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1

Sonntag, 25. August 2019, 11:35

Kulanzregelung?

Hallo Zusammen,ich beneide euch weil Ihr die Möglichkeit habt euch die neuesten Lokmodelle leisten zu können. Bei mir ist es so das ich zuerst meine neue Festanlage fertig bauen muss um fahren zu können. Solte ich dann gebrauchte Loks kaufen können, möchte ich fragen ob die Hersteller kostenlos (in der Garantiezeit) oder kostenpflichtig die Loks reparieren?

Welche Kulanzregelung habt Ihr bei den Hersteller ausserhalb der Garantiezeit erlebt?Allzeit HP 1
Frank
Mein avatar ist als Bausatz noch käuflich trittfest und freilandtauglich

2

Sonntag, 25. August 2019, 12:50

erledigt
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (25. August 2019, 14:33)


Beiträge: 803

Wohnort: Thüringen

Beruf: Unruheständler

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3

Sonntag, 25. August 2019, 12:59

Welche Kulanzregelung habt Ihr bei den Hersteller ausserhalb der Garantiezeit erlebt?


Außerhalb der Garantiezeit wäre es schon schön, wenn es überhaupt Ersatzteile geben würde !!!!

;bahn; :weihnachten:

4

Sonntag, 25. August 2019, 16:13

Hallo Frank,

da es sich häufig um Kleinserien handelt, die in China gebaut werden ist es teilweise in der Garantiezeit schon schwierig.

Ich habe zum Fahren erstmal mit älteren Märklinloks angefangen. Die sind günstig, teilweise extrem robust, leicht selber zu reparieren und wichtige Teile sind meist gebraucht zu bekommen.

Auf einem gewissen Grundstock kannst Du Dich dann gezielt mit höherwertigen Modellen versorgen. Da ist dieses Forum recht hilfreich, teilweise sind ältere Auflagen weniger problematisch als die aktuellen.

VG

Joachim

P.S. sehr kulant ist übrigens Günther Kiss. Insbesondere bei den Wagenmodellen, die er ja in einer eigenen Manufaktur bauen lässt, schickt er Kleinteile durchaus mal ohne Berechnung zu.

Beiträge: 369

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Beruf: Freiberufler

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5

Montag, 26. August 2019, 00:16

Hallo Frank,
ich kann Gartenbahner nur zustimmen. Märklin hat sehr robuste Loks aus älteren Produktionsserien, die zwar auch ihre Schwachstellen besitzen, aber für die es sogar inzwischen wieder Ersatzteile gibt. Märklin gewährt 5 Jahre Kulanz für über den Fachhändler gekaufte Produkte. Manchmal sind sie sogar noch länger sehr servicefreundlich.
Momentan geht die Tendenz in die richtige Richtung, war aber auch mal anders. Produkte aus der Kingsbridge Ära der Firma (ca. 2004-2009) sollten aber mit Vorsicht und wenn möglich ohne Fehlteile erworben werden.
Gruss
Jan

6

Montag, 26. August 2019, 08:03

Hallo Frank,

wenn Du Deine zukünftigen Käufe von der Kulanz des Herstellers abhängig machen möchtest, dann wirst Du hier nicht fündig. Wenn ich Dir nun schreibe, dass ich mit KM-1 immer gut gefahren bin (bis zum heutigen Tag), dann gibt es hier sicherlich viele, die genau das Gegenteil erlebt haben. Bei der Tante in GP hatte ich in der Vergangenheit auch sehr viel Glück, allerdings war das ursächlich auf "den EINEN" Mitarbeiter zurückzuführen, den viele noch von Hübner her kennen … :D

Letztlich hängt Kulanz immer von der aktuellen Situation ab: Einmal wird ein defekter Decoder ohne Probleme getauscht und Wochen später, gleiche Situation, anderer Mitarbeiter, Vollmond oder andere Umgebungsparameter und plötzlich weigert man sich den Decoder zu tauschen.

