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101

Donnerstag, 24. September 2020, 17:50

Hallo Oliver,

beim Sand find ich sogar die zu öffnenden Sandkastendeckel nur für kostentreibend und deshalb völlig überflüssig!
Aber dennoch sollte man sich schon an seine selbst gestellten - und uns bezahlenden Kunden versprochenen - Detailierungsmaßstäbe halten, egal um welche Lok es sich handelt.

Eine Beschreibung der Fa. KM1 für die Presse zur Messe von hier:https://www.km-1.de/KM1-2015-01_PM_Spielwarenmesse.pdf

KM1 Modellbau aus Lauingen wurde im September 2003 gegründet und hat sich auf die Entwicklung von Lokomotiven, Wagen und Zubehör im Maßstab 1:32 spezialisiert. Dabei legte der Geschäftsführer Andreas Krug von Anfang an nicht nur auf eine möglichst realitätsnahe Detaillierung seiner Modelle Wert, sondern auch auf realistische Geräuscheffekte und faszinierende Zusatzfunktionen.
...
In den letzten Jahren hat sich KM1 zu einem echten Vollsortimenter für den Maßstab 1:32 weiter entwickelt. Neben Lokomotiven, Wagen und passivem Anlagenzubehör (von Figuren über Automodelle bis zum Bahnhofsgebäude) liefert KM1 heute auch eine sehr leistungsfähige Digitalzentrale, Gleise, Weichen, Signale und als Highlight eine digital gesteuerte Drehscheibe mit passender Soundelektronik.Für weitere Informationen und Bildmaterial wenden Sie sich bitte an

Es gibt natürlich noch weitere Aussagen daß man einen hohen Grad an Vorbildtreue erreichen will, aber die kennen ja die meisten - eigentlich?

@ Uwe:
Kaufe an und für sich da, wo Preis und Leistung zusammenpassen, deshalb hatte ich z. B. die E50 nicht vorbestellt sondern mit der Lok eines anderen Herstellers verglichen als beide da waren. Bei der BR 01 wurde es damals die Märklin, weil die parallel von Kiss angebotene nur mit großen Vorlaufrädern und sichtbarem Getriebe zu haben war. Bei der BR39 wurde es die KM1 trotz des grauslichen Sounds, da die Kiss deutlich mehr Detailierungsfehler hat. Andererseits kann man bei den meisten Baureihen gar nicht ausweichen, weil nur ein Hersteller.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

102

Montag, 12. Oktober 2020, 22:43

Hallo KM1-E50-Fahrer,

hab die Bahnräumer zwischenzeitlich auch bekommen und mit 2Komponentenkleber befestigt, da zum anschrauben hätte gebohrt werden müssen und Späne in die Lok fallen könnten.


die Positionierung ist recht einfach, man braucht die Bahnräumer nur soweit als möglich nach aussen setzen. Da die Farbe bei KM1-Modellen sehr gut hält hab ich sie nicht abgeschabt.
Die Höhe über Schienenoberkante beträgt bei meiner Lok 2,3 mm = 74mm, also 9mm = 3/10mm über der Mindesthöhe von 65mm, völlig ok.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

103

Mittwoch, 14. Oktober 2020, 16:14

Hallo, Michael,
Top! Danke, "Good story"
Ich habe jetzt auch die Schienenraumer erhalten...
Gr. Pieter

104

Samstag, 7. November 2020, 16:38

Hallo zusammen,

Die BR150/E50 zählt für mich unten die meistbeliebte Loks. Insbesonders mit Blau Beige Livree finde ich sie richtig schön.

Gibt es einen Testvergleich zwischen die Wunder E50 und die von KM1 ? Für mich sind die Fahreigenschaften und die Qualität des Sounds sehr wichtig. Auch liebe ich wenn die Lok eine solide Konstruktion beweist.
Die KM1 sind moderner als die Wunder aber bieten sie bessere Leistungen ?
Danke für eure Hinweise und beratungen.

