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141

12.11.2021, 18:28

Hallo "Einsbahner",

da ich stets mit angehobenen Stromabnehmern fahren will, muß ich mit der - sehr tief liegenden - Tunneloberleitung dafür sorgen daß die Stromabnehmer nirgends an der darüber befindlichen Unterkonstruktion hängen bleiben. Sie wird natürlich auch nur dort aufgebaut wo es nötig ist. Eine Abnutzung der Schleifstücke dürfte kaum passieren, die "Hart-PVC" Leisten sind an den abgerundeten Kanten spiegelglatt.

Zur Kameraüberwachung:
Damit will ich sehen können ob die Weichen richtig liegen und Grenzzeichenfrei sind, dann natürlich noch ob das entsprechende Gleis frei ist.


Wenn man das erkennen kann sieht man wohl auch, welche Lok da steht.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

This post has been edited 1 times, last edit by "Michael Staiger" (03.03.2022, 17:02)


142

12.11.2021, 18:43

Citação


da ich stets mit angehobenen Stromabnehmern fahren will, muß ich mit der - sehr tief liegenden - Tunneloberleitung dafür sorgen daß die Stromabnehmer nirgends an der Unterkonstruktion hängen bleiben.


Ah so.
(Ich) dachte, daß in der unteren Etage mehr Platz ist.

(Ich) fahre auch mit angehobenen Stromabnehmern, aber die beiden Ebenen haben netto 384 mm Abstand - die reicht hier
immer und problemlos, "aufgebügelt" im nicht sichtbaren Bereich zu fahren.

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143

21.11.2021, 21:50

Hallo Einser,

hatte hier beschrieben daß ich vor der Balkontüre eine herausnehmbare Brücke gebaut habe. So eine Brücke stellt natürlich immer auch die Gefahr dar daß man sie vergisst und ins Loch fährt. Deshalb grübelte ich lange rum, wie eine Stromversorgung der Brücke und eine Stromabschaltung der an den Abgrund führenden Gleise aussehen könnte,


zumal Brücke und Strecke im Gefälle liegen. Dachte da an einen Vielfachstecker, über den dann auch je eine Schiene der Zulaufgleise mit Strom versorgt werden sollten bzw. in ausgestecktem Zustand stromlos sind. Da auch eine Weiche auf der Brücke versorgt werden musste, wurden 8 Pole notwendig und er sollte einfach aus- und eingesteckt werden können.
So kam ich, nachdem ich einige angeschaut - und deren Preise gelesen - habe, auf einen Anhängerstecker. Die sind stabil, gut handhabbar und kostengünstig.


Die Dose liess sich gut auf der Unterseite befestigen und stört nicht beim Handling mit der Brücke. Der Stecker hängt dann links am am festen Anlagenteil.


In der Dose werden dann die Schienenstromzufuhr (braun u. rot) für beide Boosterkreise (innen und aussen) gebrückt, so daß nur im eingesteckten Zustand in Richtung Brücke gefahren werden kann. Die stromlosen Abschnitte sind beiderseits mehrere Meter lang. Weiß und blau sind für den Boosterkreis der Weichen.


Die Brückenverdrahtung war nun fertig, ebenso die Stromversorgung der hier nach links führenden, zweigleisigen Rampenstrecke die dann auch gleich getestet wurde.
Dabei zeigten sich nun Regelungsprobleme mit der Lok, meist behielt sie die eingestellte Fahrgeschwindigkeit bei und liess sich nicht mehr anhalten oder sonst wie beeinflussen.
Nach Kontrolle aller Leitungen wurde mir die Gesamtlänge der Hauptzuleitungen von den Boostern bis zu dieser Rampe klar, die war tatsächlich über 25m. Also schloss ich provisorisch den den Ring und siehe da, die Loks reagierten wieder "aufs Wort".
Die Ringleitung war natürlich schon geplant, wollte aber erst einen begehbaren Kabelkanal vor der Balkontür bauen. So stehen die Aufgaben für die kommenden Tage schon fest.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

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144

22.11.2021, 13:55

Anlagenbau

Hallo Michael,

Mächtige Baumstämme werden da transportiert, Mammutbäume aus dem Schwarzwald? :D

Schön zu sehen wie sich die Anlage entwickelt.

LG, Robert

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145

22.11.2021, 16:24

Hallo Robert,

freut mich daß Dir meine Erzählungen gefallen,
z. Zt. ist halt viel "Serienarbeit" wie Kabel (-kanäle) montieren und Weichen motorisieren von Nöten, was natürlich nicht Berichtenswert ist.
Die "mächtigen Baumstämme" sind umgerechnet nur etwa 18m lang


diese Stämme sind doch wohl vergleichbar?


