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Anders Grassman

unregistriert

1

Dienstag, 30. Oktober 2007, 23:59

Beschriftungen entfernen?!

Ja, ich weiß, das ist schon ein altes Thema - kann aber nicht die alte Forum finden um zu suchen!?

Neben eine Märklin "Kölnflocken" wagen. Die schwartze Beschriftungen war einfach mit eine bißchen steiff Pinsel und "Xylen" Lösungsmittel schnell zu "abwaschen"!

Die blaue Beschriftung ist aber etwas gantz anderes. Xylen hat keine Wirkung.

Gibt es andere "kemische" Methode?

So genannte "Glasfaserradierer" gibt es überhaubt nicht mehr in Schweden zu bekommen. Auch können Sie verstehen, das ich nicht gern mechanische Methoden gern probieren will.

Unten gibt es meine "katastrophenversuch" mit den Dremel. Die Drezahl ist einfach viel zu hoch für Plastik - es wirt verschmoltzen. (Wirt vielleicht später mit Hübner ähnlische Reparaturblechen gerettet :(

Auch, was sagen Sie von der idé nur die Türen eine neue Anstrich zu geben? Sie wurde vielleicht bei Vorbild manchmal separat neu angestrichen, wegen verschließ? :rolleyes:
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Dampffreund

unregistriert

2

Mittwoch, 31. Oktober 2007, 06:44

Beschriftung

Hallo Anders,

mit dem Glasfaser und Drehmel-Methode kann ich nicht empfehlen.
Es gibt kleine "Kratzer" auf der Oberfläche.

Tampondruck, so nennt sich die Beschriftung, kann gut entfernt werden mit Farbverdünner von der Firma Revell.

Ein wenig auf einem Lappen oder Küchenserviette/Küchentuch auftragen und mit leichtem Handdruck die Tampondruchbeschriftung entfernen. Mit sauberem Tuch nachreiben. Der Druck wird rückstandslos entfernt und es werden keine Spuren hinterlassen.

Ich habe damit gute Erfolge gehabt.

Freundliche Grüße in den hohen Norden!
Modellbahn Art-Studio
R. Otahal

3

Mittwoch, 31. Oktober 2007, 09:54

warum löst man bei einem seltenerem modell die beschriftung?

4

Mittwoch, 31. Oktober 2007, 09:56

RE: Beschriftungen entfernen?!

...auch mit Feuerzeug- bzw. Reinigungsbenzin lassen sich beschriftungen lösen, ohne den Untergrund zu schädigen
Grüße
Wolfram Ruß

vietato attraversare i binari

Anders Grassman

unregistriert

5

Mittwoch, 31. Oktober 2007, 10:14

Danke an alle "Kemische" Vorschläge! Es will Experimente folgen - mit offene Fenster! :D

Wo kann mann besondere "Beschriftungsentferner" bekommen? Gibt es zu bekommen, weiß ich.

An Sascha; Weil unbeschriftete noch selter zu bekommen sind - was total unsinn ist. Eifache G10 sind selten zu bekommen, egal Epoche / Verwaltung. Bei Vorbild mußten doch das am gewöhnlichste gewesen waren. Eine Zug mit 95% von Wagen mit Werbebeschriftungen, finde ich einfach unglaublich.

Karsten

unregistriert

6

Mittwoch, 31. Oktober 2007, 10:32

Hallo Anders
Da muss ich dir hundertprozentig zustimmen.

Ich hab e mir auch schon einige Wagen mit Werbebeschriftung geholt ( Ebay) die werden alle umlackiert und zugerüstet ( Bremsbacken etc.) Die Beschriftung der G10 Wagen habe ich von Andreas Nothaft und hier aus dem Forum. Ich weiss nur die richtige RAL Nummer im Moment nicht.

Zum Thema: Es gibt aber auch Tampondruckentferner zu kaufen, was aber ein teures Vergnügen ist.

Gruss
Karsten

7

Mittwoch, 31. Oktober 2007, 11:06

RE: Beschriftungen entfernen?!

Hallo,

die Glasfaserradierer gibt es in Deutschland noch z.B. hier:
http://www.wittner-kinotechnik.de/

oder hier:
http://www.fohrmann.com/

Wenn die Türen neu lackiert werden sollen, müßte der alte Aufdruck besser auch vorher komplett herunter. Er wird sonst mit allerhöchster Wahrscheinlichtkeit bei ungünstigen Lichtverhältnissen als Schatten durch den neuen Lack zu sehen sein.

Eine mechanische Möglichkeit wäre dann noch das Glasstrahlen der Türen. Damit habe ich gerade für einen Hobbykollegen einen Fahrradwagen ÖBB Gmms von seinen Aufdrucken befreit.
Allerdings geht dabei auch der normale Lack größtenteils herunter, die Türen müssen also neu lackiert werden.

