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  • »Sollingbahner« ist der Autor dieses Themas

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1

Donnerstag, 27. Februar 2020, 18:24

Fahren mit Schraubenkupplung auf der Heimanlage !

Hallo in die Runde !
Angeregt von Werners Beitrag Nr.11 aus dem Februar Stammtisch Ruhr, möchte ich hier meine Eindrücke des Fahrens mit Schraubenkupplung schildern !
Ähnlich wie auch auf Werners Anlage, habe ich den Radius 1176mm, der in den Bögen mittig angesiedelt ist (3-5 Bogengleise) und nach außen hin dann mit Radius 1394mm, -1550mm und schließlich teilweise 1715mm ausläuft. Das ermöglicht eine seichte Ein- und Ausfahrt in die Anlagen - Bögen. Somit ist es tatsächlich möglich Güterzuge mit Wagen zu fahren, die einen kurzen Radstand, bzw. Einen kurzen Wagenkasten haben ! Zurzeit laufen Fahrversuche mit einer 44‘er und elf mit Schraubenkupplung ausgestattete Güterwagen. Der Zug bildet sich aus einem Pwg, zwei Märklin Kesselwagen, zwei G10, einen X05 und fünf Hübner Muldenkippern. Letzt genannte eignen sich hervorragend als Ganzzug, wenn man genügend davon hat !
Dieser Zug durchfährt anstandslos die gesamte Anlage, einschließlich zwei Radius 1394mm Weichenverbindungen mit Zwischengeraden.
Als Klauenkupplungsfahrer ist das erstmal Neuland auf der Heimanlage, aber das macht Riesenspaß ! Weitere Versuche stehen noch an, unter anderem mit BR 64 und evtl kurze Vierachser wie den DGW im Zugverband !
Beim Thema Pufferteller-Berührung im Innenbogen komme ich zu einem späteren Zeitpunkt drauf zurück !

Gruß Karl-Heinz.

2

Donnerstag, 27. Februar 2020, 19:39

Hallo Karl-Heinz,

ich habe die gleichen Radien wie Du und im Bahnhof 15 Grad Weichenmaterial Hübner/Märklin. Ich fahre wo es geht mit Schraubenkupplung: Dienstschotterwagen von KM-1 und Märklin Teleskophaubenwagen. Da ist dann auch schon die Grenze. Wenn die Wagen noch länger sind, kommt es zu einer Überpufferung.

Ausnahme:
Die KISS Getreidesilowagen! Die sind wesentlich länger, haben aber diese breiten Puffer (man sehe mir nach, dass ich gerade nicht den Fachbegriff für die breiten Pufferteller kenne …). Hier kommt es auch in S-Fahrten bei 15 Grad Weichen NICHT zu einer Überpufferung.

Kurze Wagen wie Talbots oder kurze Güter und Kesselwagen sind sowieso kein Problem.

Problem ist bei mir immer jener Wagen, der an einer Lok hängt. Ist die Zuglok eine "lange" Lok, dann muss ich diese zwingend mit Klauenkupplung ausrüsten. Und dann halt einen Wagen mit einer Klauenkupplung.
Schlepptender Loks hingegen, sind wiederum problemlos, weil da der Tender quasi wie ein kurzer Wagen fungiert. An einer Schlepptender Lok hängen meine Dienstschotterwagen über Schraubenkupplung - kein Problem.

Es kommt immer auf einen Versuch an. Im Zweifel aber für den Angeklagten, hier die Klaue! Die MBW Wagen (Kessel, Güter und Hbis) fahre ich alle mit den MBW Kupplungen auf kürzesten Abstand justiert.

