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Pacman100

unregistriert

81

Donnerstag, 27. Juni 2019, 21:22

Hallo Uwe,

ja die 94er ist richtig gut geworden, sie hat einen seidenweichen Lauf und der Sound ist sauber und super, KM1 hat da auf keinen Fall zu viel versprochen. Kein störendes Decoder knarzen oder Motor klappern bei ganz langsamer Fahrt. Wem es interessieren sollte, hier noch einmal der Link zum Video vom ersten kurzen Test:

KM1 BR 94 1025 FS


Sie steht direkt vor meiner Nase in der Vitrine :thumbsup: :thumbsup: ;guckstduhier;



Aber nun wieder schnell zurück zur T3

Beste Grüße
Andreas

ospizio

unregistriert

82

Donnerstag, 27. Juni 2019, 22:54

Video

Hallo Andreas,
Danke für das Video,
Hole demnächst meine 1025 in FS in Lauingen ab.
In Vorfreude
Wolfgang

83

Freitag, 28. Juni 2019, 06:30

Hallo,

die KPEV Variante besitzt vorne drei Lampen. Wozu war die dritte Lampe oben? War dies so etwas wie ein Zugbegegnungslicht? Müsste diese dritte Lampe also theoretisch im Modell auch schaltbar sein oder waren alle drei vorderen Lampen immer zusammen eingeschaltet?

Gruß
Thorsten

84

Freitag, 28. Juni 2019, 08:14

Signal 18

Lt. preussischer Signalordnung von 1907 ist Signal 18 (grüne Lampe) an der Zugspitze zu setzen, wenn nachts ein Sonderzug die Strecke in entgegengesetzter Richtung befährt.
Das Signal ist zusammen mit der normalen Frontbeleuchtung aktiv.
In Baden wurde das obere Spitzenlicht auch gesetzt, wenn der Zug auf einer zweigleisigen Strecke auf dem falschen Gleis fuhr. In Preussen wurde dies durch eine weiße und eine rote
Frontlaterne signalisiert, das obere Spitzenlicht war nicht aktiv.

Wolfgang

85

Freitag, 28. Juni 2019, 08:51

Die Epoche 1 Baureihe 94 hat doch gar kein Spitzensignal. Oder meinst du die angekündigte T3?
Von der gibt es ein Herstellerfoto. Dort wurde immer der komplette Lieferumfang fotografiert. Gerade bei der T3 blieb diese Laterne aber meist im Schrank.
Viele Grüße Norman

86

Freitag, 28. Juni 2019, 09:30

Spitzenlicht

Hallo Norman,

natürlich geht es um die T3.
Meines Wissens war die Ausstattung mit Laternen Sache der Bahnverwaltung und nicht des Herstellers. Deshalb findet man auf Werkszeichnungen und Werksaufnahmen Laternen nur selten.
Schau bitte mal die Aufnahmen der T3 hier an:
Die preußische T3
Insgesamt 21 KPEV-Aufnahmen der T3, davon
9 ohne Laternen
4 mit 3 Laternen
8 mit 2 Laternen

Wolfgang

87

Freitag, 28. Juni 2019, 09:52

Von den 21 Aufnahmen sind 17 Betriebsfotos!
Viele Grüße Norman

88

Freitag, 28. Juni 2019, 12:00

Hallo,

mich interessierte ja der Klv 12 als Standmodell (Dummy) für die Vitrine.
Da gibt es das Angebot von Mo-Miniatur: Unmotorisiertes, aber rollfähiges Standmodell aus Resin zum UVP von 169 € (Art.-Nr. 65050 - Vorbestellpreis bis 31.07.2019)

Auf weitere Nachfrage weiß ich jetzt, wie das Angebot von KM1 aussieht: Art. Nr. 101203 Klv 12 als Standmodell mit LED Beleuchtung 190.- € (bis 15.07.2019)
Keine Innenbeleuchtung, aber nachrüstbar, eventuell wird die von KM1 optional eingebaut; Figuren können vorne Platz nehmen, hinten ist noch unklar und für mich das entscheidende:
Das Standmodell ist auch aus Messing.

Da war es für mich klar: Ich habe das (Stand-) Modell aus Messing und eingebauter Stirnbeleuchtung bestellt.

Beste Grüße

Wolli

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bahnwolli1461« (28. Juni 2019, 13:57)


89

Freitag, 28. Juni 2019, 12:17

Hallo,

also von der KPEV Variante gibt es das Werksfoto im EK Buch zur Br89.70 (Bild 28 ). Hier trägt die Lok auch 3 Lampen, sie soll im Modell jedoch ohne Herberlein Bremse umgesetzt werden.

