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  • »Blechbahner« ist der Autor dieses Themas

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81

Sonntag, 14. Februar 2021, 16:45

Momentan sieht es mit dem Baufortschritt etwas mau aus: Die Materialien für den Kreuzungsbau passen nicht wie vorgesehen, zudem bekomme ich aktuell kein passendes Sperrholz zum Bau der Schiebebühne.
Was macht man also, wenn man mit Projekten hängt?

Richtig: Man fängt das nächste an! :tongue:

Da ich noch keine Erfahrungen mit dem Selbstbau von Gebäuden habe, habe ich jetzt einfach mal ein kleines Stationsgebäude entworfen um eine Idee von den Platzverhältnissen zu bekommen und um mal ein paar Bautechniken auszuprobieren:


Damit die Prreiserlein auch angemessen Richtfest feiern können, kam ein Sonderzug mit ausreichend Getränke-Vorräten zum Anstoßen: :)


Baumaterial ist übrigens ein alter Lego-Karton, standesgemäß vom Lego-Güterzug. Die Maße für Fenster und Türen habe ich aus einem H0-Bausatz abgeleitet. Damit bin ich aber nicht so ganz zufrieden. Ich werde es aber trotzdem mal weiterbauen um zu sehen, welche Fehler noch zu vermeiden sind. :)

viele Grüße

Dirk

northseaswiss

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82

Sonntag, 14. Februar 2021, 17:44

Hallo Dirk,

sehr schön! Und Du hast die "andere" T3, wie ich auf den Bildern sehe.
Den Weinfaßwagen hab ich auch, ich bin noch auf der Suche nach passenden Behältnissen, die man statt der Fässer draufsetzen kann, um nicht nur massives Holz, sondern auch mal prostiges Naß zu transportieren...
Viel gutes Gelingen weiterhin!

Ich bin derweil zu neuen Entscheidungen gekommen (siehe mein Thread).

Viele Grüße,
Guido

northseaswiss

unregistriert

83

Sonntag, 14. Februar 2021, 21:36

Hallo Dirk,

mir kam gerade noch ein Gedanke in Erinnerung an meine dortmunder Zeit, als ich öfters mal in Bövinghausen bei der Zeche Zollern II/IV war.

Da standen (und stehen vielleicht noch?) mitten auf den Bahnsteigen noch aus der Zeit, wo 1. das Wünschen noch geholfen hat und 2. die Bahn etwas für Grüngestaltung übrig hatte, ziemlich dickstämmige Platanen:


(Quelle: Wikipedia)

Als ich noch da (vorübergehend) wohnte, vor ca. 15 Jahren, waren die Bäume sogar noch einigermaßen geschnitten mit etwas kastig zugestutzten Kronen. Das ist auf dem Bild natürlich nicht mehr zu sehen.
Vielleicht wäre das eine Idee, die (zugegebenermaßen dickeren) Regalstützen wegzutarnen?

Viele Grüße,
Guido

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84

Sonntag, 14. Februar 2021, 22:23

Hallo Guido,

total nett von Dir, dass Du da an mich denkst! :)
Das mit dem "Tarnen" der Regalstützen beschäftigt mich auch noch, das wird auch nicht einfach, weil diese ja tlw. ziemlich dicht am Gleis sind. Im Hintergrund ist es einfacher, da kommen dann Gebäude davor. Auf jeden Fall vielen Dank für die Anregung!

Was die T3 anbelangt: Ich habe dieser Tage doch tatsächlich noch das Seefische-Set zu einem sehr akzeptablen Kurs ergattert.
Allein ist sie natürlich nicht im Maxi-BW. :)

Viele Grüße

Dirk

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85

Dienstag, 16. Februar 2021, 13:38

Hallo Zusammen!

