Umbau BR 94 von Epoche 3 in Epoche 4?

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JenSIE

Beiträge: 493

Wohnort: Rheinhessen

Beruf: Service-Techniker

Montag, 7. September 2015, 09:59

Umbau BR 94 von Epoche 3 in Epoche 4?

Hallo zusammen,

wenn ich eine BR94 der Epoche 3b als Epoche 4 Maschine "umbauen" möchte,

reicht es die Loknummern (Revisionsdaten und Beheimatung lasse ich mal außer acht)

zu tauschen, oder gab es noch mehr bauliche Änderungen wie Indsui?

Danke und Gruß,

Jens

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »JenSIE« (7. September 2015, 10:10)

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Hatze

Beiträge: 125

Montag, 7. September 2015, 10:28

Hallo Jens,

über welche 94er sprechen wir denn - MÄRKLIN oder eine der K&K-Maschinen ?

Ich bin gerade an einer MÄRKLIN 94er (55941) "zu Werke" - modernisiere Sie von Epoche III, wie im märklinschen Ursprungszustand, auf Epoche IIIb!

Der Sprung zur Epoche IV ist dann nicht mehr so gross, das entsprechende Modell (55942) von MÄRKLIN entspricht dem aber auch nicht, es reicht nicht,
nur das Epoche IV Nummernschild auf das Loch des Rauchkammerzentralverschlusses zu kleben!

Bei weiteren Fragen bin ich gern behilflich, wenn Du die Frage nach dem Ursprungsmodell beantwortet hast.

In diesem Sinne liebe Grüsse vom Hatze

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Dr. Wolf

Beiträge: 1 554

Montag, 7. September 2015, 11:37

einfach gesagt, ja es reicht

guten Tag,

Ja, einfach gesagt, es reicht, bei minimalstem Aufwand nur die Lokomotivschilder in Siebdruckschilder
mit Kontrollziffer zu wechseln.

- Zum Stichtag 31.12.1967 gab es noch 181 betriebsfähige "3b-Lok"
- von Radolfzell bis Hamburg und Bremen, von Kaiserslautern und Stolberg bis Braunschweig
- Am 1. ! 1. 1968 wurde garantiert keine Lok umbeschildert, Alle ab dem 2.1. dann neu beschilderten Lok
hatten dann in den ersten Tagen danach, nur diese Änderung. Auch Beheimatung und Revisionsdatum
stimmten anfangs noch in den allermeisten Fällen.

M. a. W. Man nehme eine Epoche 3 b Lok - bestens eine aus Metall, und beschildere sie nur um.
Stimmt dann zumindest für die erste Zeit ab Beginn 1968 für viele Lok bis zu deren Umbeheimatung/Ausmusterung.

mit frdl. SPUR 1 Grüßen, dr. wolf

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Polytechnicus

unregistriert

Montag, 7. September 2015, 11:45

Hallo Jens,

das lässt sich pauschal nicht beantworten, sondern hängt von der Bauart des Ep.III-Ursprungsmodells ab. M.E. ist es wahrscheinlich günstiger, das Modell zu tauschen.

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JenSIE

Beiträge: 493

Wohnort: Rheinhessen

Beruf: Service-Techniker

Montag, 7. September 2015, 11:58

Hallo,

danke für die Rückmeldungen.

Es geht mir um ein KM1 Modell mit hohem Kohlenkasten und 3-Licht-Spitzensignal (Art.Nr. 109404).

Ich meine bei dem würden der Schildertausch reichen.

Gruß,

Jens

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Dr. Wolf

Beiträge: 1 554

Montag, 7. September 2015, 12:11

Ja

klare Antwort: Ja, es sei denn, die Lok wurde kurz nach Anfang 1968 umstationiert, und hat erst dann die
neuen Schilder bekommen.

(technische und optische Änderungen haben rein gar nichts mit dem Stichtag 1.1.1968 zu tun)

mit freundlichen SPUR 1 Grüßen, dr. wolf

PS: Sehe gerade, daß diese Lok 94 1062 am 1.10.68 von Osnabrück Rbf nach Rheine umstationiert wurde, und dort
im April 1969 abgestellt wurde.

Es ist davon auszugehen, daß sie in den Monaten bis Okt. neue Schilder bekam, falls nicht, halt noch Bw Rheine anbringen.
BD Münster hat sie ja schon.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Dr. Wolf« (7. September 2015, 12:40) aus folgendem Grund: Ergänzung "Rheine"

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Gerald Thienel

Beiträge: 499

Wohnort: Oberbayern, Lkr. Miesbach

Beruf: Eisenbahner - von 1:1 bis 1:32

Montag, 7. September 2015, 12:53

Und auf die Frage nach der Indusi....

- ganz klar NEIN!, denn mir ist zu DB-Zeiten keine 94er bekannt, die eine Indusi gehabt hätte....

Beste Grüße

Gerald Thienel

________________________

In Oberbayern - da, wo andere Urlaub machen....

