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Wohnort: Niederrhein
Beruf: Ehemaliger Wissenschaftlicher Angestellter - Jetzt Zeitgenießer
Dies ist nur bedingt richtig, da ich ja nicht gesagt habe: "Hier ist ein leerer Raum macht was draus!" Sondern ich habe schon Vorgaben gemacht wie ich mir das von der Streckenführung vorstelle. Meine Stärken liegen nun mal nicht in der Gleisplanung, da gibt es genug Leute die deutlich mehr Erfahrung haben als ich auch bin ich kein Freund von einfach wild darauf losbauen. Dafür ist mir meine Zeit, das Material und mein Geld zu schade!Finde es immer witzig, wie manche hier für sich planen lassen...
Hallo Dirk, bevor du das erste Stück Gleis planst, solltest du nochmal deinen Raum stärker strukturieren:
Zu 1: Ich habe Dachschrägen und deshalb liegt die obere Ebene auf 85cm und von da an plane ich abwärts.1. Du hast Dachschrägen, die äussere minimale Höhe scheint unter 1000mm zu sein. Zeichne den Beginn der Schrägen am Plan ein.Um den Raum maximal nutzen zu können, muss deine Anlage sehr niedrig sein. Also wird eine untere Ebene auf etwa 300mm Höhe liegen. Nur so kannst du den vollen Raum nutzen und eine zweite Ebene darüber planen.
Zu 2: Tatsächlich soll nur der obere Teil fest aufgebaut werden und der Rest wird aus Modulen bestehen, die die Strecke wieder schließen werden. Das heißt ein Teil wird immer da stehen und der "Rest kommt bei Bedarf dazu. Einzig die Brücke durch das Treppenhaus (im Plan unten zu finden) wird auch immer da sein, da fest installiert.2. Du hast Limitierungen durch Dachfenster, Heizkörper, Kamin und weitere Einbauten. Vom Heizkörper musst du etwa 300 - 500mm Abstand halten, damit es warm wird im Raum, andererseits mag die Gleistrasse keine zu grosse Wärme. Der Zugang zum Dachfenster muss frei bleiben, damit du es noch öffnen kannst. All das gehört in den Plan eingezeichnet.
Zu 3: In der Ecke links unten befindet sich das Büro. Da würde sich ein BW tatsächlich anbieten. Dafür müssten meine Mädels aber ausziehen und das wollen sie noch nicht! (hätte dann auch das Problem mit meiner Frau und dem Keller gelöst.... )3. Dein erster Entwurf berücksichtigt leider diese Beschränkungen gar nicht. Dafür lässt du die Ecke links unten komplett aus. Die würde sich doch für ein BW regelrecht aufdrängen, oder ein kleines Industrie-Areal. Wenn dies auf der unteren Ebene liegt, kannst du die Zufahrt grosszügig aus dem Oval heraus planen.
Zu 4: Doch hinter dem Kamin passt locker ein Gleis durch und ich meine ich hätte da sogar einen D-Zug-Wagen durchgeschoben. Ist knapp, ja aber geht!4. Nach deiner Skizze bringst du vermutlich hinter dem Kamin keine Gleistrasse durch, auch stört der Holz-Steher daneben. Unsere Fahrzeuge sind breiter als die Gleise und brauchen auch ein Lichtraumprofil für den sicheren Betrieb, um in Kurven ausschwenken zu können.Das machen sie auch auf dem 2000mm Radius noch sehr herzhaft.
Zu 5: Über die Zuwege mache ich mir keine Sorgen. Sobald der Gleisplan steht, kommt meine Stärke. Ich bin manchmal sooo blödsinnige creativ, da finde ich bestimmt mehrere Lösungen wie das gelöst wird.5. Berücksichtige später in der Detailplanung, wie du von der Tür in die Anlage hineinkommst und zu weiteren peripheren Bereichen. Also baust du dir dort jeweils kleine Podeste, wo du drüberstreigen kannst. Und montierst einen Bügel an der Wand oder der Decke, an dem du dich dabei halten kannst. Wir werden nicht jünger, da wirst du noch froh sein darum. Natürlich muss die Gleistrasse dieses Drübersteigen auch ermöglichen, also schmal sein an der Stelle.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bodenburg« (18. Mai 2019, 16:05)
Zitat
ich bin mir nicht sicher, ob die beiden Weichen mit dem sehr kurzen, geraden Zwischenstück so bei längeren Wagen beim Ausschwenken nicht Probleme bereiten. Insbes. die rechte Hübner 1093 / Märklin 58097 15° 1394 Weiche liegt extrem eng an der Kante.
Zitat
Wo sollen an beiden Weichen die Decoder, die Weichenstellmotoren befestigt werden?
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