Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Spur 1 Gemeinschaftsforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Beiträge: 21

Wohnort: 38159 Vechelde bei Braunschweig

Beruf: Verwaltungsangestellter beim Land Niedersachsen

  • Nachricht senden

141

Freitag, 5. Juli 2019, 17:58

BR 94 entgleist

Meine Br 94 ist auch bei der Überfahrt über die Märklin 59086 Bogenweiche
rechts.
Radius 1394/1550 mm 1 mal entgleist
Habe dann das Fahrwerk innerhalb der Federwege mehrfach seitlich bewegt auf den Achsen verschoben - auf dem Gleis stehend .
Danach erneut mit der Lok die Weichen befahren >alles bestens :) .
Da ist was drann ,die Loks vor der ersten Anlagenfahrt ca 1Stunde auf dem Rollenprüfstand zu betreiben.

Beiträge: 401

Wohnort: Komme aus S.-H., lebe in Franken

Beruf: Archivar i.R.

  • Nachricht senden

142

Freitag, 5. Juli 2019, 19:14

Fehlerhafte Ware?

Warum gibt man hochpreisige technische Gegenstände, die offensichtlich nicht so funktionieren, wie sie sollen, nicht einfach zur Nachbesserung zurück? Oder tauscht gleich um?

Das fragt sich in diesem Forum öfters
Aquarius

143

Freitag, 5. Juli 2019, 19:16

Die neue 94 kann auch "ordentliche" 1020 mm-Kurven

Hallo,

da ich von Entgleisungen meiner neuen 94 in einer Märklin 1020 mm-Radius-Weiche berichtet habe,
möchte ich nun auch die Problembehebung melden.

Die Lok reagiert etwas empfindlich, bearbeitet habe ich aber ausschließlich die betroffene Weiche.

Ich habe die Zunge des abweigenden Gleises mit dem Fingernagel geprüft.

Es zeigte sich, das die bewegliche Zunge nicht gut ausgeschliffen und an einer Stelle innen quasi etwas "konvex" geformt war. Dort lief der Spurkranz des führenden Rades auf, zumal die Zunge dort auch nicht ganz glatt war. Ich habe den "Knubbel" weggefeilt und das Gleis an der Kante mit feinstem Schmirgel geglättet.

Außerdem "knackte" es - bei langsamer Fahrt ohne Entgleisung - an der Stelle, wo am Ende der beweglichen Zunge das anschließende feste Gleis etwas vorstand. Die Ecke habe ich etwas angekantet und ebenfalls geglättet.


Jetzt läuft's.
Ich vermute, dass sich - zusätzlich zum Einlaufen der Achs-Seitenbeweglichkeit - auch die Radreifen erst einmal etwas glattfahren müssen.

Es grüßt
Karl

144

Freitag, 5. Juli 2019, 19:40

Eine stimmige Diagnose des Problems. Tritt übrigens nicht nur im Modell auf.

Aus diesem Grund besitzen viele Lok's im Original eine Spurkranzschmierung, um eben dieses Aufwandern des Spurkranz am Schienenprofil zu verhindern.

Und mit Finescale/Pur-Modellen sollten Radien unter 2m tabu sein.

Gruß
Rolf

145

Freitag, 5. Juli 2019, 20:04

Warum gibt man hochpreisige technische Gegenstände, die offensichtlich nicht so funktionieren, wie sie sollen, nicht einfach zur Nachbesserung zurück? Oder tauscht gleich um?

Das fragt sich in diesem Forum öfters
Aquarius


Hallo Aquarius,

erklär mir mal bitte, wie ein Händler oder Hersteller ein Lok-Modell umtauschen soll, bei dem schon seit Jahren die komplette Bauserie ausverkauft ist.