1394mm ist mein kleinster Radius. Und was da nicht durch fährt, wird nicht gekauft! :-)


Viele Grüße,

Kalle

3

Donnerstag, 27. Februar 2020, 21:28

Hallo Schraubenkupplungsfahrer,

vorallem bei Dampfloks sollte man das ausschwenken der Pufferbohlen soweit als möglich begrenzen, wenn man größere Mindestradien hat als den üblichen mit 1m. Dadurch verringert man das Überpuffern noch weiter.
Bei Laufachslosen Loks am einfachsten mit Kunststoff-U-Scheiben, aus denen man ein Kuchenstückchen raustrennt und sie hinter den Rädern auf die Achse klipst. Man muß dann halt probieren, was dem kleinsten Radius noch geht.
Bei Laufachsen und Drehgestellen wird es etwas aufwändiger den Seitenausschlag zu begrenzen. Da muß man bei fast jedem modell eine andere Lösung finden.
Es ist aber lohnend, denn dann geht deutlich mehr mit Schraubenkupplung.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (27. Februar 2020, 21:49)


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4

Samstag, 29. Februar 2020, 15:50

Schraubenkupplungen waren erst garnicht angedacht - aber jetzt?

Hallo zusammen,

bei mir war von Anfnag an klar, dass ich nur mit Klauenkupplungen fahre und Schraubenkupplungen nicht gehen werden, weil mein Zimmer recht klein ist und ich an einigen Stellen eben den 1176er Radius verwenden muss. Das geht auch wirklich nicht anders mit dem 1176er. Bin ja schon froh, dass ich keinen 1020er mehr brauche.

Ja und dann lief mir der schöne Kesselwagen von Märklin über den Weg und da habe ich zugegriffen mit Schraubenkupplungen. Als ich den Waggon dann so auf mein Diorama gestellt habe, dachte ich: Die Kupplungen sehen schon richtig cool aus und passen natürlich viel besser, als die groben Klauenkupplungen. Und so kam bei mir das ganze mit dem Gedanken an Schraubenkupplungen. Jetzt bin ich dabei und schaue, ob ich die Übergänge von geraden Stücken auf Bögen mit 1176er Radius nicht doch noch entschärfen kann, indem ich zumindest einen 1394er davor setze als Übergangsbogen. Leider kann ich das nicht wie Kalle konsequent durchziehen (minimal 1394er), denn dann bekomme ich keine geschlossene Strecke mehr in das Zimmer und das war eine eigene Vorgabe, um von H0 auf Spur 1 umzusteigen. Da werde ich mich auch weiterhin dran halten.

Ich werde jetzt also einfach verschiedenen Sachen ausprobieren.

@Michael: Meinst du die Firma "Die-Lokwerkstatt"? Die habe ich im Internet gefunden, bin mir aber nicht sicher ob die das anbieten, was du meinst, denn man sieht leider keine Produktbilder. Da gibt es nur von Märklin einen Kuppelstange. Bin mir allerdings nicht sicher, dass es die ist, die du meinst. Oder meinst du "Spur 1 Werkstatt", denn da habe ich gerade die Kupplungsstangen gefunden. Die Firma kannte ich auch schon von meinen Suchen im Netz. Werde mir da mal ein paar Kuppelstangen bestellen, sodass ich das ausprobieren kann. Die sehen ja auch noch gut aus, wie ich finde.

@Werner: Das mit der maximalen Länge von ca. 32cm habe ich mir schon gedacht. Ich hätte aus dem Gefühl raus so 35cm gedacht. Die 3cm machen dann allerdings nicht so viel aus. Nach einem Kupplungsadapter muss ich mal schauen. Gibt es den eventuell auch bei der Spur 1 Werkstatt? Außerdem werde ich sicherlich auch mal Wagen mit gemischten Kupplungen bestücken, sodass ich dann flexibler bin. Das ist echt spannend und so etwas gefällt mir besonders gut. Da kann man dann tüfteln und ausprobieren.

Also nochmals herzlichen Dank für die Tipps.

Werde jetzt mal schauen, ob ich die 1394er noch etwas mehr einbauen kann.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

Michael

5

Samstag, 29. Februar 2020, 16:58

Hallo Michael,

die Spur1-Werstatt ist Rainer Herrmann. Und Rainer Herrmann war letzten Freitag beim Stammtisch in Herne. Der brachte mir z.B die Köf wieder mit.

