Spur 1 Gemeinschaftsforum

Moin 03.10,
es stimmt, die Loks sollen gut laufen im Betrieb, gut gemacht. Mich stören dennoch mehr die fehlenden Sandfallrohre, der Schmierpumpenantrieb und vor allem die fehlenden Abdampfrohre und das bei offener Kesselstütze.
Gruß Johann

Ein herzliches Grüß Gott aus Linz an
alle Freunde der Spur eins!


Die Krise dauert an, also muss man
an seiner Anlage weiterbauen. Damit im Heizhaus Retz kein Fahrzeugstau
entsteht, baue ich im angrenzenden Nebenraum eine Abstellanlage, zum Teil in

Form einer Schiebebühne. Der Rohbau ist fertig, daher einige Bilder davon.
Herzliche Grüße,
Heinz Sambs

Hallo Heinz,

Du hast dich also gegen den Wintergarten entschieden und dafür die Wand durchbohrt

Schönen Gruß,

Alain.

Servus Heinz,
gratuliere zur Entscheidung !
Vielleicht können wir - wenns fertig ist - bei Gelegenheit ja wieder mal Deine tolle Anlage live bewundern ?
Viele Grüße Peter

Servus Heinz,

sehr saubere Arbeit - und da Corona anscheinend länger bleibt, können wir ja davon ausgehen, das im Frühjahr/Sommer wir den neuen Anlagenteil bei einem Bier bei Dir einweihen können!
Freuen uns auf weiter Bilder ...


Bleib gesund!!


Gruß Hans

Hallo Heinz,
eine saubere Vorarbeit hast Du da geliefert. Und ich bin mir sicher, dass der „Ausbau“
genauso fein und stimmig wird wie …

Hallo zusammen,
keine großen Ausstellungen in diesem Jahr.
In Hammoor rollten am Samstag wieder ein paar Züge.
https://youtu.be/0qJbeVQ0WeA
Habe nach Kritik die Kameraführung geändert. Gehe nicht mehr mit den Zügen mit sonder lasse diese passieren.
Dadurch eine ruhigere Aufnahme, aber keine Zugverfolgung.
Wie gefällt es Euch?
Viele Grüße
Klaus

Hallo Klaus,

... die Bewegung kommt halt von den Zügen, vielen Dank für die "beruhigten" Aufnahmen ... ...

Besten Dank für diesen schönen Beitrag ... ... bitte weiter so.

Hallo zusammen,
ich wollte schon immer ein Bogenmodul mit einer Unterführung haben.
Deshalb habe ich aus Holzresten, zwei Kopfstücken und übrig gebliebener Trittschalldämmung diese Unterführung gebaut.
Kein Meisterwerk, aber für den rauhen Moduleinsatz konzipiert. Details (Geländer, Bewuchs, Menschen) fehlen noch, aber schon betriebsbereit.
Elektrische Anschlüsse sowohl für Mannheimer Norm als auch für die IG1-SH-Norm. Gleisabstand 156mm
Viele Grüße
Klaus

Hallo zusammen,

seid vielen Jahren bietet Märklin einen R10 mit und ohne Rungen an. Das Modell ist recht ansehnlich und mit etwas Aufwand kann man daraus auch etwas machen. Was mir sehr gestört hat, sind die angegossen Rungentaschen zwischen der Bordwand und dem Winkelprofil. Bei der Schweizer Variante habe ich erst einmal geübt.
Mit einer Säge und Schleifklotz wurden die angegossen Sachen entfernt, die Zurrösen ebenfalls. Nun wartet der Wagen auf eine neue Lackierung und Beschriftung. Bei dieser Gelegenheit bekam der Wagen ein Bremserhaus.

Nun sollte ein R10 ohne Rungen entstehen, dafür habe ich einen beschädigten R10 gehabt. Das untere Winkelprofil war zerbrochen und ein Stück fehlte. Der Rest ließ sich gut entfernen, was wirklich arbeit macht, ist das entfernen der Rungentaschen, aber das Zwischenergebnis sieht viel versprechend aus.
Gruß
Henrik Mücher

Hallo Henrik,

sieht gleich viel feiner aus, gute Idee.
Mit den Wagen hab ich das Problem daß der Kunststoff sehr brüchig wird, von den sich (auf)lösenden Verklebungen möcht ich da gar nicht reden.
Dennoch ein schöner Wagentyp der in der Ep. III noch zuhauf in verschiedensten Versionen vorallem als Bahndienstwagen unterwegs war. Der Märklin-Museumswagen 2017 als "Fahrleitungswagen" ist da ein gutes Beispiel.