Bilder: Eisenbahnstiftung
Ein Langholztransport auf der Zahnradstrecke Obernzell - Wegscheid auf der Talfahrt kurz vor Obernzell 1952.
Die Drehschemelwagen sind dabei über die mit Ketten festgezurrten unteren Stämme verbunden. Interessant ist auch die Hauptluftleitung für die nachfolgenden Wagen, sie wurde durch mit Bremsschläuchen versehene Rohre unter die Stämme gehängt.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

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146

22.11.2021, 16:29

Anlagenbau

Tolle Aufnahmen, 8o

Die höchste Fichte die ich fällte war 49 Meter hoch und hatte am Stock 118cm, sie blieb nach dem Durchsägen einfach stehen, 6 Keile änderten nichts.
Nach 5 Minuten kam ein leichter Windstoß und sie fiel.
LG, Robert

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147

22.11.2021, 16:34

Oooh, sehr gut,
meine Frau bräuchte in nä. Zeit einen Baumfäller, die Fichte hat etwa 1m Durchmesser ;-)
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

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148

22.11.2021, 16:45

Anlagenbau

Michael ich fürchte ich bin aus der Übung, aber in den 90er war ich nach jeden Orkan ein paar Monate in der Röhn.
Ständig donnerten F16 und Tornados über den Wald, letzte Jahr bin ich 650 Kilometer durch Deutschland geradelt und habe ein Jagdflugzeug gesehen.
LG, Robert

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149

22.11.2021, 21:01

Tolle Aufnahmen, 8o

Die höchste Fichte die ich fällte war 49 Meter hoch und hatte am Stock 118cm, sie blieb nach dem Durchsägen einfach stehen, 6 Keile änderten nichts.
Nach 5 Minuten kam ein leichter Windstoß und sie fiel.
LG, Robert
Die Stihl war dann aber noch ok, oder?

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150

22.11.2021, 21:37

Anlagenbau

Die große Stihl hatte ein 90cm Schwert und satte PS, sie ist heute noch im Einsatz.

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151

11.12.2021, 23:43

Hallo Einser,

heut gings mal wieder einen Schritt weiter


da hinten rum müssen letztendlich 10 Gleise durch. Hab die hier mal testweise verlegt um zu sehen ob es wirklich so passt wie ich das geplant habe. Der G-Wagen steht im zukünftigen, dreigleisigen Schattenbf. der Nebenbahn, darunter ist der kleine Schattenbf. des Aussenkreises. Links davon dann die beiden zweigleisigen Rampen zur oberen Ebene.


Bisher konnte ich nur auf dem Aussenkreis zwischen vorderem und hinterem, je dreigleisigem Schattenbahnhof im Kreis fahren. Da ich aber auch den fünfgleisigen Schattenbahnhofsbereich des Innenkreises ausgiebig testen will, hab ich nun an der Überscheidung der Rampen eine provisorische Überleitung gebaut. Es hat sich nämlich gezeigt dass es div. Probleme mit Weichen und Fahrzeugen beim (be-) fahren geben kann, so dass alle später überbauten Gleisanlagen unbedingt vorher ausgiebig mit möglichst vielerlei Fahrzeugen getestet werden müssen. Auch kann ich jetzt auf beiden schon etwa 5m langen Rampen mit 2,5 und 3% Steigung die Zugkraft meiner Loks durchprobieren.


Hier die Ansicht von der anderen Seite mit einem Gleiswechsel vom Außen- zum Innenkreis. Der 8-gleisige Schattenbahnhof kann auf dem Innenkreis in beiden Richtungen befahren werden, wobei die Gleiswechsel fast komplett im verdeckten Bereich liegen. Hab dafür aus Fahrsicherheitsgründen MSM-Weichen mit 6m-Radius verwendet. Rein optisch natürlich eine Schande aber es war nur dort im Untergrund Platz genug, denn so ein Gleiswechsel ist bei meinem - eigentlich zu engem - Gleisabstand von 120mm immerhin 1,60m lang!
Erste Fahrübungen waren erfolgreich, nur ins derzeitige Verbindungsgleis von innen nach außen muss ich noch Trennungen und eine Stromversorgung anbringen.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

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152

12.12.2021, 00:17

Ich finde die Planung kombiniert mit unendlichen Fahrversuchen genau den richtigen Weg.

Die Fahrsicherheit muß vor allem Anderen stehen.

Ich teste im Moment alle Fahrwege auf meiner Anlage mit der BR 05 und Silberlingen.
Es ist doch immer wieder erstaunlich, welche Seitenfreiheit von Nöten ist.
- Ich fahre damit aus Sicherheitsgründen sogar die Nebenstrecken ab.