Beste Grüße

Wolli

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6

Samstag, 29. Februar 2020, 22:01

Hallo Wolli,

vielleicht kannst du mir bei einem der nächsten Stammtische mal zeigen, wer Rainer Herrmann ist, wenn er auch da ist. Wenn alles klappt, bin ich am 06.03.20 wieder dabei.

Viele Grüße

Michael

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7

Samstag, 29. Februar 2020, 22:24

Hi Michael,

denkbar, dass Rainer dieses Jahr auf der Intermodellbau ist, sicher weiß ich das aber nicht.

Aber bestellen kann man bei ihm ohne Weiteres...

Gruß Andreas

8

Samstag, 29. Februar 2020, 23:12

Hallo Michael,

ich kann Andreas bestätigen. Du kannst bei Rainer Herrmann alles in der Spur1 Werkstatt bestellen. Dass er in nächster Zeit wieder zum Stammtisch nach Herne kommt,
ist wohl sehr unwahrscheinlich. Ich glaube, in Sinsheim ist er auch jedes Jahr.

Ich habe auch vor, am 06.03. mit Kamera und 2 Loks (ohne Frank) zum Stammtisch zu kommen.

Nette Grüße

Wolli

9

Sonntag, 1. März 2020, 08:46

Kupplungsstange Rainer Hermann

Hallo Michael,

ich kann die Kupplungsstange von Rainer Hermann sehr empfehlen. Leider ist sie gerade nicht lieferbar. Ich hoffe, dass sie bald wieder bestellbar ist.

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10

Sonntag, 1. März 2020, 13:07

Fahren mit Schraubenkupplung !

Moin,
Mein erklärtes Ziel ist es, vorerst mindestens einen komplett mit Schraubenkupplungen ausgestatteten Güterzug mit 12-13 geeigneten Wagen fahren zu lassen.
Einige Wagen zum durchtauschen sind ebenfalls vorgesehen. Die Option mit den Kupplungsstangen von R. Hermann werde ich zu gegebenen Zeitpunkt mit Einbeziehen, habe aber schon gelesen, das diese nur bedingt für den Schiebebetrieb geeignet sein sollen ! Das wäre bei mir schon relevant, wenn ich den Zug bei Nichtgebrauch in meine „unterirdischen“ Abstellgleise drücken muss !
Der Tipp aus Beitrag Nr. 3 , mit den Kunststoff-Scheiben ist auf jeden Fall gut und Sinnvoll, wenn man das ausschwenken von bestimmten Loks reduzieren möchte.
Es geht darum, das auch Betriebsbahner mit beengten Platzverhältnissen und damit einhergehenden engeren Radien, die Möglichkeit nutzen können, mit Original-Kupplungen zu fahren. Wer allerdings sofort aus der geraden in den 1020mm Radius mündet, der sollte bei der Klauenkupplung bleiben. Da ist dann nur noch was möglich mit kurzer Köf und sehr kurzen Wagen !
Die in der Regel durchweg gefederten Puffer ermöglichen erst das Fahren mit Schraubenkupplung ! Diese drücken sich im Innenbogen mitunter schon ordentlich zusammen. Das reibt schon kräftig, wobei nach gewisser Zeit ein weißlicher Abrieb an den Puffertellern festzustellen ist !
Das habe ich bei jemandem gesehen, der über einen längeren Zeitraum nur mit Schraubenkupplung auf kleineren Radien unterwegs ist. Der Abrieb scheint aber minimal zu sein und die meisten Puffer sind ersetzbar !


Gruß Karl-Heinz


11

Sonntag, 1. März 2020, 13:21

Ich bin begeistert von den Adapterkupplungen von Spur 1 Werkstatt. Das umbauen der Lokomotiven auf Klauenkupplung entfällt. Ich baue immer so den ersten und letzen Wagen eines Zuges auf Schraubenkupplung (auch Personenwagen) um, den Rest (vor allem bei Personenzügen) lasse ich Klauenkupplung.

