Spur 1 Gemeinschaftsforum

Hi,

die neue Bastelsaison geht los. Ich habe mir KM1-Gleise für mein erstes Modul nach Mannheimer Norm bestellt. Bei den Gleisen fiel mir auf, dass die Verbindung Schienenstrang zu den Schwellen sehr locker ist. Jetzt befürchte ich, dass die Kraft, die die Lokomotiven beim Beschleunigen oder Abbremsen auf die Schienen geben, nicht über die Kleineisen auf die Schwellen geleitet werden kann, sondern vielmehr die Schienen auf den Schwellen rutschen.
Meine Frage nun: Kann das Gleis für den Modulbau verwendet werden?

Gruß, Jörn

Hallo Jörn!

Wenn Du die Stromkabel unter das Gleis lötest und dann durch die Platte nach unten führst, hast Du automatisch einen Schutz gegen das Verrutschen der Schienen.

Falls Du mehrere Gleisstücke hintereinander auf dem Modul hast, empfiehlt es sich, je nach Qualität der Gleisverbinder, an beiden Enden des Moduls eine Einspeisung zu machen. Damit ergibt sich automatisch ein Gleitschutz auf beiden Seiten.

Ansonsten muss halt das Nachbarmodul die Gleitbremse sein.

Ich habe aber bei anderen Gleisen noch nie ein extremes Wandern der Schiene in den Schinenstühlen erlebt.

In Spur 0 werden z.T. auch als Fixierung der Gleise Messingnägel unters Gleis gelötet und dann in die Grundplatte eingedrückt, auch als Gleit- und Rutsch-Schutz. Die 0er verwenden allerdings kein Kopfstück mit "Gleiswanne".

Grüße

Diesel