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21

Dienstag, 7. Juli 2020, 17:55

Hallo,
die Handmuster sind jetzt in der lackierten Version auf der Finemodels Homepage zu sehen.
Geus
Thorsten

22

Freitag, 4. Dezember 2020, 16:51

Hallo,

Bilder der Serienmodelle sind auf der Homepage zu bewundern.

Gruß
Thorsten

23

Freitag, 4. Dezember 2020, 17:18

Hallo Thorsten,

Danke für die Info,

hier noch der Direktlink
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

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24

Freitag, 4. Dezember 2020, 20:03

Auf diese Modelle freue ich mich schon sehr.
Interessant finde ich, dass die Räder der neuen offenen Güterwagen offenbar andere Vorbilder haben als die Räder der Lokalbahnwagen.
Bei den Güterwagen-Rädern ist deutlich zu erkennen, dass es sich um Räder handelt bei denen die Radreifen mit dem Radstern vernietet bzw. verschraubt wurden - gefällt mir sehr!
LG
Anton
°Wie isst man einen Elefanten auf? - Bissen für Bissen!" - Indische Weisheit

25

Freitag, 4. Dezember 2020, 20:08

Hallo,

mir gefallen die Modelle auch sehr, nur die blanke Radsatzwelle nicht. Aber das lässt sich ja ändern.

Mal gucken, ob mein Wagen noch unter dem Weihnachtsbaum liegen wird, das könnte aber wohl sehr eng werden.

Gruß Thorsten

26

Freitag, 4. Dezember 2020, 22:32

Viele Grüße Norman

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27

Freitag, 4. Dezember 2020, 23:04

Hallo Norman
Die von Dir gezeigten Räder sind solche wo auch die (geschmiedeten) Radspeichen vernietet/verschraubt wurden, manchmal auf Grund der sich daraus ergebenden, speziellen Doppelspeichenform auch als Y-Speichenrad bezeichnet.
Bei den von Fine Models bei den offenen Güterwagen nachgebildeten Rädern dürfte es sich um Räder handeln bei denen lediglich die Radreifen auf die gegossenen Radsterne aufgenietet wurden.
Als bekennender Speichenrad-Freund finde ich gut, dass Fine Models hier etwas Abwechslung reingebracht hat.
Wer weiß, vielleicht haben die nächsten Modelle Räder wie die oben von Norman gezeigten?
Oder eventuell auch Speichenräder mit einfachen Speichen, auch wenn diese in Bayern eher untypisch waren.
LG
Anton
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28

Freitag, 4. Dezember 2020, 23:34

Wer weiß, vielleicht kommen sie ja noch in diesem Jahr. :)
Viele Grüße Norman

29

Samstag, 5. Dezember 2020, 00:33

Hallo Anton,

wenn ich mir die Bilder der Wagen in Vergrösserung anschaue, scheinen es doch Y-Speichen zu sein.

Hab hier ein Konstruktionsbild aus einem alten Wagenbuch der KWStE.


Diese Speichen-Bauform, auf die dann die Radreifen durch Niete befestigt wurden, wird bei den Finemodels-Wagen wohl dargestellt?
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

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30

Samstag, 5. Dezember 2020, 07:58

Hallo Norman und Michael
Habe mir jetzt nach Euren Hinweisen die Bilder der Fine Models Wagen sehr vergrößert angesehen.
Ihr habt recht, die Räder zeigen auf den Fotos undeutlich auch jene Nieten mit denen die Speichenpaare vernietet wurden!
Es sind also doch Y-Speichenräder - wird immer besser das Ganze!
LG
Anton
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31

Samstag, 5. Dezember 2020, 08:34

Hallo Norman,

Auf Deinem Bild sieht die Radsatzwelle wirklich hell aus. Vielleicht wurde sie angemalt. Ich denke nicht, dass diese blank war, da sie sonst sehr schnell rosten würde.

Gruß
Thorsten

32

Samstag, 5. Dezember 2020, 09:44

Ich habe mehrere Fotos auf denen die Achsen blank und heller als das Grau der Räder aussehen.
Ich glaube dass der Schutzanstrich gegen Rost erst später durch einschlägige Erfahrungen aufgebracht wurde.
Eindeutig zu sehen sind graue Achsen erst um 1900.
Viele Grüße Norman

33

Samstag, 5. Dezember 2020, 09:55

Befestigung

Danke für die technische Zeichnung bzw. Skizze.

Ich kann mir ganz gut vorstellen wie die Speichenteile hergestellt worden sind ... z.b. auch die scharfen Ecken ..das wurde angestaucht und gebogen und eckig geschmiedet.... aber die Verbindung dieses Teils mit der gusseisernen Nabe erschließt sich mir nicht .

Meine Vermutung ...die ist aber sehr weit hergeholt ..wäre das die Teile miteinander verbleit wurden . Weis das jemand genauer oder kann meine Lösung ggf bestätigen ?

Danke von MS

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34

Samstag, 5. Dezember 2020, 10:06

Gute Frage MS - ich habe dazu leider keine Antwort!
Allerdings denke ich, dass Blei auf Grund seiner mechanischen Eigenschaften (sehr weich, neigt bei Belastung zum Fliessen) eher nicht verwendet wurde.
Diese Verbindung steht bei einem sich drehenden Rad unter ständiger Wechselbelastung, das würde sich in kürzester Zeit lösen - vermute ich.
Vielleicht weiß hier jemand wie diese Teile wirklich verbunden waren ...
LG
Anton
P.S.: in der römischen Architektur wurden oft große Steine mit Eisenspangen verklammert und die Löcher verbleit - allerdings war dies eine statische Verbindung
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35

Samstag, 5. Dezember 2020, 10:17

Hier einmal die entsprechende bayerische Version. Ebenfalls wie in Württemberg mit einer Gußnabe.

Viele Grüße Norman

36

Samstag, 5. Dezember 2020, 10:22

Und gerne noch ein Vorbildfoto:

Viele Grüße Norman

37

Samstag, 5. Dezember 2020, 10:48

Hallo Radinteressierte,

hab da ein schönes Buch der KWStE von 1910, in dem die Herstellung beschrieben ist:


Die stählernen Speichen des Radsterns wurden mit eingeformt und direkt in die Graugußnabe eingegossen.


wobei da verschiedenste Bauformen der Radsterne ausgeführt wurden, man war ja stets auch am experimentieren. Stahlguß wurde damals (ab1850) für Wagenradsätze noch nicht verwendet.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

38

Samstag, 16. Januar 2021, 23:10

Hallo,

nächste Woche soll die Auslieferung der Wagen starten. Ich habe noch eine Frage zum Vorbild. Bei den Modellen sind die Bordwände auf der Innenseite grau. Ist dies so korrekt oder gehören die eigentlich braun? Insbesondere geht es mir um Epoche 2. Hat jemand hierzu vielleicht nähere Informationen?

Gruß
Thorsten

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39

Sonntag, 17. Januar 2021, 09:15

Hallo Thorsten
Laut Wolfgang Diener "Anstrich und Bezeichnung von Güter- und Dienstwagen" sind die Innenwände der offenen Güterwagen der Epoche II perlgrau, der Holzfußboden selbst hat keinen Anstrich.
LG
Anton
°Wie isst man einen Elefanten auf? - Bissen für Bissen!" - Indische Weisheit

40

Sonntag, 17. Januar 2021, 09:39

Hallo Anton,

Vielen Dank für Deine Antwort. Das hätte ich nicht gedacht...

Gruß
Thorsten

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