Dinge so umzusetzen, wie sie einmal waren. Dazu gehört auch der Haltepunkt Duckterath, den es ja auch in echt gibt und der ein Ende meiner Module markiert. Der heutige Standort liegt ca einen halben km dichter an der Endhaltestelle Bergisch Gladbach heran, als er früher einmal war. Bis in die 70er Jahre war er an der Straßenbrücke "Duckterather Weg". Bisher habe ich an meinen Modulen das Ende immer mit einem beliebigen Foto im JoWi Hintergrund markiert, aber ich wollte schon immer diese Brücke nachbauen und sie dort als Halbrelief einsetzen. Mit ein paar Kompromissen und über ein paar Feinheiten sehe ich großzügig hinweg. Deshalb hier schon mal als Appetithappen je 2 Bilder vom Original und vom Zwischenstand meiner Styrodur-Arbeiten. Allerdings waren die Graffitis in den 70er noch nicht dran, also lasse ich sie natürlich auch weg



Viele Grüße

Martin

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Martin Brunke« (15. Februar 2021, 12:01)


Beiträge: 200

Wohnort: Kreuzau

Beruf: jetzt Ruheständler

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136

Montag, 15. Februar 2021, 12:12

Hallo Martin,

total geile Idee und super ausgeführt 8o

Gruß
Hubert
Spur 1 was sonst

137

Montag, 15. Februar 2021, 13:23

Hallo Martin,

die Idee mit den Kanal ist super.
Fehlt noch ein Kanalarbeiter mit einer Kanalkamera und das dann aufs Handy übertragen. :D
Viele Grüße

Beiträge: 482

Wohnort: Paderborn

Beruf: Dipl.-Ing. Maschinenbau

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138

Montag, 15. Februar 2021, 14:27

Hallo Martin,

im allerbesten Sinne wirklich genialer Scheiss, den du hier zeigst. :thumbsup:
LG Martin

139

Dienstag, 6. April 2021, 19:19

Hallo Zusammen,

die Straßenbrücke für mein Anlagen-Ende ist nun endlich fertig geworden. :) Doch zuerst der Reihe nach. Ich hatte in meinem vorherigen Beitrag schon Originalbilder der Brücke eingestellt und grob beschrieben, was ich vor habe. Die Brücke wird aus Styrodur-Blöcken gebaut und oben kommt eine 5mm HDF Platte drauf, damit die ganze Konstruktion mehr Stabilität bekommt. Hier mal ein Blick von unten während der ganzen Klebearbeiten.


Nachdem die Brücke grob zusammengebaut und grundiert war, ging es an die Details. Das montierte Geländer stammt von Weinert und ich habe lediglich zusätzlich noch einen 3mm breiten und 1mm dicken Polystyrol-Streifen als Verstärkung als Handlauf aufgeklebt. Das Rohr, das unterhalb des Fußweges entlang läuft ist ein 8mm Rundholz, wo ich mit 1mm breiten Papierstreifen die Rohrschellen nachgebildet habe


Die Geländegestaltung vor der Brücke in Form von Erdhaufen habe ich auch bereits begonnen, da sich in den Ecken ja gerne Erde und Laub ansammelt. Praktisch an diesen 2 Haufen, ich habe immer einen "Anschlag" für die Brücke, da ich sie ja herausnehmen kann...


Die Straße besteht aus einer Schicht AK Interactive Asphalt und etwas Washing aus grau, braun und beige


Hier die erste Stellprobe einer Teilansicht der Brücke, fertig gealtert


Zum Schluss habe ich die Nische blau angemalt, den Mauervorsprung noch mit Büschen und Sträuchern bepflanzt, da es dort auch "in echt" so aussieht und die Brückendurchfahrt mit einem Foto für mehr Tiefenwirkung versehen. Das Foto muss ich noch einmal neu machen, da die Auflösung durch die Ausschnittsvergrößerung gelitten und das Foto die falsche Jahreszeit hat (kein Laub an den Bäumen). Das tausche ich also wieder aus und dann retuschiere ich auch den Oberleitungsmast weg...


Zum Schluss noch einmal die Gesamt Ansicht der Nische mit dem Gebäude, was dort hin soll. Das baue ich gerade zusammen und möchte es etwas altern. Mit dem Holz habe ich bereits angefangen und nun kommt das Dach und die Mauern dran. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich es mit der Verwitterung vom Holz nicht etwas übertrieben habe. Zum Schluss wird auch das gesamte Umfeld mit Büschen, Sträuchern und Gräsern begrünt



Das war's für den Moment. Wenn das Gelände fertig ist, melde ich mich wieder...


Viele Grüße


Martin

Beiträge: 451

Wohnort: NEUWIED

Beruf: Modellbauer & Kaufmann, selbst + ständig

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140

Mittwoch, 7. April 2021, 12:25

..übertriebene Verwitterung kaschieren

Hallo Martin,
Wenn du die zu starke Verwitterung des Holzes etwas mildern möchtest trag einen Filter aus stark verdünntem hellen erdbraun (Revell 87)auf. Komplett über alles, das nimmt den Kontrast.
Da ich nicht weiss welche Farben du benutzt hast kann ich dir nicht raten ob Acryl- oder Enamel- Farbe, bessere Fliess und Filtereigenschaften hätte letztere.
Ist kein grosses Ding und du kannst dich ja in mehreren dünnen Schichten an das gewünschte Ergebnis heran arbeiten.
MAnfred KOhnz

MA KO Modellbau
Modellbaufachversand
Auftragsmodellbau / Figurenbemalung

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