Liebe Einserfreunde!Habe
wieder an meinem Abstellbahnhof weitergebaut. Die Gleise sind verlegt,
die drei mittleren Gleise des nicht verschiebbaren Teiles nur
provisorisch, weil dort noch Weichen eingebaut werden, die ich aber erst
im Juni 2021 geliefert bekomme. Auch die Videoüberwachung ist
installiert. Folgend einige Bilder dazu.Herzliche Grüße und Gesudheitswünsche,Heinz Sambs

Halloo zusammen,
auch eine, ein Vierteljahrhundert alte Lok kann noch mithalten.
Habe die 218 110-5 aus dem Jahre 1995 mit eine auf einer Lochrasterplantine aufgebauten, ESU-kompatiblen Schnittstelle ausgestattet und einen ESU XL4.1 eingesteckt.
Zudem wurde noch ein Visaton Lautsprecher eingebaut.
Heute fanden unter Lockdown-konformen (nur 2 Peronen) Bedingungen die Probefahrten in Hammoor statt.
Zudem fuhren auch noch 212 und 218 in ozeanblau/beige und eine bayrische Gtl4/4.
https://youtu.be/TjwfKIii6Rg
Viele Grüße
Klaus

Hallo,

der 2. Lockdown kommt, das Basteln geht weiter, hier der Hubwagen von Miniart 35606:


Und schon mal schöne Weihnachtsfeiertage!!!

(Bub Spur S)

Moin, Jungs,

Ich bin zwar noch weit entfernt von der Inneneinrichtung für meine Gebäude, aber bei der Bearbeitung des Stellwerks für meinen Bahnhof Wilhelmshaven dachte ich mir, so eine Hebelbank könnte ich doch auch mal eben schnell basteln.

Die Hebelbank sollte möglichst einfach gehalten sein, da Details im Inneren nicht so deutlich zu sehen sein würden. Also nahm ich eine Holzleiste, bohrte in den erforderlichen Abständen Löcher hinein und schob 6,4 x 12 Millimeter durchmessende Unterlegscheiben auf die Leiste. Dies waren die Seilrollen für die Drahtzugleitungen, während in die Löcher Hebel aus Steckdraht gesteckt wurden.

Der Rest wurde aus Polystyrol und Kunststoff gebaut. Bild 1 zeigt den Anfang der Arbeiten, die Farbe wurde später in RAL 7030 Steingrau geändert.

Kurze Polystyrolstücke aus einem quadratischen, 0,5 mal 0,5 mm messenden Profil wurden auf die Stellhebel geklebt, in rot für die Signale, in Blau für die Weichen und Hauptsperrsignale. Auch kleine, auf Papier ausgedruckte Tafeln mit den Bezeichnungen wurden aufgeklebt (Bild 2).

Auf der Rückseite der Stellhebel wurden kurze Stücke aus rundem Polystyrolprofil aufgeklebt, deren obere Enden mit einer Zange plattgedrückt und leicht umgebogen wurden, so dass dadurch die Handfallen angedeutet wurden (Bild 3, es sind mehr Hebel, als eigentlich erforderlich wären, aber irgendwie musste das Ganze ja auch adäquat zum vorhandenen Innenraum im Stellwerk sein).

Für das Blockwerk bohrte ich in eine passend zurecht geschnittene Kunststoffplatte mehrere 2 mm durchmessende Löcher, in die genauso viele Messingrohrstücke in die genauso viele Polystyrolrundprofile eingeklebt wurden. Der Sinn der Sache war eine plastische Darstellung und einfachere Farbtrennung der Blockfelder (Bild 4).

Bild 5 zeigt das fertige Ensemble, im Bild 6 habe ich es mal ins Stellwerk gestellt, ist schon sehr personalintensiv, wie auch auf Bild 7 zu sehen ist. Das Personal muss sich noch daran gewöhnen, ohne Mütze und Jacke zu arbeiten – das zeigen jedenfalls die Vorbildaufnahmen.

Die Drahtzugleitungen wollte ich auch erst noch nachbilden, aber meine zugeschnittenen 0,3 mm dünnen Stahldrähte blieben irgendwie immer magnetisiert an der Pinzette hängen, da hab ich es dann gelassen. Ich hab ja schließlich noch mehr zu basteln ...

Gruß

Der Michel

Hallo Michel,

du bist aus meiner Sicht Klasse. Mit so einfachen Mitteln eine Hebelbank zu zaubern. Mir gefällt es. Tolle Anregung für meine MoBa. Da soll auch ein kleines Stellwerk drauf.