Freundlichen Grüsse aus Paris
Valery

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »VCHIU« (7. November 2020, 16:46)


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105

Sonntag, 8. November 2020, 18:56

Das würde mich auch interessieren. Ich liebe Vergleiche. Ich habe eine von KM1 Scale in Ozenablau/Beige und bin sehr zufrieden. Tolle. Fahreigenschaften und super detailliert. Ich kann die Lok von KM1 empfehlen. Wobei ich denke, dass die Lok von Wunder bestimmt nicht schlecht ist. Der größte Unterschied müsste der Motor sein.Die Km1 150er hat einen und die von Wunder hat soviel ich weiß zwei Motoren. Von den Fahreigenschaften der Wunder 150er kann ich leider nicht beurteilen.

Gruß
Tayfun

106

Dienstag, 10. November 2020, 09:45

Selbst besitze ich eine Wunder E10 Bügelfalte in Spur null und die Fahreigenschaften finde ich sehr gut. Anfahrt ist seidenweich und leise, Zugkraft ist sehr grosszügig. Eine schöne Lok. Aber wenn ich, eines Tages, eine BR150 kaufe, kann ich nur eine mich leisten. Deshalb würde ich mich freuen zu wissen welche für mich bessere wäre. Wenn ich mich nicht irre war meine Einheit in Korea hergestellt, wobei die von KM1 in China hergestellt wären.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »VCHIU« (10. November 2020, 10:58)


107

Dienstag, 10. November 2020, 11:07

Gibt es einen Testvergleich zwischen die Wunder E50 und die von KM1 ? Für mich sind die Fahreigenschaften und die Qualität des Sounds sehr wichtig.

Die Wunder E 50 hat Glühbirnchen, sehr hell, brennen gerne durch. Man muss den Decoder dimmen, was aber bei Zimo nicht so komfortabel wie bei Esu ist.

Die Radstromabnehmer sind sehr zierlich und recht weich. Die Auswirkung im Dauerbetrieb unbekannt, denn ich habe die Lok nicht mehr.
Die Bügelfalten E10 soll auch vereinzelt mit den Schleifern Probleme haben, hab mal was gelesen, weiß aber nicht mehr, wo.
.

108

Donnerstag, 12. November 2020, 22:01

Danke für den Hinweis, Manfred
Ich habe kein genügendes Betriebdauer mit meiner E10 mich mit den Radstromabnehmer zu beurteilen, da mein Spur Null Anlage klein ist.
Allerdings werde ich auf diesem Punkt aufpassen.
MfG aus Paris

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109

Samstag, 30. Januar 2021, 15:15

Schienenräumer befestigen

Hallo Zusammen,

wie bekomme ich den Schienenräumer denn in die richtige Position, ohne die kleine Lasche zu entfernen oder aufzubiegen?

Viele Grüße, Thomas
Herzliche Grüße,

Thomas

110

Samstag, 30. Januar 2021, 15:40

versuchen.....

… mit vui Gfui hinein zu werkeln....

….bisserl verdrehen... bisserl sanfte Gwealt,..bisserl hin und her usw.....

… is a bisserl a Gfrikel….., aber geht....
........., meint mit besten Grüßen, Tilldrick Einsenspiegel

111

Samstag, 30. Januar 2021, 15:44

Hallo Zusammen,

wie bekomme ich den Schienenräumer denn in die richtige Position, ohne die kleine Lasche zu entfernen oder aufzubiegen?

Viele Grüße, Thomas

Hallo Thomas,

durch probieren. Es muß nichts entfernt oder aufgebogen und auch kein "bissle Gewalt" angewendet werden! in meinem Beitrag (102) ich es beschrieben und sieht man auch, wie sie drangehören, ist ganz einfach.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

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112

Samstag, 30. Januar 2021, 16:05

...versucht und geklappt...