Denn sobald Modelle durch Rücktritt oder Ableben frei werden, arbeiten diese sofort die Wartelisten ab.
Es werden keine Modelle "auf Halde" hergestellt.
Die sind so begehrt, die gehen alle zu den Kunden.
Und wenn einer eine Lok einschickt muss er sogar damit rechnen, dass er nur noch eine Gutschrift über den Kaufpreis und keine Lok mehr zurückgeschickt bekommt.
(hier im Forum.schon vorgekommen)

Selbst wenn durch Transport die Lok irreparabel beschädigt wird oder verloren geht, gibt es keinen Ersatz mehr!!!
(z.B. im Bekanntenkreis eine Br 85 von KM1)
Darum repariere ich eine Lok, welche mir wirklich wichtig ist und von der es keinen Ersatz mehr gibt lieber selber, als dass ich sie noch einmal aus der Hand gebe.

Du siehst, es gibt genug Gründe, fallweise von seinem Umtaschrecht abzusehen. ;)

Beste Grüße vom basti

146

Freitag, 5. Juli 2019, 21:10

Zitat

erklär mir mal bitte, wie ein Händler oder Hersteller ein Lok-Modell umtauschen soll, bei dem schon seit Jahren die komplette Bauserie ausverkauft ist.


Ich glaube dies wandelt sich auch teilweise mittlerweile. Die letzten Neuheiten bekommt man immernoch bequem beim Händler oder Netz. Vielleicht nicht alle Ausführungen, aber schon deutlich öfters als früher.

  • »gschmalenbach« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 241

Wohnort: Stadtilm-Ilmtal / Thueringen

Beruf: Ruhestand

  • Nachricht senden

147

Freitag, 5. Juli 2019, 21:20

Hallo Aquarius ,

das sehe ich ich im Prinzip genau wie Basti .
Wenn hier Jeder der ein Problemchen mit seiner erstandenen Ware hat , diese zurücksendet , dann wird ein Fass ohne Boden draus .
Dann lieber mal ins Fettnäpfchen treten , es gibt hier ja heilige Kühe und einen Vorschlag zur Selbsthilfe machen oder annehmen .

Eingesandte Ware zurückhalten , geht gar nicht !

Die Maschinen werden durch den zusätzlichen Versand nicht besser ! Da fangen die Bedenken schon an . Wer übernimmt die Kosten ?

Nur durch die Inbetriebnahme habe ich mir bereits einen Fangbügel zur Treibstange abgebrochen . War nicht einfach den heiß wieder anzulöten .
Die Detailierung treibt Blüten die irgendwann jede Nutzung der Modelle verbieten .

Dazu kommen die Sonderausf. Bestellung einer individuellen Betriebsnummer .
Ausgehend von der Serienlok DRG 941620 BW Rothenburgsort hatte ich umbestellt in 941538 BW Dillenburg . Kostet extra !
Die Beschriftung wurde miserabel angebracht und dazu noch falsch plaziert . Rauchkammertür ganz ohne .
Das passiert mir mit Sicherheit nicht noch einmal . zurückschicken ? banal !

Hier muss ich auch Rolf Saiger wiedersprechen . man kann durchaus mit Fine-Scale auf Radien unter 2000mm fahren . Dann müssen jedoch die Radsätze stimmen und die Federung sauber ausgeglichen sein !
Bei diesem Modell ist die Federung sehr stramm und wird auch durch stundenlanges Geradeauslaufen nicht weicher . Das nimmt ja keinen Einfluss auf die Seitenverschiebbarkeit der Radsätze .

Ich habe festgestellt das die Seitenverschiebbarkeit der Radsätze sehr hart ist . Man muss die Lok auf den Kopf legen und die Treibachsen bei den Kugellagern schmieren , dann wird es deutlich besser .
Das gilt auch für die Achslagerkästen in den Rahmenausschnitten. Ist allerdings schwieriger dranzukommen .
Was die Kugellager hier bei der träge schiebbaren Lok bewirken sollen ist mir schleierhaft . Dauergeschmierte Sinterlager sind ausreichend und sinnvoller . Damit wird sowohl das Transportproblem ( abtropfendes Fett )
als auch der reibungslose Betrieb gesichert .