Nachdem sich abzeichnet, dass das Thema mit der Kreuzung doch kein so leichtes Unterfangen wird (entweder Änderung des erstellten Unterbaus um eine Wechsel auf 15 Grad Weichen und eine Anpassung des Märklin-Hosenträgers oder Warten auf angefertigte Teile), habe ich mir noch einmal Gedanken über Alternativen gemacht und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:


Kernidee war es, die Umfahrung nach oben zu verlegen, was durch den Verzicht auf die Kreuzung möglich ist. Dort können zwar nur kurze Wagen abgestellt werden, aber ich hätte noch die Option, die Fabrikeinfahrt (1) etwas weiter nach links zu verlegen und dann zum Rangieren auch mal einen Wagen im Anschlußgleis( 2) vorübergehend abzustellen. An das Rampengleis des Halbrelief-Güterschuppens (3) passt dann nur noch ein Wagen, das wäre die Kröte, die zu schlucken ist. Das Empfangsgebäude (4) würde an der gleichen Stelle verbleiben, die angedeutete Lokbehandlung (5) ebenfalls.

Als Alternative hätte ich noch diese Variante:


Hierbei wäre dann ggf. ein zusätzliches Ladegleis (für einen kurzen Wagen wie X05) möglich und die Lokbehandlung durch Sägefahrt zu erreichen, auch wenn ein Wagen an der fiktiven Rampe rechts unten stünde. Gleichzeitig hätte ich hier jeweils noch eine Weiche in jeder Richtung in Reserve, falls sich irgendwann eine verabschieden sollte.

Im Zuge der Planung bin ich auch zu dem Schluss gekommen, dass ich eigentlich das bereits vorhandene Gleismaterial weiter nutzen möchte und das Neusilber-Gleismaterial lieber für die Kelleranlage aufspare. Bei den Testfahrten habe ich nun befriedigende Ergebnisse auch mit den engen Weichen erzielt, Betriebssicherheit wäre als kein Wechselargument mehr.
Was haltet Ihr von der Idee? Klar, die Variante mit der Kreuzung hat mehr Eleganz, aber ich glaube, dass mir damit immer noch alle Möglichkeiten erhalten blieben, oder?

Vielen Dank!

Dirk
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Blechbahner« (22. Februar 2021, 16:44)


86

Dienstag, 16. Februar 2021, 14:23

Hallo Dirk,
Du näherst dich ja immer mehr dem TimeSaver von John Allen:
siehe hier
http://www.wymann.info/ShuntingPuzzles/T…-trackplan.html
oder auch hier:
https://www.carendt.com/micro-layout-des…esaver-designs/
Wobei eine Seite auch durch ein Fiddle verkürzt werden kann. Deine Bilder zeigen ja schon viele Überlegungen. Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß beim Planen und Bauen
Frank
:rolleyes: Manche mögen Baureihen. Ich mag lieber dufte Typen, wie z.B. Die ELNA-Typen oder die Lenz-Typen.

IB1, tams-B4, mxion XP-Multi, iPhone mit Z21-App

northseaswiss

unregistriert

87

Dienstag, 16. Februar 2021, 14:50

Hallo Dirk,

(hab doch noch ein bisschen Zeit vor der nächsten Videokonferenz...)

Es ist aber auch wirklich ein Kreuz mit der Kreuzung!
Da ich (Du kennst ja meine Entwürfe) stets zu Maximallösungen neige, finde ich natürlich die zweite Alternative attraktiver.

Ich wollte Dir aber auch noch etwas anderes zeigen. Da ich bei meinem eigenen Entwurf nun ja auf TrainLine45-Gleise plane, aber natürlich auch zumindest stellenweise, z.B. im Zungenbahnhof, optisch schöne Gestaltung haben möchte, habe ich überlegt, wie man IIm-Gleise kaschieren kann.

Folgende Bilderstrecke kam heute dabei heraus:


Ausgangsmaterial: Ein kurzes Stück altes LGB-Gleis.



Erstmal den Schwellenkörper kaschieren. Hier provisorisch mit Schmirgelpapier, professionell auf der Anlage natürlich mit Spachtelmasse oder so.