Güterzüge, je nach dem. Märklin Wagen lasse ich Klauenkupplung - Wunder oder Kiss Wagen, lasse ich bei Schraubenkupplung. Fahre Radius 1394/1550 und 1020 DKW.

Gruss Andreas

12

Sonntag, 1. März 2020, 13:45

Zitat

Die Option mit den Kupplungsstangen von R. Hermann werde ich zu gegebenen Zeitpunkt mit Einbeziehen, habe aber schon gelesen, das diese nur bedingt für den Schiebebetrieb geeignet sein sollen ! Das wäre bei mir schon relevant, wenn ich den Zug bei Nichtgebrauch in meine „unterirdischen“ Abstellgleise drücken muss !


Beim vorsichtigen Schubbetrieb passierte bis jetzt bei mir noch nichts. Bei einer richtigen Zugfahrt im Schubbetrieb mit höheren Geschwindigkeiten würde ich ebenso die Kupplungsstange nicht verwenden.

13

Sonntag, 1. März 2020, 13:50

Hallo Zusammen,
ich plane mein Dieseltankstellenbereich auch neu und die 8 Grad Dreiwegweiche wird durch 1020er Weichen ersetzt. Somit entstehen im Tankbereich auch Gegenbögen mit 1020er Radius. da dieser Bereich nur für Dieselfahrzeuge und keine anderen Loks oder Waggons geplant ist,möchte ich fragen ob in diesem Gegenbögen auch Schienenbus mit Beiwagen sowie Ludmilla und die spätere 232 auch alleine den Gegenbögen fahren können ohne zu entgleisen
Allzeit HP1
Frank
Mein avatar ist als Bausatz noch käuflich trittfest und freilandtauglich

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14

Sonntag, 1. März 2020, 14:42

Ich bin begeistert von den Adapterkupplungen von Spur 1 Werkstatt.

Guten Tag, ich auch! Aber: bei manchen Wagen ist die Kuppelstange ein wenig zu kurz ;( .
Abhilfe: Man nehme einen (schwarzen) Draht aus einer 1,5 mm² Schlauchleitung, ein Ende abisolieren und ein Auge biegen, das (knapp) auf den Haken passt, Länge anpassen, auf der anderen Seite ebenso abisolieren, ein gleiches Auge biegen, beide ca. 20° nach oben knicken - fertig ist die Starrkupplung - und kostet (fast) nichts. Und wenn man die Augen noch schwarz malt...
Grüße aus MS
Dieter

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15

Montag, 2. März 2020, 21:08

Guten Abend zusammen,

erst einmal herzlichen Dank an alle für die Tipps.
@Dieter: das hört sich echt gut an. Da ich E-Techniker bin, sollte ich 1,5m² Schlauchleitung immer da haben. Werde ich ausprobieren, sobald die Schienen liegen.
@Bibe: wie gesagt, werde mir ein paar Kuppelstangen von der Spur 1 Werkstatt holen und das ausprobieren. Mir scheint der Schiebebetrieb auch kritischer als der Zugbetrieb zu sein.
@Andreas (Cado): die Adapterkupplungen habe ich noch nicht gesehen, muss ehrlich sagen, danach habe ich allerdings auch nicht intensiver gesucht. Werde mal schauen.
@Andreas (1-in-1): können ja mal schauen, ob wir vielleicht gemeinsam auf die Intermodellbau gehen. Ich habe den Donnerstag geplant und auch frei. Den Freitag nochmals für alle Fälle reserviert. Wenn das Wetter halbwegs okay ist, fahre ich allerdings mit dem Rad von mir aus. Dann müssten wir uns vor Ort treffen. Wenn Hr. Herrmann vor Ort ist, würde ich Ihn gerne kennenlernen. Du hast ja echt Recht mit deinen "Weissagungen" am Anfang behalten. Hätte ich nicht gedacht.