Erstaunlich war für mich auch die erforderliche Genauigkeit der Gleisausrichtung in Kurven und Erhöhungen, sowie die Lage mit der Wasserwaage zu prüfen.
Das Dämmmaterial kann da schon tückisch sein - bei mir hat der SVT die Fehler genau aufgezeigt.

H0 ist da sehr unempfindlich gewesen.

Weiterhin gutes Gelingen.
Harald

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153

12.12.2021, 12:05

Hallo Harald,

die "Seitenfreiheit" neben dem Gleis wird vor allem im Bogen recht groß, schon beim 2,3m-Radius sollten 30mm Platz neben den Schwellenköpfen sein! Allerdings erfordern mehrachsige Dampfloks, die für den 1m-Radius gebaut sind u. U. noch mehr? Hab deshalb bei allen eine Ausschlagbegrenzung eingebaut, besonders auch im Hinblick aufs Überpuffern.


Zum Prüfen der Freigängigkeit hab ich passend zugesägte Bretter mit Schrottdrehgestellen versehen. Länge und Breite richten sich nach dem längst möglichen Schnellspeisezugwagen von über 27m mit ein paar mm Zugabe und ohne Abschrägung der Enden.


Um auch "obenrum" die Freigängigkeit testen zu können, bekam einer noch passende Profillehren.
Gleisverwindungen wie bei Kurvenüberhöhung sind recht kritisch da unsere Fahrzeuge leider oft keine vernünftige Federung und/oder Dreipunktlagerung haben. Werde deshalb nur mäßige Kurvenüberhöhungen einbauen
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

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154

12.12.2021, 15:20

Hallo Michael,

ich finde deine Hilfsmittel sehr gut.

Mein Anliegen mit dem Beitrag war vor allem die hier mitlesenden Anlagenneubauer und Spurenumsteiger
auf die möglichen und auch selbst erfahrenen "Mängeleinchen" aufmerksam zu machen.

Schönen 3. Advent
Harald ;bahn;

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155

19.12.2021, 21:15

Hallo Einser,

will bei der Hauptebene als erstes mit der im Gleisplan linken Bahnhofseinfahrt beginnen da ich hierfür die meisten Weichen schon habe, brauch nur noch die Bogenweichen.


Vom Weichenbereich hab ich mir wieder eine 1:1-Zeichnung ausdrucken lassen, das vereinfacht das Verlegen und den passgenauen Zuschnitt der Weichen


Hier ist rot die zweigleisige Hauptstrecke markiert, grün ist die Nebenbahn mit dem zugehörigen Schattenbahnhof.
So kann ich jetzt die Unterkonstruktion ausmessen und gleich im Hof zuschneiden, wenn das Wetter trocken bleibt.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

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156

11.01.2022, 15:46

Hallo Einser,

da ich grad am Gleisverlegen war machte ich mir Gedanken um die Bogenüberhöhung. Beim Vorbild darf diese 150 mm (von einem Schienenkopf zum anderen) nicht überschreiten. Die Überhöhung soll eigentlich nur bei Reisezügen die Querkräfte im Wagen verringern um so dann höhere Bogen-Geschwindigkeiten fahren zu können
Im Modell ist eine Überhöhung eher kontraproduktiv, da bei unseren engen Bögen die Gefahr dass ein Zug nach innen kippt deutlich größer ist als nach außen durch überhöhte Geschwindigkeit. Deshalb werden auch nur an sichtbaren Gleisbögen Überhöhungen eingebaut .
Da ich 3mm Pappelsperrholz rumliegen habe, schnitt ich davon ein paar 5mm-Streifen zu, was dann unter der Außenschiene eine Überhöhung von umgerechnet 96mm ergäbe.


Beim fertig verlegten Gleis hob ich die Außenschiene soweit an dass ich den 5mm-Streifen unter die Schwellen schieben konnte. Ging dabei schrittweise vor um den bruchgefährdeten Streifen nicht zu sehr zu verformen.


Am Bogen-Ende ließ ich zur Bildung einer Rampe den Streifen nach außen weglaufen und unterlegte anschließend noch zwei Schwellen mit 1,5mm Dicke. Muss jetzt allerdings dann erst noch testen ob diese Rampe auch bei langen 5-Kupplern und langen 2-Achser Wagen passt.


In die unterlegte Gummigranulatmatte wird der Überhöhungsstreifen etwas eingedrückt, so dass es eine Überhöhung von etwa 2,5mm ergibt.
Die nun etwas zu straff angezogenen Gleisbefestigungsschrauben lass ich noch ein wenig nach, damit auch diese Schwellen wieder gerade sind.


