Die Beleuchtung des EG ist in die Decke eingearbeitet. Die Leuchten sind teilweise die gleichen die der Güterschuppen hat. Der Bauer wird sie doch wohl nicht...
Durch die beiden Deckteile (Balkendecke unten und Holzfußboden oben) kann ich die Kabel prima dazwischen laufen lassen und nach unten unter die Eisenbahnplatte zur Steuerung führen. Einige Lampen lasse ich über das Intelllight automatisch bei Tag- Nachtwechsel an- und ausgehen, einige können bei Bedarf über die SC7 dazugeschaltet werden. Das habe ich auch schon beim Güterschuppen und beim Bahnhof so realisiert.
So nun das 1.OG drauf
Noch einige Bilder von außen bei Dunkelheit nach Innen fotografiert:
Ich wünsche Euch einen guten Rutsch und ein erfolgreiches Modellbaujahr 2021 - natürlich bei bester Gesundheit.
der Versuch gemäß dem Wunsch von Joerg ist gestartet.
I = 2 trockene Gipsplatten mit Weißleim verklebt
II = 2 trockene Gipsplatten mit Tiefgrund aus dem Baumarkt getränkt, wieder getrocknet und dann mit Weißleim verklebt
III = 2 trockene Gipsplatten mit Tiefgrund aus dem Baumarkt getränkt, wieder getrocknet, mit Weißleim verklebt und dann mit Acrylgrundierung versiegelt
Stehen seit heute unter dem Schleppdach des Gartenhauses.
Vielleicht läßt sich später eine Funktion ableiten für die Formelsammlung des Modellbaus. :-)
Dass dir nichts um die Ohren fliegt von wegen der unerwarteten chemischen Reaktionen.
Ein Aufwand mit der Tapezierung, den Bodendielen als auch den Fußbodenleisten. Sagenhaft. Das mit den Tapeten ist einwandfrei.
Renovieren wir doch zur Zeit das Elternhaus der Schwiegereltern. Das Grundhaus stammt noch von 18-hundert-irgendwann. Solche Tapeten haben wir auch gefunden. Die Treppe maximal steil um ja keinen Platz zu vergeuden. Der kleine Gewölbekeller nur ca. 150 cm hoch um Kartoffeln zu lagern mit einer noch steileren Treppe. Überall der alte Feldboden aus Sand oder gestampften Lehm, darüber Dielen. Die elektrischen Leitungen schräg verlegt um Kabel zu sparen. Im Zimmer der Oma noch einen eigenen Herd weil sie den nicht missen wollte und das Gugeraluch oben im Dachboden zugenagelt weils keiner mehr brauchte. Und außen im Hof die alte Wasch- und Schlachtküche in einem. Daneben (aber schon draußen) das Plumpsklo vom Großvater weil er nicht auf eines mit Wasserspülung wollte.
Und hier und da findet man noch die ein oder anderen interessanten Sachen wie eine Fotografie vom Kavallerieregiment aus dem 19. Jhd. vom Ururgroßvater aus Ingolstadt oder Bibeln aus dem 18 . Jhd passen zur erzkatholischen Gegend.
heute habe ich die Beleuchtung Decke 1.OG fertiggestellt. Der darüber liegende Boden des Dachgeschosses hat eine angedeutete Bodenklappe mit deren Hilfe und einer Leiter aus dem 1.OG das Dachgeschoss betreten werden kann.
Anbei ein paar Eindrücke von der Beleuchtung und dem Blick nach Innen im Dunkeln.
Als Nächstes stehen die Fertigung der Fenster, Türen, Treppe und Leiter (s.o.) an.
Ein erstes Fenster habe ich heute gefräst (Lindenholzfurnier 0,7mm), mit Eiche dunkel gebeizt. Eine Macrolonscheibe (0,5 mm) zwischen den beiden Holzlagen als Glasscheibe ergeben das Fenster.