Ich bin daher nicht der Meinung, dass man einen Hersteller als besonders kulant oder besonders das Gegenteil bezeichnen könnte.


Viele Grüße,

Kalle

7

Montag, 26. August 2019, 13:47

Ich hatte den defekten Decoder, der BR24 von Märklin, eingeschickt und bekam ihn eine Woche später repariert zurück, ohne Rechnung. Finde ich sehr großzügig und ist ein Lichtblick, da mich der viele Kunststoff an der Lok nicht gerade positiv dem Modell gegenüber stimmt.
Gruß Johann

8

Montag, 26. August 2019, 14:36

Hallo Johann,

so eine "Kunststoffallergie" ist nicht immer berechtigt. W. Hübner hat ihn nur dort eingesetzt, wo er Sinn macht und da dann ein Material verwendet das genauso "wertig" ist wie Messing nur eben meist schöner. Da die meisten Ansetzteile ja nur eine optische Funktion haben, ist mir die Oberflächenbeschaffenheit wichtiger als daß es unbedingt Metall sein muß.
Ein weiterer Kunstoff-Vorteil ist die dauerhafte Produktionsqualität, denn die - wesentlich teureren - Stahlformen bringen zigtausende gleich gute Teile zum Vorschein währen die Messinggussteile aus den "verlorenen" Formen ständigen Veränderungen unterworfen sind wobei die Teile meist immer "schlanker" werden.
An den Einheitsbauteilen, wie Lichtmaschine, Glocke, Speiseventile erkennt man bei den Messingloks vielfach recht große Formunterschiede - obwohl die Teile eigentlich immer gleich sein sollten.
Beim Sound klingt ein Kunstoffgehäuse deutlich besser als so eine "Messingblechdose" - Schallkapseln spart man sich leider allzugern.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

Beiträge: 82

Wohnort: westl. Münsterland

Beruf: selbst. Kaufmann

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9

Montag, 26. August 2019, 14:53

Hallo,

ich komme aus der Kunststoffbranche und muss schon genug von "Fachleuten" anhören die bei Naturwissenschaften im Gymnasium gepennt/abgewählt haben weil ja klar war das sie Journalismus studieren...

Wissenschaftliche Journalisten vom Schlag eine Hoimar von Dithfurth oder Hans Haber gibt es leider nicht mehr und man könnte Seneca zitieren, das niemand alleine irrt sondern seinen Unfug auch noch weitererzählt.

Und zum Thema: Kunststoff ist sehr ressourcenschonend. Spritzguss benötigt im Vergleich zu Metallverarbeitung kaum Energie.
Und ja, man kann es (was bei unseren Modellen hoffentlich nie passieren muss) mit wenig Energieaufwand recyclen.

Das es kaum gemacht wird ist ein politisches Problem, kein technisches.


Peter

10

Montag, 26. August 2019, 15:00

.. na ja, eine abgebrochene Pfeife sieht halt oft aus wie abgebrochen, egal wie fein detailliert sie vorher war ...

Bei den Modellen der BR64 und BR24 sind manche Gestängeteile aus Kunststoff - einmal die Lok falsch angefasst und vorbei, falls man den "EINEN" Mitarbeiter nicht findet.

Bei einigen Modellen zerbröseln Leitungen und Anbauteile beim Ansehen, ich kann die "Kunststoffallergie" an den Modellen nachvollziehen.