Mein Lieber Einsenspiegel,

verdrehen, das war "der" Tipp - es hat geklappt und ist in der Tat etwas Gefummel aber am Ende ging es dann doch irgendwie ganz einfach.
Erkenntnis Nummer 1: blöd dass ich nicht selbst drauf gekommen bin!
Erkenntnis Nummer 2: gut dass meine Frau nicht weiß wieviel Gefüüüühl in mir steckt :-)

Vielen Dank, Thomas
Herzliche Grüße,

Thomas

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113

Samstag, 30. Januar 2021, 16:53

Farbe der Steckdosen bei der 150 039-6

...ich habe noch eine Frage zur Farbe der Steckdosen. Die waren doch sicherlich grün oder gelb lackiert und nicht Messingfarben im Original, oder?
Es wäre schön wenn jemand dazu etwas weiß, ob es sich um einen Fehler ab Werk handelt oder ob das tatsächlich so sein soll.

Viele Grüße Thomas
»Fasserl« hat folgende Bilder angehängt:
  • IMG_9426.jpg
  • IMG_9427.jpg
Herzliche Grüße,

Thomas

114

Samstag, 30. Januar 2021, 18:03

Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

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115

Samstag, 30. Januar 2021, 18:18

Danke Oliver für die schnelle Antwort und dem Foto.

Viele Grüße Thomas
Herzliche Grüße,

Thomas

116

Samstag, 30. Januar 2021, 18:46

...ich habe noch eine Frage zur Farbe der Steckdosen. Die waren doch sicherlich grün oder gelb lackiert und nicht Messingfarben im Original, oder?
Es wäre schön wenn jemand dazu etwas weiß, ob es sich um einen Fehler ab Werk handelt oder ob das tatsächlich so sein soll.

Viele Grüße Thomas


Hallo Thomas,

Wenn die Steckdose nicht in der Aufbaufarbe lackiert wurde,
dann wurde sie entweder in Narzissengelb bzw. Chromgelb (vergleichbar mit RAL 1007) lackiert (siehe hier: )

Bahnstatistik

oder es wurde ein grauweißer Farbton verwendet. (vermutlich RAL 9007, wie er für Anschriften verwendet wurde).

Messingfarben kann ich mir nicht vorstellen, da die Steckdosen nicht aus Messing hergestellt waren.

Natürlich kann es sein, dass durch Verwitterung der Steckdose, der Belichtung des Bildes und der Beschaffenheit des Aufnahmematerials sowie der Veränderungen des Bildabzugs oder der Einstellung des Digital-Scanners oder der Farbeinstellung des Bildschirms, vielleicht auch bei der persönlichen Wahrnehmung nun beim Betrachten des Bildes ein messingfarbener Eindruck entsteht.

Deshalb ist es schwer eine Aussage anhand eines Bilder zu beweisen bzw. zu widerlegen.

Da die Lokomotiven im Original fast ständig den Umwelteinflüssen ausgesetzt waren, veränderten sich auch die Farben stetig und somit entscheidet der persönliche Geschmack.

Gruß basti

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117

Samstag, 30. Januar 2021, 19:58

Hallo Basti,

das hätte ich auch vermutet, es finden sich aber scheinbar keine genauen Angaben oder Bilder dazu.
Auf dem Foto das Oliver eingestellt hat, sieht der Farbton Messingfarben aus, ich gebe Dir aber Recht - die Dose war vermutlich nicht aus Messing.

Vielleicht finden wir den genauen Farbton noch irgendwie heraus.

Viele Grüße, Thomas
Herzliche Grüße,

Thomas

118

Samstag, 30. Januar 2021, 20:12

Hallo Thomas,

da ich so eine unverbaute, (fabrikneue) Original-Steckdose vor nicht all zu langer Zeit digitalisiert und dabei stundenlang in den Fingern gehabt habe,
Kann ich Dir sagen, dass die Steckdose aus (vmtl.) Zinkdruckguss bestand und einen Stahlbügel hatte.
Der Zinkdruckguss war zum Schutz dick mit einem silberfarbenen Hammerschlaglack lackiert worden.
Der Metallbügel im Inneren war zum Schutz vermessingt.
Die Schrauben und Spiralfedern waren schon etwas oxidiert.

