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Samstag, 16. November 2019, 18:30

Schwellenmotageschlitten

Hallo Anlagenbauer,

da ich beim Anlagenbau überwiegend mit 3m-Schienen und Schwellensegmenten arbeiten möchte, dachte ich an ein Montagewerkzeug zum Aufschieben der Schwellensegmente auf die Schienen in Anlehnung an die Konstruktion der IG Spur1 Rhein-Neckar. Von Hand ist das eine elende Fummelei, wenn man die Schwellen aber genau winklig führt läufts schon viel besser, mit ein bisschen Spülmittel als Schmierstoff flutscht es dann.
Da ich mir auf der Messe in Friedrichshafen letzthin eine Fräsmaschine gekauft hab, dachte ich daß das eine gute Übungsarbeit wäre, was dann auch beim zweiten Versuch gelang.

Die Bilder lassen sich durch anklicken vergrößern.


Zunächst vermaß ich meine unterschiedlichen Schwellensegmente. Hab da neben Hübner, Hegob und KM1 auch noch etwa 100m MS-Schienen mit maßlich deutlich anderen Schwellen. So enstand ein Schiebeklotz mit zweierlei Schwellenraster.

Nachdem die Fräse aufgestellt und ausgerichtet war gings heute ans spanen.


Mit dem zweiten Block klappte es dann - fast - Fehlerfrei ;-)


Hier die Seite fürs MS-Gleis, hab die Schwellennuten nur so tief gemacht daß der Schlitten nicht übersteht, bei der Montage also nur die Schellen auf der Arbeitsfläche gleiten.


Fürs Hübnergleis schaffte ich noch ein bisschen Platz für die Befestigungslaschen. Hier können auch KM1- und Hegob-Schwellensegmente eingelegt werden.


Der Schlitten in Arbeitsposition, er gleitet auf den Schienköpfen und wird von den Schienen auch geführt. Für die Kleineisen hab ich ausreichend Platz geschaffen daß denen nichts passieren kann.
Werd jetzt mal ein paar Gleise damit zusammenbauen.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

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Sonntag, 17. November 2019, 20:55

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Franz Thiele
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