Es gibt natürlich auch hochwertige bzw. bessergeeignete Kunststoffe, sie hätten allerdings auch Verwendung finden müssen.
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

11

Montag, 26. August 2019, 19:01

Hallo Zusammen,
sollte im nächsten Jahr ich wieder fahren können , werde ich mit meinen uralten Analogloks fahren. Märklin, Wilgro und J&M. Ja ich weis heute fährt keiner mehr analog.
Mir ist wichtig das ich einen 5 Meter langen Zug eine ca. 4% ige Steigung bezwingen kann. Mit Haftreifen ist das absolut kein Problem. Die neuen Digitalmaschinen lasse ich mich gerne von Gastfahrer überzeugen ob Sie dies auch schaffen. Haftreifen sind halt der beste Besandungsersatz :thumbup:
Allzeit HP 1
Frank
Mein avatar ist als Bausatz noch käuflich trittfest und freilandtauglich

12

Montag, 26. August 2019, 19:35

Respekt...!...


sollte im nächsten Jahr ich wieder fahren können , werde ich mit meinen uralten Analogloks fahren. Märklin, Wilgro und J&M. Ja ich weis heute fährt keiner mehr analog.
Mit Haftreifen ist das absolut kein Problem. Die neuen Digitalmaschinen lasse ich mich gerne von Gastfahrer überzeugen Haftreifen sind halt der beste Besandungsersatz


...exakt nach dem Motto von Robert Zemeckis, 1985: "Zurück in die Zukunft"...

...(als vor vielen Jahren Geborener erlaube ich mir diesen Schlenker... ;))...

Gestehe aber zu, der Vorbeitrag UND der meinige hier, haben mit "Kulanzregelung" nichts zu tun...;-)...
........., meint mit besten Grüßen, Tilldrick Einsenspiegel

13

Mittwoch, 28. August 2019, 22:55

Hallo Zusammen,
sollte im nächsten Jahr ich wieder fahren können , werde ich mit meinen uralten Analogloks fahren. Märklin, Wilgro und J&M. Ja ich weis heute fährt keiner mehr analog.
Mir ist wichtig das ich einen 5 Meter langen Zug eine ca. 4% ige Steigung bezwingen kann. Mit Haftreifen ist das absolut kein Problem. Die neuen Digitalmaschinen lasse ich mich gerne von Gastfahrer überzeugen ob Sie dies auch schaffen. Haftreifen sind halt der beste Besandungsersatz :thumbup:
Allzeit HP 1
Frank

Hallo Frank,
4% Steigung ist doch recht viel aber gibts auf Hauptbahnen und Nebenbahnen. Auf der Rennsteigbahn 6% laut Wikipedia -> Baureihe 94 war dar im Einsatz. Aber auf der Schiebe Ebene mit nür 2.5% war der BR01 mit mehr als 4 D-Zug Wagen schön überfordert und brauchte Vorspann oder Nachschub.

Also auf der Modellbahn auch taugliche Loks für Steigungen einsetzen wie der E94 von Hübner (300 Wagen bei 0%). Und dann noch müss man bei Steigungen wie beim Vorbild mit kürzere Zügen fahren oder Vorspann, Nachschub oder beides einsetzen.
Oder ganz Einfach umbauen auf Zahnrad strecke, DAS ist der bessere Besandungsersatz. Auserdem ist es, beim Vorbild nich nür der Steigung der Aufwärts Probleme geben kann aber wieder herab kann es züm grösse Probleme kommen.

MfG,
Martien

14

Donnerstag, 5. September 2019, 11:15

Moin zusammen,
kleiner Nachtrag: nachdem der Decoder der BR24 repariert, eingebaut und geprüft wurde, habe ich das Gussgehäuse auf die "Plastiklok" wieder drauf gesetzt. Beim Inbetriebnehmen fing die kleine Lok von ganz alleine zu rauchen an.... Tja, man sollte sie nicht wirklich Plastiklok nennen, denn das war wohl die Rache.
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen meinerseits hat es nicht zu einem korrekten Zusammenbau gereicht. Eine Leitung wurde zwischen Gehäuse und Motor eingeklemmt und verursachte einen Kurzschluss, der den Decoder jetzt komplett ruiniert hat. Unsere Beziehung war von Anfang an etwas schwierig, ich hätte sie wohl eher loben sollen, dann wärs wohl nicht passiert....

15

Donnerstag, 5. September 2019, 21:13

War es die BR24 013?
:D

MfG,
Martien

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