Nach dem Einbau in die Fahrzeuge wurden die Steckdosen entweder so belassen, in der Aufbaufarbe des Fahrzeugs lackiert oder in Chromgelb oder Grauweiß lackiert.

Messing war da wie gesagt nichts.
Nur im Modell werden sie wohl in Messingguss hergestellt.
So würde ich es zumindest machen (lassen).

Übrigens: auch die an vielen Lokomotiven verbaute Gepäckwagen-Steckdose wurde an ihrer Deckfläche in Chromgelb lackiert:

Link


Gruß basti

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119

Sonntag, 31. Januar 2021, 10:00

Hallo Basti,

danke für den Link, da steht ja alles.
Manchmal ist es wirklich nicht einfach mittels Suchfunktion in diesem Forum etwas zu finden.

Jetzt habe ich mal eine andere Frage: Die Steckdosen befinden sich ziemlich weit unten, logisch. Warum ist die Dose von der ich spreche sowie weit oben, unter dem Fenster?
Sollte das eventuell keine Steckdose sein?

Beste Grüße, Thomas
Herzliche Grüße,

Thomas

120

Sonntag, 31. Januar 2021, 10:37

UIC-Steckdose

Guten Morgen Thomas,

die sogenannte UIC-Steckdose, wie Du sie hier in Deinem Beitrag als Thema hast, hat ja ihre Position in den Stirnübergängen der Personenwagen, welche sie verbindet.
Dort wird sie innen von Wagen zu Wagen gesteckt.
Warum sie genau dort oben ist, kann ich im Moment auch nicht sagen.
Am Zuganfang wird nun der erste Wagen des Zuges beim Kuppeln mit der Lokomotive verbunden.
Damit nun dieses UIC-Kabel von der Länge her universell verwendbar blieb, musste die Position der Steckdose an der Lokomotive dem Äquivalent am Wagen entsprechen.
Und deshalb ist die Position der UIC-Steckdpse an den Loks da, wo sie eben bei den Wagen auch etwa ist.
Wenn man die UIC-Leitung vom gekuppelten Wagen an der Lok steckt, kommt man ja vom Wagenübergang aus gut dran.
Muss man hingegen z B. bei einer Doppeltraktion die UIC-Leitung zwischen zwei Lokomotiven stecken, muss man an der Front der Lokomotive hoch klettern.
Da dieses Hochklettern an Lokomotiven, bei welcher dieses Steckdosen erst später nachgerüstet wurden, nicht ganz ungefährlich war, wurden bei manchen Baureihen im Verlauf der Zeit zusätzliche Trittstufen und Haltegriffe angebracht.

Die von mir erwähnte Gepäckwagen-Steckdose war nur dazu da, um Lichtstrom im Gepäckwagen direkt hinter der Lok zu haben.
Die darauffolgenden Personenwagen wurden ja früher noch durch ihre eigenen Achsgeneratoren mit el. Energie versorgt und deren Akkus /Batterien geladen.

Diese Gepäckwagensteckdose war, wie die anderen Leitungen (Bremse, Dampfheizung, Vielfachsteuerung, Zugsammelschine und Heizungssteuerleitung) auf Höhe des Rangierers angebracht, damit der beim Kuppeln nicht auf die Lok klettern muss.

Zur Redundanz wurden die Steckdosen mittlerweile doppelt ausgeführt und werden zumindest bei Doppeltraktionen zwischen den Loks auch doppelt gesteckt. Wie das bei den Wagen ist, weiß vielleicht ein anderer Forianer. ;)

Auch das Aussehen der UIC-Steckdosen hat sich sehr verändert.
Früher waren die Deckel noch sehr stark konturiert.
Heute sind es einfach flache Deckel.

Hier noch ein Bild vom ursprünglichen Original:




Hoffe das beantwortet Deine Frage etwas.

Gruß basti

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »210 001-4« (31. Januar 2021, 11:13)


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