Gruß
Thorsten

90

Freitag, 28. Juni 2019, 13:28

Das Standmodell ist auch aus Messing.
Und das für 20.-€ mehr, da musste ja auch nicht überlegen. :irre:
Viele Grüße

91

Freitag, 28. Juni 2019, 21:49

Ich verstehe das alles nicht

Lt. preussischer Signalordnung von 1907 ist Signal 18 (grüne Lampe) an der Zugspitze zu setzen, wenn nachts ein Sonderzug die Strecke in entgegengesetzter Richtung befährt.
Das Signal ist zusammen mit der normalen Frontbeleuchtung aktiv.
In Baden wurde das obere Spitzenlicht auch gesetzt, wenn der Zug auf einer zweigleisigen Strecke auf dem falschen Gleis fuhr. In Preussen wurde dies durch eine weiße und eine rote
Frontlaterne signalisiert, das obere Spitzenlicht war nicht aktiv.

Wolfgang


Hallo,

Seit vielen Jahren verstehe ich die Definition des sog. Sondersignals nicht (weder in der Literatur, noch sonst wo)

entgegenkommender Zug
Sonderzug
grünes Signal
nur vorne

Kann dieses Phänomen der Länderbahnzeit und frühen Reichsbahnzeit jemand verständlich erklären ?

Vielen Dank und Gruß vom Einsbahner schon jetzt.

92

Freitag, 28. Juni 2019, 22:38

Viele Grüße Norman

93

Freitag, 28. Juni 2019, 23:31

Hallo Einser und Einsbahner,

irgendwo hier hatte ich das schon mal beschrieben aber dann jetzt halt nochmal:
Wir reden hier von den Signalen am Zug in den Ep. I und II, da gab es noch Bahn- und Schrankenwärter an der Strecke, Streckengeher und Gleisbauarbeiter ohne Handy - unvorstellbar ;-)
Um all diese Leute an der Strecke zu informieren, nutzte man die Lichter am Zug.


Das war das Regelspitzensignal Zg1 bei Dunkelheit bis 1957, da schrieb man dann das Dreispitzensignal auf Strecken mit vielen Bahnübergängen zu verwenden. Sehr schnell wurden alle Loks mit 3-Spitzenlicht ausgerüstet so daß es zum Standard wurde.
Geschobene Wendezüge mussten/müssen Zg1 auch am Tage zeigen.


Der vereinfachte Zugschluß Zg5, bei Tag eine rote Scheibe mit weissem Rand am Puffer hängend. Es durfte für Reisezüge bis 12 Achsen (ausser Wendezügen u. Triebwagen) und Güterzüge bis 30 Achsen genutzt werden. Das ist erst während der Ep. IV geändert worden. Die meisten unserer Lokmodelle zeigen also den falschen Zugschluß
Mit diesem Signal an der Zugspitze wird auf zweigleisiger Strecke "Fahrt auf dem falschen Gleis" signalisiert, wobei dann bei Dunkelheit links weisses Licht brennt


Das Signal Zg6 für eine einzeln fahrende oder schiebende Lok. Hinten oben eine runde, weisse Tafel mit schwarzem Rand und bei Dunkelheit ein weisses Licht. Es sagt aus "Ein Sonderzug folgt nach".
Bei einem Zug steckte die Tafel am letzten Wagen oben links statt der Zugschlußscheibe oder -laterne. Ab den 30er Jahren sollen Scheibe oder Licht links unten sein.


Das Dreispitzenlicht Zg7, bei Tage wieder mit der weissen Scheibe, zeigte an: "Ein Sonderzug kommt entgegen"
Zg6 und Zg7 wurden in der frühen Ep. I mit grüner Scheibe oder Laterne angezeigt.

mit Einführung der Streckentelefonie wurden Zg6 u. 7 kaum mehr gezeigt, waren aber bis zur Signalordnung 1949 zulässig.

Interessieren würde mich ob jemand eine Lok hat, die diese Signallichter zeigen kann?

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

94

Samstag, 29. Juni 2019, 18:28

Richtiges Foto

hallo,
sehe gerade, daß nun auf der Homepage und im download des Flyers die sog. verstärkte T 3 (4p) abgebildet ist. :thumbup:

Bisher war nämlich die (4e) auf dem Foto
--viele Grüße, Dieter--

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95

Samstag, 29. Juni 2019, 19:18

Hallo Michael ,
das hatten wir vor kurzem schon bei der BR 59
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

96

Sonntag, 30. Juni 2019, 18:01

T 3

so, jetzt habe ich mich entschieden - für die Gremberger "mit Keks", M III-4p, aus Lauingen;
die 1490,- gelten nur noch 6 Stunden, dann 1990,- - 20% ---> ~ 1590,-