So und dann hab ich einfach mal probeweise Holzrührstäbchen abgelängt und im Märklin-Schwellenabstand auf das Schmirgelpapier gelegt. Dann den Splitt, den ich im Garten zum Einschottern nehme, drüber. Ein Märklin-Gleis zum Vergleich daneben.
Weil die "Schwellen" natürlich jetzt hell sind, man müsste das Holz beizen, auch nochmal in sepia und in s/w um den Farbunterschied etwas zu kaschieren. Trotzdem zu hell, naja. :S
Außen am Gleis hab ich jetzt für das Provisorium nichts "geschwellt". Und natürlich ist Modellschotter viel schöner und maßstäblicher. Und richtig aufgeklebt wären die Schwellen natürlich auch besser verlegt, soviel mal zu Provisoriums-Disclaimern... für die sehr genauen Kritiker :P

Nehmen wir mal an, man schleift noch die Schraubenköpfe an den LGB-Kleineisen weg, dann kommen die neuen "Holzschwellen" noch etwas tiefer zu liegen, so dass man mehr vom Schienensteg sieht.
Dann ist auch noch Platz für eine Kleineisenimitation.
Spur 1-Radsätze rollen da prima drüber, hab's ausprobiert. Und sooo groß ist der optische Unterschied zum Märklingleis am Ende gar nicht mehr.

So gesehen könntest Du auch einfach eine IIm-Kreuzung nehmen und sie wie hier vorgeschlagen kaschieren. Da bräuchtest Du überhaupt nichts umzubauen, bis auf flacher legen vielleicht (Schwellen unten abschleifen).

Die Peco-Kleineisen könntest Du auch verwenden - auseinanderschneiden und außen und innen auf die flachen "Holzschwellen" an das Gleis setzen.

Nur mal so ein Vorschlag, kam mir vorhin beim Autofahren von der Arbeit...

Viele Grüße,
Guido

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88

Dienstag, 16. Februar 2021, 16:24

Hallo Zusammen,

Hallo Dirk,
Du näherst dich ja immer mehr dem TimeSaver von John Allen:
siehe hier
http://www.wymann.info/ShuntingPuzzles/T…-trackplan.html
oder auch hier:
https://www.carendt.com/micro-layout-des…esaver-designs/
Wobei eine Seite auch durch ein Fiddle verkürzt werden kann. Deine Bilder zeigen ja schon viele Überlegungen. Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß beim Planen und Bauen
Frank


Das ist wirklich ein interessanter Punkt! Das lustige dabei ist ja, dass ich eigentlich gar nicht in diese Richtung bauen wollte, aber gerade der "Timewaster 5:40" sieht meinem zweiten Entwurf verdammt ähnlich... 8o
Andererseits: Damit sollte sich dann wirklich der Spaß beim Betrieb einstellen, auch wenn ich damit sozusagen das Rad neu erfunden habe. :D

@Guido: Vielen Dank für die Bilder, vielleicht organisiere ich mir mal ein Stück Trainline-Gleis (wollte ich ja ohnehin für den Garten) und schaue mir das mal an. Hast Du schon eine Idee zur Verbindung? Evtl. mit einer umgebogenen Gleisklammer?

Viele Grüße

Dirk

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89

Sonntag, 2. Mai 2021, 08:54

Guten Morgen Dirk,

was macht deine Regalanlage? Bist du weitergekommen mit dem interessanten Projekt? Bin interessiert, wie die Anlage jetzt wohl aussieht.

Viele Grüße

Michael

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90

Sonntag, 2. Mai 2021, 21:04

Hallo Michael,

vielen Dank für Dein Interesse! Im Moment habe ich nur die Gleise probeweise ausgelegt. Da ich beruflich derzeit ziemlich eingespannt bin (bedingt leider auch Wochenendarbeit), habe ich aktuell andere Projekte vorgezogen, die ich abends nebenbei im Wohnzimmer machen kann. Siehe hier:

https://www.s1gf.de/index.php?page=Threa…&highlight=5530
https://www.s1gf.de/index.php?page=Thread&threadID=37666

Aber vielleicht darf ich Dich auch etwas zum Thema fragen: Wie berechnest Du den Schotterbedarf für Deine Gleise? Ich hoffe, dass ich am Vatertag etwas weiterbauen kann. Dann soll erst mal die Korkunterlage zugeschnitten und die Schiebebühne gebaut werden.
Schon mal herzlichen Dank!