Die Rahmen sind bewusst so breit gehalten, da 2mm davon den hinteren Anschlag bilden und 3mm werden durch das Verklinkern von der Vorderseite verdeckt.
die Fenster und Türen sind angefertigt und eingebaut. Ich bin bei den Türen natürlich dem Vorschlag von Jürgen gefolgt und habe mich an Kassettentüren versucht.
Die Türblätter sind dreilagig aufgebaut (incl. Zarge). Nach dem Verleimen und Beizen muss man die Türblätter nochmal zusammenpressen und trocknen lassen, sonst gibt es "Wellaform".
Die Türklinken stammen aus dem 3D Drucker. Im Erdgeschoss habe ich die noch nicht verklebt, werde ich später mit den Gardinen und den Fenstergriffen anbringen.
Ein paar Fotos von den eingebauten Türen:
Außenansicht der Fenster:
Zum Verklinkern habe ich das Gebäude mit Holzkonstruktionen abgestützt, damit ich um 90 Grad drehen kann (für das Klinkern) ohne eine zu hohe Belastung der Seitenwände zu riskieren. Die ersten drei Reihen sind aus "Granitplatten" (Gipssteine wie schon beim Güterschuppen verwendet) aufgebaut. Danach werden nun die Klinkersteine Reihe für Reihe mit Weißleim aufgeklebt. Zuerst habe ich versucht jede zweite Reihe anhand von Linien auszurichten, war aber nicht so einfach. Nun nehme ich einen 3mm Polystyrolstreifen, lege diesen an die Vorreihe an und verklebe dann die neue Reihe entlang des Streifens. Wenn der Leim ausgehärtet ist, kann ich die Zwischenreihe mit der Pinzette manuell ausrichten. Wenn's mal ein bisschen schief wird.... - find ich auch nicht so schlimm.
So nun geht es mit viel Fleiß an das Klinkern aller vier Seiten.
und wenn alle Steine geklebt sind, dann kannst du an einer Probewand im Liegen ja trockenes Maurermörtelgemisch einkehren und mit einem nassen Pinsel abschlemmen. Gibt dann richtige Fugen.
die Ziegel und Natursteine sehn sehr natürlich aus, nicht zu vergleichen mit einer gedruckten Ziegelmauer.
Prima gemacht, bin gespannt auf Fotos nach dem Fugen.
Hallo Hubert,
Ich hatte vor einigen Jahren mal mit Ziegelmauerwerk expirimentiert. Die Steine sind von JUWEELA und ich denke etwas kleiner als deine.
Als Abstandshalter diente zunächst einen Polystyrol- (EVERGREEN) Streifen dazwischen geklebt.
Für deine Arbeit wäre ein Pappstreifen, ca. 0,75mm Stärke, denke ich doch ideal. Dann könntest du sofort Reihe an Reihe kleben.
Auch die Farbe, ein helles grau, erscheint mir ideal.
Von dieser Pappe habe ich etliches als Abfall von unserern Verpackungskartoneinlagen, bei Bedarf kann ich dir gern welche zuschicken.
MAnfred KOhnz
MA KO Modellbau
Auftragsmodellbau / Figurenbemalung
nach 35 Stunden ist nun die erste Giebelwand verklinkert.
Man kann am Dachrand die Aussparrungen für die Pfetten sehen. In der Dachluke ist oben die Aussparrungen für den Stahlträger des Flaschenzuges sichtbar.
Lasse den Leim jetzt bis heute Abend härten, dann kommt die Fugenmasse drauf.
Melde mich dann wieder
wie versprochen die Bilder von der ausgefugten Wand.
Das Haus steht schon wieder in Normalposition, morgen wird gedreht und die zweite Giebelwand in Angriff genommen.
Fugenmasse ist Stone Joint Powder grau von CH-Kreativ.
Ist schon viel Arbeit, gefällt mir aber besser im Vergleich zu den Gipsplatten die ich im Güterschuppen verwendet habe.