(Dazu passt dann die Duisburger 3b, M III-4e, aus Viernheim)
mfGruß, der Einsbahner

97

Sonntag, 30. Juni 2019, 21:31

Bei mir wurde es die KPEV Variante...
so, jetzt habe ich mich entschieden - für die Gremberger "mit Keks", M III-4p, aus Lauingen;
die 1490,- gelten nur noch 6 Stunden, dann 1990,- - 20% ---> ~ 1590,-

(Dazu passt dann die Duisburger 3b, M III-4e, aus Viernheim)
mfGruß, der Einsbahner

98

Mittwoch, 3. Juli 2019, 14:20

Halloöchen zusammen,
das es die T3 nun gleich von 2 Herstellern neu gibt, ist verständlich. Für jeden Geldbeutel und Geschmack ist da etwas dabei. Diejenigen, die etwas weniger ausgeben wollen, greifen zur Märklin T3, basteln ein wenig und bekommen (je nach Fähigkeiten) auch etwas Schönes. Hauptsache ist, dass mal wieder etwas Kleines kommt, was in hoher Stückzahl beim Vorbild gebraucht wurde. Das Teil muss dann nicht immer nur in der Vitrine herumstehen, sondern regt vielleicht zum Bau kleiner Auslaufsegmente an.
Das die Kleine leider wieder aus dem Dreiländereck Preussen/Würtemberg/Bayern kommt, finde ich jedoch nicht so toll. Gut, da leben viele potentielle Kaufinteressenten, aber wie wäre es mit der Erstauflage der:
sä. VT (BR 89.2)
sä. XIV HT (BR 75.5)
sä. VIIT (BR 98.70)
sä. XIHT (BR 94.20)

sä. XII H2 (BR 38.2)
Ein Teil dieser Loks war sogar durch die Kriegswirren in andere Bundesländer verschlagen worden. Wenn ich richtig informiert bin, hat aus diesem Teil der Welt lediglich die Fa. Bockholt schon Modelle gebaut (wenn auch nicht aus der Portokasse zu bezahlen). Wenn Modellloks gebaut werden, die es garnicht gab(53), andere Loks eine 3. bis 5. Auflage von diversen Anbietern erhalten, wäre da nicht auch Platz für etwas Neues :thumbsup: ?
Wenn ich nicht schon eine T3 hätte, die ich gesupert habe, hätte einer der Anbieter mich sicherlich auch am Haken. Aber ich warte noch....bis die richtigen "Teile" kommen.

Viele Grüße
Frank
:rolleyes: Manche mögen Baureihen. Ich mag lieber dufte Typen, wie z.B. Die ELNA-Typen oder die Lenz-Typen.

IB1, tams-B4, mxion XP-Multi, iPhone mit Z21-App

99

Mittwoch, 3. Juli 2019, 17:06

Hallo Frank,

die peussische T3 war/ist eine preussische Lok und war nur nördl. der Mainlinie im "Staatsdienst", weder in Bayern noch in Württemberg waren sie im Einsatz. Dort gab es nur Privatbahnversionen, die leider keiner der beiden Hersteller anbietet.
Es "trifft" also durchaus eine größere Anzahl Einser, für die die Lok nicht passt, wenn sie wert auf eine heimische Lok legen.
Es ist prinzipell so daß zwischenzeitlich praktisch jede Dampflokneuheit nur in Teilen Deutschlands unterwegs waren, so daß der Anteil derer, denen die Lok nicht ins Konzept passt immer größer wird.
Da wir jetzt ja hoffentlich dauerhaft einen dritten Hersteller in der K+K-Preisklasse haben, dürfte wohl schneller für jeden was dabeisein als bisher.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

100

Mittwoch, 3. Juli 2019, 20:44

Zitat


die peussische T3 war nur nördl. der Mainlinie im "Staatsdienst", weder in Bayern noch in Württemberg waren sie im Einsatz.

Dort gab es nur Privatbahnversionen, die leider keiner der beiden Hersteller anbietet.
Da wir jetzt ja hoffentlich dauerhaft einen dritten Hersteller in der K+K-Preisklasse haben, dürfte wohl schneller für
jeden was dabeisein
als bisher.


hallo,

Zum einen:
zum Glück, denn bei der Vielzahl der Möglichkeiten wäre das ein Ding der Unmöglichkeit.....

zum anderen:
Eigentlich könnte man ja die wohlbekannten Taschenbücher von Horst J. Obermayer (+) als Ankündigung nehmen,...
und dann mal sehen, wo die meisten Bestellklicks eintrudeln....

Das wäre dann der "Ankündigungs Rundumschlag" : - )........
........., meint mit besten Grüßen, Tilldrick Einsenspiegel

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