Viele Grüße

Michael

Hallo zusammen,
habe die Zwangspause während des Lockdowns genutzt, um die Nordostkurve meiner Spur1-Anlage auf dem Spitzboden mit einem Hintergrund zu versehen.
Auch denn die schrägen Wände limitieren und ich lieber einen höheren Hintergrund gehabt hätte, bin ich doch mit dem Ergebnis zufrieden:
https://youtu.be/VFLBrAIf4kY
Viele Grüße
Klaus

Hallo zusammen,
heute wurde in Hammoor auf neu und umgebauten Modulen Probebetrieb gemacht.
Bitte berücksichtigen, dass die Module für den rauhen Einsatz auf verschiedenen Ausstellungen und Fahrtagen gebaut sind und nicht unverrückbar in einer Heimanlage stehen. So ist z.B. die Drehscheibe sicher nicht mit den Modellen von KM-1 oder Lokführer-Lukas vergleichbar, aber sie ist robust und kann auch heftige Stöße vertragen. Ein Drehscheibenhäuschen und ein Bühnengeländer fehlen noch. Der Lokschuppen ist aus 4mm Sperrholz gesägt, mit Schleifpapier eingedeckt und hat an Material weniger als 50€ gekostet. Sollte er mal zu Bruch gehen, ist es zwar schade, aber kein Versicherungsfall.
Die 78 ist 35 Jahre alt. Sie hat noch keinen Lautsprecher sondern einen gebrauchten 14V-Motor quer eingebaut mit 0,6er-Ritzel (13 Zähne) und einen Lenz-H0-Standarddekoder.
Sollte die Lok sich im Fahrbetrieb bewähren, würde ich auch einen Sounddekoder und Lautsprecher einbauen. Die Fahrgeräusche sind gegenüber dem Original-Märklin-Motor zwar deutlich reduziert, aber eben immer noch lauter als bei einer modernen Spur1-Lok.
Viele Grüße
Klaus
https://youtu.be/i4kcRMg4zL0

Moin,

um "erstmal" wenigstens "ein wenig" fahren, d.h., rangieren zu können, habe ich provisorisch ein paar alte Module zusammengestückelt und habe ein wenig Fahrzeuge hin- und hergeschoben.

Sehr schnell vermisste ich eine Möglichkeit, die Lok umsetzen zu können.

Also habe ich mir für das linke Ende der Module (wer hat schon Platz für zwei Weichenstraßen zu Hause?), eine Schiebebühne gebaut, die ich später als Abschluss für meinen Schattenbahnhof verwenden kann.
Ich weiß, daß man das alles präziser und besser machen kann, aber es sollte schnell gehen, und ich habe die Mittel genutzt, die mir zur Verfügung stehen.
Die Lineaerführungen, auf denen die Bühne läuft, habe ich vom bekannten Auktionshaus. Die Dinger haben 1-2mm Toleranz auf 50cm Länge (B-Ware aus China?), sind aber für meine Bedürfnisse präzise genug: die Bühne bewegt sich Butterweich.
Die Spindel war ursprünglich nicht geplant, ich habe sie später nachgerüstet, weil ich Lust hatte, am Handrad zu kurbeln.
Das Handrad ist auch aus dem Internet, und wird normalerweise mit einem Splint in einer Nut (heißt das so?) auf der Welle befestigt. Dazu hätte ich am Wellenende der Spindel rumfräsen müssen. Habich nich, Kannich nich.
Das Handrad konnte ich leider nicht in meiner kleinen Tischbohrmaschine einspannen, sondern nur in meiner 100 Jahre alten Hobelbank. Einen 4,2mm-Bohrer, um ein Loch für ein M5-Gewinde für eine Klemmschraube im Handrad vorzubohren, hatte ich auch nicht.
Aber wenn man mit einem 4mm-Bohrer von Hand bohrt, paßt das schon! Ist nicht 100% gerade, aber man sieht es nur auf den zweiten Blick, und es funktioniert!

Da ich mich bei den Gleisübergängen nicht festlegen wollte, enden die Schienenprofile der Bühne ca. o,5mm vor dem Modulende.

Auch wenn es etwas zusammengefrickelt klingt: das läuft alles butterweich und funktioniert präzise: in Finescale.

Ist nur als Anregung gedacht. Für das ganze Modul mit Bühne habe ich nur eine Woche Bauzeit benötigt: nach Feieranbend.

Viel Spaß beim basteln und fahren...

Hallo Klaus,
sehr schönes Video. Wo hast du die schöne Waldtapete her. Die könnte ich an meinen Nordund Südseite in Höhe von ca. 30Cm auch gut gebrauchen. An der Osteite meiner Anlage dürfte sie auch höher sein
Allzeit HP1 und gesund bleiben
Frank