Ansonsten habe ich meine Planung optimiert und mir ist es echt gelungen 4 x die 1176er rauszuschmeissen und durch 1394er oder 1550er zu ersetzen. Juchhu! Jetzt gibt es keinen Übergang von einer geraden Strecke mehr auf eine Kurve, der noch mit einer 1176er beginnt oder endet. Das mindeste sind jetzt 1394er. Das sieht schon noch deutlich besser aus. Ganz konnte ich die 1176er allerdings nicht rausschmeißen, da das Zimmer insgesamt einfach zu klein ist. In Kürze stelle ich dann den überarbeiteten Plan in meinem Thread Eifelinspiration ein. Da hat Bibes Spruch geholfen: Weniger ist besser bei Spur 1, denn dadurch habe ich ein wenig Platz gehabt, um das zu ändern. Okay, die geraden Strecken sind jetzt insgesamt etwas kürzer. Das stört mich nicht. Das nutzbare Bahnhofsgleis ist dadurch sogar noch etwas länger geworden. Habe jetzt zwischen ca. 2,60-2,70m Gleislänge. Da sieht ein Zug mit 2-4 Waggons schon mal sicherlich gut aus.

Ich wünsche allen einen schönen Abend und viel Spass mit dem Hobby Spur 1.

Viele Grüße

Michael

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16

Mittwoch, 4. März 2020, 21:49

Auch längere Wagen geeignet !

Hallo in die Runde !
Mittlerweile sind diverse Güterwagen mit Schraubenkupplung ausgestattet, sodass mein Vorrat an Kupplungen allmählich zur Neige geht.
Unter anderem sind auch zwei KM1-DGW‘s mit einer LüP von 36 cm und zwei Märklin Schwerlastwagen mit einer LüP von 34cm erfolgreich im Zugverband eingereiht und gefahren worden. Es gab auch im Rangierschub- Betrieb keinerlei Komplikationen.
Die verbauten Kupplung verschiedener Hersteller unterscheiden sich leicht in ihrer Ausführung und Befestigung, wobei der Schwerpunkt bei der Hübner/Märklin-Ausführung liegt. Diese Kupplungen haben sich für mich als die besten erwiesen ! Sie sind in der Ausführung sehr robust und lassen sich mit der „Federklammer“ schnell und sicher am Wagen fixieren. Die Spindel lässt sich leicht und weit aus- und zusammen drehen ! Der Feste Spindelgriff bzw. Schwengel , der zwar nicht Vorbildgerecht ist, dafür aber für deutlich weniger „Fummelei“ sorgt, wie die als beweglich ausgeführten Schwengel an der Spindel ! Diese sind sehr filigran, kaum zu greifen und wenig belastbar, wenn die Spindel schwergängig in den Muttern dreht !
Ich denke, das es auch möglich ist, Güterwagen mit langem Radstand wie den Rungenwagen Bauart „Ulm“ (Märklin/KM1) mit in den Zug einzustellen. Es ist in jedem Fall ein Versuch wert, das auch mal auszutesten !

Gruß Karl-Heinz.

17

Freitag, 6. März 2020, 11:21

Hallo,

zum heutigen Stammtisch komme ich nicht.
Plane aber zum Dortmunder Sonderstammtisch zu kommen.


Die Kuppelstangen sind wohl fertig, nur leider können sie

momentan nicht versendet werden in Asien.

Gruß, Rainer

-Nur Wer seine eigene Groesse kennt - laesst anderen die Ihre !!!

-Ich behalte mir vor auf Beiträge nicht zu antworten, wenn sie nicht mit vollem Namen unterschrieben sind.



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18

Freitag, 6. März 2020, 12:46

Zugstangenbastelei

Hallo,
da es die Kupplungen ja jetzt neu von Märklin gibt, hier ein Link zu altem Kram:
Zugstangenbastelei - Spur 1 Eigenbau - Spur 1 Gemeinschaftsforum
ziehen- schieben fluppt, da springt nix aus dem Haken...
Grüsse Mani Höfer - Epoche Neuzeit