Viele Grüße, Arne

8

Mittwoch, 31. Oktober 2007, 12:49

RE: Beschriftungen entfernen?!

Zitat

Original von ospizio
Hallo,
Es geht auch mit Bremsflüssigkeit.
Aber Vorsicht,das Zeug ist Giftig!!
Gruss Wolfgang


Hallo zusammen,

Bremsflüssigkeit ist nicht nur giftig zum Menschen, es greift auch Kunststoff an. Dabei wird der Weichmacher aus dem Kunststoff gelöst und das Modell wird sehr spröde und empfindlich. Das Bad in der Bremsflüssigkeit entspricht einen starken Materialalterung.

Nicht zu empfehlen.

Anders Grassman

unregistriert

9

Mittwoch, 31. Oktober 2007, 14:02

Von mein Motorrad habe ich Bremsflußigkei und benzin genommen ;-)

- Bremsflußikeit hat keine Wiikung - auch wenn dauerhaft angetragen ist!?! Davon bin ich sehr verwohnt.

- Normale Benzin hat aber sehr gute erfolg gegeben.

Nur, dies ist das Schachenmayerwagen, es kann möglicherweise anders bei den Kölnflockenwagen sein???

Nur eine sache ist sicher - es gibt bei Märklin unterschiedliche Farbentüpen ;(
»Anders Grassman« hat folgendes Bild angehängt:
  • DSC00002.jpg

10

Mittwoch, 31. Oktober 2007, 20:24

Hallo!

Ich habe vor Jahren ´mal auf irgendeiner Modellbau-Messe bei Champex-Linden den Tampondruck-Entferner gekauft;
aber ihn bis jetzt noch nicht ausprobiert ;( ;(
Also kann ich über die Brauchbarkeit (noch) nix sagen. Aber bald...
War auch nicht ganz billig; aber genau ?( ... ist halt schon ne Weile her.

Gruß
butschby

11

Donnerstag, 1. November 2007, 13:49

Re.Beschriftung entfernen

Hallo in die Runde
Hat denn jemand einen Tipp wie man beim Märklin Umbauwagen die Schrift China Express entfernen kann ohne das der grüne Untergrundlakierung beschädigt wird.
Gruß
Norbert

12

Donnerstag, 1. November 2007, 20:15

Zitat

Original von Anders Grassman

An Sascha; Weil unbeschriftete noch selter zu bekommen sind - was total unsinn ist. Eifache G10 sind selten zu bekommen, egal Epoche / Verwaltung. Bei Vorbild mußten doch das am gewöhnlichste gewesen waren. Eine Zug mit 95% von Wagen mit Werbebeschriftungen, finde ich einfach unglaublich.



:D ok, verstanden ;)

Wrdlprmft

unregistriert

13

Sonntag, 27. April 2008, 12:37

Nachtrag

Ich brauch imer etwas länger für meine Beiträge ...

Hab den Tampondruckentferner von Champex-Linden ausprobiert. Die Beschriftung geht gut weg, aber leider läßt es sich auch bei diesem Mittel nicht vermeiden, dass trotz sorgfältigem Arbeiten ein Teil der Lackierung ebenfalls mit löst.

In meinem Fall helf ich mir mit "lokalem" Nachlackieren und Patina; aber die sauberste Lösung ist wohl Beschriftung runter und dann das Modell bzw. Bauteil komplett neu spritzen.

Grüße

Thomas

14

Sonntag, 27. April 2008, 23:16

RE: Nachtrag

Als sich bei meine Märklin CM800s in H0 die Lack teilweise löste, habe ich vor dem Neulackierung (Revell SM302 Spritzdose) gutem Erfolg gehat mit Muscle Reiniger.



Ob das in Deutschland auch verkauft wird weiß ich nicht.

Patrick (NL).

Anders Grassman

unregistriert

15

Donnerstag, 1. Mai 2008, 22:40

Heute war ich erstaunt, das die farbgebung das Dach eine Preußische Abteilwagen, sich sehr leicht auflöst mit dunnes (?) Öl.

Auf das erste Foto ist Tropfenschaden, nach Ölspucken von eine Echtdampflok vor ein paar Tagen. (Meine Aster P8 spuckt außergewöhnlich viel am Anfang eine Fahrt.)

Als ich Heute mir vorbereitete, mit Farben nachbeßern, hatte ich die bekommen, einfach Öl nehmen und damit reiben. Ich war erstaunt - und erschrocken - wie einfach die Farben sich gelöst hatte. Andersseits, war ja die Reparatur sehr schnell gemacht.

Also, es scheint mir als Märklin sehr viele verschiedene Farbtüpen verwendet. Man muß probieren, ob Xylen, Benzin oder Öl, oder...was, im jeden fall wirkt.

Nun denke ich, muß ich vielleicht die Dächer mit Schutzlack versehen :-(
»Anders Grassman« hat folgende Bilder angehängt:
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  • Nach öl.jpg