Mit dem Testwagen ist nun die Wirkung der Überhöhung sichtbar. Ob allerdings diese 3mm bleiben können muß der Testbetrieb zeigen.
Ein Zug mit plötzlich stehen bleibender Schiebelok hinten dran sollte dann natürlich nicht kippen.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

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157

11.01.2022, 20:42

Genau diese Gedanken hatte ich auch und habe 1,5 mm² Litze (2,3 mm)untergelegt diese hat sich sogar noch etwas zusammengedrückt.
Der SVT hat mich dann sehr schnell dazu gezwungen dies wieder zurückzubauen.
Wagen oder Loks mit einem etwas höheren Schwerpunkt nehmen es einem schnell übel, obwohl es gut aussah.

Harald

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158

11.01.2022, 21:50

Guten Abend Michael und Harald,

erst einmal schön, dass Ihr hier mal über eure Erfahrungen mit der Überhöhung berichtet, da ich auch vorhabe diese zu implementieren. Ich wollte unter den äußeren Rand der Schwellen eine Überhöhung von 0,5-3mm einbauen. Also am Bogenanfang 0,5-1mm und in der Mitte 3mm. Dies sieht bei mir gut aus und würde zu einer ca. Überhöhung unter der äußeren Schiene von ca. 2,5mm und unter der inneren Schiene von ca. 0,5mm führen.

Was ich nicht ganz verstehe, ist, warum das ganze bei so einer minimalen Überhöhung schon Schwierigkeiten macht, denn nach meinem physikalischen Verständnis beginnt das Problem erst, wenn der Schwerpunkt sich auf der Innenseite der inneren Schiene befindet. Dann wird das ganze instabil und kippt definitiv. Solange sich der Schwerpunkt zwischen den Schienen bewegt, sollte es stabil sein. Klar, je näher er der inneren Schiene kommt, um so kritischer wird es. Ich kann mir so einen kritischen Fall im Moment nur bei extrem einseitiger Ladung vorstellen, wo der Schwerpunkt per se schon weit außerhalb der Mitte liegt. Wo der Schwerpunkt ungefähr bei einer symmetrischer Ladung liegt, kann ich mir überlegen, indem ich den Worst Case annehme und den Schwerpunkt gedanklich an die obere Kante in der Mitte der Ladung schiebe und dann ein Pendel runter hängen lassen. Solange das untere Ende des Pendels deutlich zwischen den Schienen liegt, sollte es stabil sein. Soweit mein physikalisches Verständnis.

Was aus meiner Sicht wichtig ist, dass sich die Schwellen nicht durchbiegen und sich somit keine der Schienen verdreht. Hier auf dem letzten Bild sieht es so aus, als ob sich die Schwellen durchbiegen und die äußere Schiene etwas verdreht ist. Kann mich natürlich auch täuschen. Ich werde die Überhöhung bei mir deshalb unterhalb des Schienenbetts anbringen und dann biegt sich voraussichtlich nichts durch. Das Schienenbett ist nämlich aus 10mm Balsaholz und 2mm Kork darauf.

Viele Grüße

Michael

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159

12.01.2022, 09:49

Hallo Michael,

die Querneigung ist wohl das kleinere Problem, kritisch ist der Übergangsbereich mit der Gleisverwindung vom waagerechten zum überhöhten Bereich, denn nicht alle Fahrzeuge machen das gerne mit. Es kann also gut sein daß ich da an meinem Übergangsbereich noch nacharbeiten muß. Ich wollte jetzt nur mal sehen ob das mit den Sperrholzstreifen überhaupt sinnvoll geht. Da die jetzt überhöhten Bögen noch nicht befahrbar sind, hab ich auch noch keine Betriebs-Erfahrungen dazu.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

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160

12.01.2022, 21:49

Hallo Michael,

vielen Dank für die interessanten "Versuche".

Könntest Du ggf. die Kurvenüberhöhung rein versuchsweise bereits in der Geraden vor der Kurve erst allmählich und nach ca. 20 % der Kurvenstrecke zum Maximum hin ansteigen lassen?

Damit könnte man längere und mehrachsige Lokomotiven als auch Wagen in ihrer Fahreigenschaft testen. Kommt es zu Entgleisungen ? Und wenn ja, ab welcher Geschwindigkeit ?

Selbiges gilt freilich für Schubverbände mit zum Teil schwer beladenen Güterwagen.

Ich bin mir sicher, das würde anderen im Forum auch weiterhelfen.

MfG

Jörg Pabst

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