Wir wollen dieses schöne Vitrinenmodell nicht kaputtreden . Immerhin haben wir einen schönen Bausatz bekommen . Etwas mehr Sorgfalt von Hersteller und Anbieter wäre wünschenswert .
Wir bekommen nur das was wir bereit sind zu bezahlen . Obwohl ich habe auch schon teuere , weniger erfreuliche Erfahrungen gesammelt .

Ruhe bewahren , Selbsthilfe ist die beste Hilfe .

Grüße
Günter
»gschmalenbach« hat folgendes Bild angehängt:
  • ausgekurbelt-P1080050.jpg
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

  • »speedyxp« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 771

Wohnort: Im Taunus

Beruf: in der Verwaltung und Organisation

  • Nachricht senden

148

Samstag, 6. Juli 2019, 10:26

Hallo,

hatte bereits zu meinem Radius Problem und Entgleisen geschrieben und hier weiter mitgelesen.

Die Lok habe ich unterdessen eingefahren, Gleise geprüft und ein wenig geändert (sauberer verlegt), aber in der kleinen Hübnerkurvenweiche gibt es dennoch immer wieder Entgleisungen.

Schubbettrieb über diese Weichen ist nur bei maximaler Fahrstufe 4 (ECOS) möglich. Schneller bedeutet Entgleisung, Immer. Keine andere Lok hat hier Probleme, in jeder Richtung.

Irritiert bin ich auch von der massiven Pfütze im Kessel nach 5 Minuten Dampfbetrieb. Der Rauch bleibt teilweise im Kessel und wird nicht richtig nach außen transportiert. In wie weit dass eine Gefahr für die Elektronik ist, kann ich aber nicht beurteilen, da ich den Aufbau der Lok im Kessel nicht kenne.

Und nach 5 Minuten und vollem Rauchgenerator rauchte meine Lok wieder aus der Dampfpfeife.

Irgendwie bin ich von der Lok nicht wirklich überzeugt. Optisch schön, tolle Features, aber Fahren ist so ne Sache.

Da war mir alte BR 94 von KM1 und Kiss lieber. Leiber habe ich keine mehr.

Viele Grüße

Marc
Modelbahner, Sammler und Bastler Spur1 und Z

Mein Avatar hätte ich gerne!

Gab es mal von Bockholt in 2010.

149

Samstag, 6. Juli 2019, 11:08

"Rauchkammer"

Hallo zusammen!

Die Rauchkammer heißt Rauchkammer, weil sich da der Rauch drin sammelt.
Dampfdestillat hat allerdings in einer Rauchkammer nichts zu suchen!!!
Da ist etwas ziemlich undicht.
Eventuell der Schlauch zur Dampfpfeife.
Das KM1-Destillat ist auch nicht ohne.
Bei dem RG meiner 44'er z.B. hatte ich die selben Probleme.
Das Destillat lief bis zur Pufferbohle und hat dort die Bremsschläuche angelöst.
Die weiteten sich so stark, dass sie abgefallen sind.
Musste sie durch neue ersetzen.

Das Dampf aus der Pfeife kommt, kenne ich auch zuuu gut.
Manchmal möchte man nicht immer den RG randvoll füllen.
Ob das mit den verbundenen Kammern (zum leichteren Befüllen) der Weisheit letzter Schluß ist, weiß ich auch nicht.
Habe aber bis jetzt noch keine bessere Lösung gefunden.

Aber vielleicht findet sich da ja noch was.

Gruß basti

Beiträge: 335

Wohnort: Süd-Niedersachsen

Beruf: Forstwirt

  • Nachricht senden

150

Samstag, 6. Juli 2019, 11:32

Abschmieren und Pfützenbildung !