EDIT: Wie geht es eigentlich bei Dir weiter?

Viele Grüße

Dirk

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Blechbahner« (2. Mai 2021, 21:24)


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91

Donnerstag, 6. Mai 2021, 21:50

Guten Abend Dirk,

klar kannst du was fragen und wenn ich es weiß, gebe ich gerne eine Antwort. Bei dem Schotterbedarf weiß ich von einem Freund, dass er pro Meter Gleise ca. 500gr Schotter rechnet und er baut mit Bahndamm. Ich habe 26m Gleise und habe für mich mal überschlagen, dass ich deswegen ca. 15kg Schotter benötige. Soweit ich es sehe, habe ich so knapp 6kg. 5kg von Spurenwelten und ein knappes kg von TAMS. Also fehlen mir noch ca. 10kg. Das ganze hängt natürlich auch davon, ob du einen richtigen Bahndamm baust, wie ich es vorhabe oder ob die Schienen flach auf dem Brett liegen und du nur die Zwischenräume ausfüllst.

Das mit dem Umbauen kommt sicherlich auch noch einmal dran. Dauert allerdings noch einige Zeit.

Es geht weiter, allerdings recht langsam, da ich ja im Nachhinein entschieden habe, doch mit Steigungen und Gefällen zu bauen und das ist in Spur 1 was anderes als in H0. Die Trassenbretter sind viel dicker und damit schlechter biegbar und die Schienen auch steifer. Da musste ich jetzt doch einiges ausprobieren, dass der Übergang von meinem Bogen zu meiner Dreiwegweiche keinen Knick hat. Jetzt habe ich es wohl Knickfrei hinbekommen. Hat einige Zeit gedauert. Deswegen musste ich jetzt auch in alle unteren Sperrholzbretter Löcher schneiden und dann auf die Bretter Latten aufbringen, damit der Bahnhof und das BW und auch das Ladegleis ca. 6cm höher sind, als die untere Sperrholzplatte. Es wird und macht Spaß. Demnächst gibt es wieder einen Bericht von mir.

Schönen Abend und viele Grüße

Michael

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92

Samstag, 8. Mai 2021, 20:56

Hallo Michael,

vielen Dank für die Hilfe! Dann werde ich tatsächlich mal 5Kg für die kleine Anlage ordern. Ich werde nur ein bisschen Kork unterfüttern, da ja ein Bahnhofsbereich nachgebildet ist, wo es keinen richtigen Bahndamm gibt.

Ich bin gespannt, was sich bei Dir alles tut, im Moment kann ich mir noch gar nicht vorstellen, was Dich zum Einbau von Steigungen bewogen hat. Und natürlich bin ich wie immer auf Deine Lösungen gespannt! :)

Viele Grüße

Dirk

93

Samstag, 8. Mai 2021, 22:46

Hallo Dirk,

hier gibts ein paar schöne Bilder von Bahnhofsgeisfeldern
Besonders die Bilder 22 und 23 zeigen den Unterschied zwischen Dampflokzeit und Neuzeit. Auf dem Bild 22 sind die Rangiererwege mit Dampflok-Lösche bestreut während auf Bild 23 zugekauftes Wegebaumaterial verwendet wurde. Die Lösche war bis zum Dampfende fast überall im Gleisbereich anzutreffen, z. B. auch bei den einstigen Randwegen für die Streckengänger entlang der Bahnlinien, denn die mussten ja jederzeit einigermaßen sicher das Gleis verlassen können.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (8. Mai 2021, 22:58)


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Sonntag, 9. Mai 2021, 20:17

Hallo Michael,

ganz herzlichen Dank für den Link zu DSO, der ist nicht nur wegen der Bilder zum Gleisbett sehr sehenswert, auch die Akkutriebwagen und die Erläuterungen und Skizzen zu den Gebäuden sind für mich sehr interessant!

Viele Grüße

Dirk