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ArD

unregistriert

Montag, 7. September 2015, 13:13

und hier

http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/l…det133277.shtml

;guckstduhier;

http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,4500764

Grüße

Arek

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Polytechnicus

unregistriert

Montag, 7. September 2015, 13:14

http://www.spur-1-freunde.de/Bilder/BR94…setkm194db.html

und

http://www.spur-1-freunde.de/Bilder/BR94…setbr94533.html

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JenSIE

Beiträge: 493

Wohnort: Rheinhessen

Beruf: Service-Techniker

Montag, 7. September 2015, 13:23

Super, vielen Dank.

gruß,

jens

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39 201

Beiträge: 248

Montag, 7. September 2015, 13:48

Letzte äußerlich sichtbare Bauartänderung ...

... war der Umbau auf 3-Licht-Spitzensignal spätestens Ende der 1950er-Jahre. Danach wurden keine epochalen Bauartänderungen mehr durchgeführt, sondern nur noch Modernisierungen von Maschinen a u f den technischen Stand Ende der 1950er-Jahre sowie individuelle, einzelne, Betriebswerk-typische kleine und kleinste Umbauten, n i c h t allgemein gültig.

Nehmen Sie also eine "stimmige" Maschine von ca. 1958/59 und "schildern" diese spätestens zum Frühjahr 1969 um (jawohl, so lange war die alte Betriebsnummer bei einigen Maschinen noch angebracht) - und mit dieser BR 094 können Sie dann noch bis Ende 1974 fahren!

Grüße Jürgen Stadelmann

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JenSIE

Beiträge: 493

Wohnort: Rheinhessen

Beruf: Service-Techniker

Freitag, 18. September 2015, 13:05

Servo Kupplung

Hallo,

eine Frage zur Servo-Kupplung habe ich noch:

kann man die ohne weiteres demontieren, ohne sichtbare Rückstände?

Danke und Gruß,

Jens

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Hatze

Beiträge: 125

Freitag, 18. September 2015, 14:20

Hallo Jens,

ja, die lässt sich sozusagen "rückstandslos" entfernen. Es bleibt nur auf der Rückseite der Lok eine Aussparung in dem hinteren Bremsluftkessel. Kann man noch verschliessen, es hängt aber auch die Schraubenkupplung davor und fällt nicht soo sehr auf. Das Telex-Gestänge und Magnete lassen sich abschrauben und herausnehmen - Anschlusskabel am Decodersteckplatz abstecken und dann Kabel vorsichtig herausziehen. Der Kessel muss/sollte dazu gelöst bzw. abgenommen werden.

Grüsse vom Hatze

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JenSIE

Beiträge: 493

Wohnort: Rheinhessen

Beruf: Service-Techniker

Freitag, 18. September 2015, 15:22

Hallo Hatze,

gibts da eine Anleitung zum Abnehmen des Kessels?

Gruß,

Jens

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Hatze

Beiträge: 125

Freitag, 18. September 2015, 16:33

Hallo Jens,

es gibt bei MÄRKLIN noch die Anleitung zum Modell 55941 zum Download. Der Kessel ist mit drei Schrauben auf dem Fahrwerk befestigt, dazu müssen die beiden Wasserkästen entfernt werden, auch je drei Schrauben von unten - und die Rauchkammertür abgenommen werden. Am Boden hinter der Rauchkammertür sitzt eine Sechskantschraube und hinten am Stehkessel sind zwei M3-Schrauben. Alles lösen, dann kann man auch den Qualmer herausnehmen, die Kabel abziehen und alle nach unten herausfädeln und den Kessel abnehmen. Dann kommt man nan dem Entfernen des Abdeckbleches über dem Decodersteckplatz auch gut an den Decoder bzw. alle diesbezüglichen Kabelverbindungen!

Hoffe geholfen zu haben ...
Grüße vom Hatze

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hatze« (18. September 2015, 17:35)

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butschby

Beiträge: 843

Wohnort: Wuppertal

Freitag, 18. September 2015, 17:56

Hallo Jens,

ich glaube, der Hatze verwechselt da ´was...
Wir sprachen doch von einer KM-1 94er, oder?

Also ich kann mich erinnern, damals die Rangierkupplung abgebaut zu haben, OHNE das Gehäuse zu öffnen.

Aber frag´mich bitte nicht mehr genau, wie...
Schau einfach unter die Lok; kann so kompliziert nicht gewesen sein.

Grüße, Gunnar

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Hatze

Beiträge: 125

Freitag, 18. September 2015, 18:33

Jau ... Gunnar,
wo Du Recht hast, hast Du Recht - ich bin immer noch bei einer MÄRKLIN 94er! Entschuldigung tut mir leid, ich habe auf Grund meiner eigenen Baustelle nicht mehr daran gedacht! Wir hatten das Thema schon in Richtung KM1 gelenkt! Oh, oh, ich werde alt ...

Nichts für ungut und viele Grüße vom etwas verwirrten Hatze

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Polytechnicus

unregistriert

Freitag, 18. September 2015, 21:36

Hallo Jens,

soweit ich mich erinnere, ist der Ausbau einfach. Es bleiben keine Rückstände. Der Servomotor ist unter den Luftkesseln an einem Stecker angeschlossen.

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JenSIE

Beiträge: 493

Wohnort: Rheinhessen

Beruf: Service-Techniker

Samstag, 19. September 2015, 12:26

Hallo,
danke für die Tips. Heute hab ich die Lok bekommen, und werde mal schauen wie das klappt. Nur der Luftbehälter wird wohl ein grosses
Leck behalten, aber eins nach dem anderen.
Gruß, Jens