Moin !
Ich werde den Rat von Günter berücksichtigen und auch die Achsen neben den Kugellagern und die Achslagerkästen in den Rahmenausschnitten etwas ölen. Das habe ich auch bei der 44‘er ( zweite Serie) gemacht und somit das Gesamte Fahrwerk geschmeidiger bekommen. Das einfahren auf dem Rollenprüfstand macht auch Sinn, ersetzt aber leider die Bogenfahrten nicht, die jedoch im Anschluss folgen können. Das abschmieren der Stangenlager laut Plan, gehört für mich vor Inbetriebnahme der Lok zum Pflichtprogramm.
Die enorme Pfützenbildung in der Rauchkammer ist nicht neu ! Bei der 44‘er war das auch extrem, bis dann schließlich nach sehr kurzer Zeit die Funktion der Dampfpfeife ihren Geist aufgab. Ich finde es Technisch unausgereift, das die Dampfpfeife nur richtig funktioniert, wenn der Tank mit 20 ml Destillat komplett gefüllt ist. Nach wieviel ml. verbrauchtem Destillat hört denn die Pfeife damit auf korrekt zu funktionieren ? Das nervt eigentlich schon, dass der Rauch getaktet aus der Pfeife strömt, obwohl diese abgeschaltet ist. Die Dampfpfeife mit Rauchfunktion ist für mich nicht notwendig. Aber da gehen die Meinungen sicher auseinander ! Das mitunter nicht vermeidbare einatmen des Dampfes ist der Gesundheit nicht förderlich und bleibt bei mir in geschlossenen Räumen abgeschaltet.

Gruß Karl-Heinz.

Beiträge: 401

Wohnort: Komme aus S.-H., lebe in Franken

Beruf: Archivar i.R.

  • Nachricht senden

151

Samstag, 6. Juli 2019, 14:38

Fehlerhafte Ware?

Danke für die ausführlichen Stellungnahmen. Ich hatte mir die Antworten im Prinzip schon selber gegeben, wollte aber doch mal hören, was man in der Runde so darüber denkt. Mein Fazit: Wenn man solch ein lang erwartetes Modell endlich in den Händen hat, möchte man es nicht mehr wieder hergeben. Überdies ist die Rücksendung, wenn man direkt vom Hersteller bezogen hat, auch noch eine Plage. Letztlich mache ich es ja nicht anders: So habe ich beispielsweise meine eine Märklin-96er nicht zurückgeschickt, als ich feststellen musste, dass das Gestänge falsch montiert war, das Getriebe nicht richtig geschmiert, der MFX-Decoder völlig falsch eingestellt und ein Laternenbügel abgebrochen war. Ich habe alles selbst gerichtet, seither fährt sie einwandfrei...Nicht reüssiert habe ich mit den Versuchen, das Fahrverhalten meiner KISS-Gt 4/4 zu verbessern: Es ist meine einzige Lok mit mangelhafter Stromaufnahme. Ich hatte reklamiert, aber nichts mehr gehört. Meine KM1-82er hatte kleine Einzelteile verloren (Transport?), lagen aber zum Glück noch in der Kiste. Die KM1-Berg hat ja bekanntlich auch kleine Mängel mitgebracht (Petroleum-"Scheinwerfer", Geisterglocke...) und jetzt vernimmt man über die neue 94er auch nicht nur Gutes...Eigentlich sind die Modelle sehr schön, und die aktiven Modellbahner können basteln und tun es auch gerne. - Dennoch ist es so, dass beim vorherrschenden Subskriptionsverfahren der Kleinhersteller mit ihren limitierten Auflagen das Risiko zwischen Käufer und Verkäufer ungleich verteilt ist (Kauf der "Katze im Sack"). - Ich bin auch (noch bzw. wieder) in H0 unterwegs, habe kürzlich eine E 75 eines renommierten Herstellers erworben, die ausdrücklich für das Märklin-Mittelleiter-System vorgesehen ist: Sie entgleist ausgerechnet in allen Märklin-Weichen. Ich habe sie wegen Untauglichkeit durch den Händler zurückschicken lassen, warte jetzt schon eine Weile auf die Antwort des Herstellers. Nun, H0 ist im Gegensatz zu Spur I eher Massenware...bin gespannt auf die Reaktion.

Trotz kleiner Widrigkeiten wünsche ich viel Freude am Hobby! :]

Werner (Aquarius)

152

Sonntag, 7. Juli 2019, 09:30

Lose Fahrwerksteile in der Verpackung

Hallo,

wie habt ihr das gemacht mit den Teilen?
Eingeklebt?
Oder gibt es andere Möglichkeiten.

VG

RT

153

Sonntag, 7. Juli 2019, 10:23

Ja, eingeklebt.
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

154

Sonntag, 7. Juli 2019, 10:29

Hallo "Tomczak",

es kommt darauf an ob die Befestigungsfläche groß genug ist.
Mir ist bei der Handhabung einer KM1-Lok schon zwei mal ein Windleitblech abgebrochen. Das ist nur stumpf im 90°Winkel am Umlaufblech befestigt, also praktisch keine Fläche an der Verbindungsstelle. Hab es beidesmal mit der Flamme gelötet, der Lack hat das sehr gut ausgehalten. Das ist natürlich ein Konstruktionsfehler, hier hätte - wie beim Vorbild - ein Verbindungswinkel angelötet gehört. Das ginge jetzt halt nur mit abschaben des Lacks und anschliessendem Neulackieren.
Bei den D28 lagen Federnachbildungen im Karton (ist auch mehrfach passiert), die am Drehgestell auf eine Art Zapfen stramm aufgesteckt waren, die hab ich dann geklebt.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

155

Sonntag, 7. Juli 2019, 12:04

Oh, das interessiert mich, Michael.

Wie lötest Du mit welcher Flamme ein 2mm starkes Messingteil an ein POM-Achslager an, welches die Frage von Tomczak war?

Ich habe übrigens diverse Erfahrungen mit abfallenden, eigentlich gelöteten, Teilen machen dürfen - an Modellen fast aller Messingverarbeitender Hersteller/ Anbieter, die die letzen 25 Jahre am Markt waren und sind.
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

156

Sonntag, 7. Juli 2019, 20:56

Danke

VG Reinhard

157

Montag, 8. Juli 2019, 12:37

Hallo zusammen,

auch meine 94er ist letzte Woche bei mir angekommen, ich bin begesitert, eigentlich wollte ich sie in Launingen abholen, doch offenbar ist da etwas anders gelaufen als geplant. Dies soll der ganzen Freude keinen Abbruch tuen, da die Lok in einem 1A Zustand den Weg zu mir gefunden hat.

Nachdem auspacken, alles erstmal wirken lassen und eine Kontrolle ob noch alles da ist wo es sein sollte. ALLES GUT.

Aufs Gleis damit in ihr natürliches Umfeld. Meine SystemControl, hatte noch die erste T16 drin, die aktuelle machte auf diese Adresse keine Anstalten irgendwas zu machen. Ok also alles neu eingeben und siehe da, sie läuft.

Wahnsinn was die Lok laut Handbuch für Funktionen hat. Braucht man die wirklich alle?? Also ich rufe den Sound auf, Läutewerk und Pfeife und eben mal hin und wieder den Dampf.

Mit gefällt die Lok sehr gut und es gibt auf meinem Testgleis wo keine Kurven und Weichen verbaut sind, nichts zu motzen. Anlagenbau beginnt noch dieses Jahr mit Weichen von Hübner und KM1. Gleisbogen ist bei Radius 0,da ich ein Betriebsdiorama baue.

Die Lok selber macht gut Dampf und auch die Dampfpfeife ist schön sichbar. Wohlgemerkt ich fahre nicht immer mit Dampf, auch aus dem Grund, weil diese Bauteile zum einem heiß werden und dazu auch das Lüfterrad ein bewegliches Bauteil ist. Bis jetzt funzt alles, wobei ich denke, dass die Dampferzeuger eine gewisse Ausfallrate machen können, deswegen nur mal hin und wieder, dass habe ich auch in der Spur 0 bei meiner 58er erlebt.

Ich bin gespannt, wie die Lok sich in Weichenstrassen verhält, wobei diese eh langsam durchfahren werden. Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit meiner Maschine.

Jetzt noch etwas nachdenkliches, bzw ein Satz der mir im KM1 Magazin aufgefallen ist. Vieles Kann nicht alles muss!!!

Genau meine Denke und mein Reden.

Ich habe jetzt drei Spur 1 Loks, alle KM1

In der Spur 0 Kiss Loks der Baureihe 94,86,58,44 und 98.8

Ich bin Betriebsbahner, heißt meine Loks stehen nicht rum oder fahren auf irgendwelchen Treffen ein oder zweimal in Jahr. Für mich sind all diese Funktionen lieb und nett, im Betrieb nutze ich den Sound und das war es dann, ich schaue meinem Zug beim fahren zu und flitsche nicht auf eine Roco Multimaus oder einer Ssytemcontrol hin und her, wie war das mit Entspannen.

Bei meiner 58er in 0 getackter Dampf ist futsch und ehrlich gesagt, so what. Alles andere Top.

Mir gehts darum das die Loks laufen und keine Zicken machen. Motor, Getriebe und ein ordentlicher Sound, was anderes ruf ich bei fahren nicht auf.

Umsteuuerung Feuertüre auf und zu, alles gut und schön, nett anzusehen, nur wehe es kommt was dran.

Der Satz im KM1 Magazin ging runter wie Öl.

Bei meine Kiss L0ks fällt weder was ab, noch macht ein Decoder (ESU und ZIMO) dicke Backen usw. Wohlgemerktist Spur 0. Ich wünschte mich, dass meine Spur 1 Modelle auch so leistungsfähig in der Zukunft sind.

Ich war immer für Abrüstung und auch wenn es sein muss an Modellen, sofern die Störungsanfällligkeit, dadurch sinkt. Wer alles haben will und immer mehr fordert, soll nicht knatschen wenn es Stress macht.

Grüße an den Kollegen der auch noch H0 macht, ich mach es auch noch und machmal ist die Antwort auf digital einfach mal wieder analog, Stecker rein und glücklich sein, eine gesuperte H0 Lok oder eine Weinert machten und machen mir immer noch Freude, deswegen sehe ich das Hobby auch entspannt.


ich wünsche allen hier viel Spaß mit ihren Modell der Baureihe 94.

MFG

Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Marcus« (8. Juli 2019, 12:44)


158

Montag, 8. Juli 2019, 16:05

Anlagenbau beginnt noch dieses Jahr mit Weichen von Hübner und KM1.



Hallo Michael,

passen die Gleissysteme zusammen? Sprich kann man beide Gleissysteme im Verbund nutzen?

Danke

Gruß

Loko

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Loko« (8. Juli 2019, 17:00)


Sven Hofmann

unregistriert

159

Freitag, 12. Juli 2019, 12:48

Hallo miteinander,ich habe heute meine 94 er abgeholt. Super Lok, alles tip-top. Ist ihr Geld mehr als wert.Alles funktioniert einwandfrei, Rauch kommt gleichzeitig mit dem Pfeifsignal
MFG. Sven Hofmann

  • »kingotti« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 402

Wohnort: Kreis MYK

Beruf: Eisenbahner im Ruhestand

  • Nachricht senden

160

Sonntag, 21. Juli 2019, 15:00

Umbau auf Klauenkupplung

Hallo zusammen,

irgendwie scheine ich zu blöd zu sein, um den Luftkessel unter der Lok zu demontieren :S
Lt. Beschreibung sollen 2 Schrauben gelöst werden um den hinteren Kessel zu entfernen. Nach Lösen von 4 Schrauben sind zwar beide Kessel lose, aber hängen noch an den Druckluftrohren und der hintere Kessel hängt noch bombenfest am vorderen Kessel, was eigentlich nicht sein soll.
Wo ist mein Denkfehler ?(


Gruß
Otmar
IG Spur 1 Mittelrhein