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03.04.2021, 14:35

Reparatur und Modifikation des KM1 Rauchgenerators

Hallo Dampfliebhaber,

Nachdem der Raucherzeuger meiner KM1 BR 75 einige Male repariert worden war und sogar einmal so heiß geworden war, dass ein brennender Plastikgeruch entstand, war der Dampfer nun in eine andere Phase eingetreten. Als ich ihn nachfüllte, arbeitete der Zylinder-Dampf noch lange, aber Rauch der auch Rauch genannt werden kann, kam nur für kurze Zeit aus dem Schornstein.
Weiterhin, schon kurz nach dem Nachfüllen kam beim Stillstand, synchron mit dem Einschalten des Zylinderampfs, Rauch aus dem Schornstein. Dies deutet auf einen leeren Tank hin: Am Boden des Flüssigkeitsbehälters befinden sich Öffnungen (A) zwischen den verschiedenen Fächern. Infolgedessen ist in allen Fächern des Behälters der gleiche Flüssigkeitsstand vorhanden, und die Rauchflüssigkeit muss nur noch an einer Stelle nachgefüllt werden. Wenn der Flüssigkeitsstand unter die Höhe der Öffnungen fällt, wird ein Luftanschluss hergestellt, durch den sich der Dampf von einem Fach zum anderen bewegen kann.
Und noch etwas das mir aufgefallen war, war dass nicht lang nach dem Nachfüllen, Dampfdestillat aus dem Zylinder tropfte.

Höchste Zeit alles wieder einmal auseinander zu nehmen und den Raucherzeuger zum ersten Mal zu öffnen (A). Die Dichtung des Raucherzeugers war völlig spröde (siehe auch A) geworden. Diese Dichtung des Raucherzeugers sollte auch eine Trennwand zwischen dem Fach des Schornsteindampfes und dem Fach des Zylinderampf bilden, siehe das Papier (D), das die Dichtung mit den gezeigten Öffnungen darstellt (in schwarzer Farbe). All dies erklärte dass immer gleich nach dem Füllen, Dampfdestillat sofort vom Rauchflüssigkeitsfach des Zylinderdampfes durch das Rohr am Boden des Raucherzeugers (B) in Richtung Zylinder fließen konnte. Mir wurde mehrmals gesagt, dass dies daran lag, dass ich immer zu viel Flüssigkeit nachgefüllt hatte.
Außerdem war der Docht für den Schornsteindampf ziemlich verkohlt (C).

Ich habe die Dochte für sowohl Zylinder-Dampf als auch Schlotdampf durch lange Dochte aus Baumwolle ersetzt (E). Die Dichtung mit einer 0,5 mm dicken Silikonfolie realisiert (F). Ich habe eine „Wand“ an der Seite des Zylinder-Dampfes mit hitzebeständigem Harzkleber gemacht (G). Diese Wand wurde zuvor von der alten Dichtung geformt. Ich habe die Wand etwas niedriger gemacht so dass wenn jetzt zu viel Dampfdestillat nachgefüllt wird, es über das Rohr in Richtung der Zylinder wegläuft. So bleiben empfindliche Teile wie der Lüfter-Motor, vor Feuchtigkeit geschützt.

Ich habe alles wieder montiert und alles OK. Es raucht wieder lang und gut.. Es scheint, dass der Rauch nur etwas weniger voluminös als zuvor aus dem Schornstein geblasen wird. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass der neue Docht den freien Luftstrom etwas mehr behindert als der verkohlte Docht. Alles in allem eine erfolgreiche Operation! (zumindest vorerst)

Viele Grüße,
Robert
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2

03.04.2021, 23:45

Hallo Robert,
sehr gut gemacht!

Genauso haben wir das auch gemacht. Wir haben aber im Vergleich zu Dir allerdings Trennbleche in die einzelnen Kammern eingeklebt und dann mit Autospachtel verfüllt und verschliffen.

Hitzebeständig muss das nicht sein, da es ja im Betrieb "flüssigkeitsgekühlt" ist. Auch haben wir Dochte aus einer Petroleumlampe verwendet. Die sind hitzebeständig, verkokeln nicht und haben in etwa dieselben Maße wie das Originalflies.

Dann habe ich einen Langzeittest gemacht und den RG voll gefüllt einige Tage ohne Docht und ohne Ventilatoren stehen gelassen. Also nur das blanke Gehäuse befüllt, um zu sehen, ob sie dicht sind.

Erst eine Woche mit Wasser, da war alles in Ordnung. Dann die zweite Woche mit Rauchdestillat.

Zunächst waren alle Kammern flüssigkeitsdicht. Aber nach einigen Tagen dann...

1. Die Silikondichtung quoll auf, da sie mit dem Destillat irgendwie chemisch reagierte. Dann andere verschiedene Kautschuk-, Teflondichtungen usw. ausprobiert, aber leider mit demselben unbefriedigendem Ergebnis.

2. Nach einigen Tagen war zudem dann alles nass, auch durch die rückwärtigen Ventilatoröffnungen floss das Destillat raus. Es zeigte sich, dass das Destillat Eigenschaften wie "Kriechöl" haben muss, da es an den Innenwänden hochklettert und über die Öffnungen hinausläuft.

Leider habe ich zu beiden Punkten noch keine Lösung gefunden.

Da ich mir durch die undichten RG schon zwei Loks ruiniert habe, habe ich derzeit bei allen Loks die RG ausgebaut und bin noch weiter am experimentieren.

Schade, daß die Rauchfunktion somit für mich nicht möglich ist, da mir das schon sehr gefällt... :rolleyes:

Also sei dennoch aufmerksam, wenn Du die RG längere Zeit gefüllt lässt.

Viele Grüße
Elmar
Team Frankenmodell

This post has been edited 1 times, last edit by "Elmax" (03.04.2021, 23:53)


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3

03.04.2021, 23:58

Hallo Raucher,

wie ich hier so mal wieder sehe ist die Raucherei nicht nur für uns ungesund sondern wohl auch für die Loks?
Deshalb ersetze ich die Rauchentwickler durch Lautsprecher, dann wird wenigstens der Sound vorbildgetreuer.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

4

04.04.2021, 01:46

Hallo Elmar,

was das Silikonmaterial betrifft, dachte ich, dass die mit dem Rauchgenerator gelieferten Schläuche auch daraus bestehen, und chemisch wäre dies kein Problem. Aber auch ich hatte zuvor über andere Optionen nachgedacht, wie zum Beispiel flüssiges Dichtungsmaterial für Automotoren oder die papierähnliche Version, die zugeschnitten werden kann. Dieses Material sollte auf jeden Fall hitzebeständig und chemisch sehr stabil sein.

Von Zeit zu Zeit frage ich mich auch, ob die Designs nicht besser hätten sein können. Zum Beispiel ein Überlauf, damit bei zu viel Nachfüllen die Flüssigkeit nicht in Ihre Lokomotive läuft, sondern auf den Schienen landet.

@ Michael Ja da hast du einen Punkt, aber wenn der Hersteller kreativ ist, sollte beides möglich sein. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Lautsprecher im Rauchkammer in Bezug auf den Klang oft etwas weniger ist, weil der Sound dort nicht leicht seinen Weg nach draußen finden kann.

Hier noch etwas für den eingefleischten Rauchbegeisterten: Rauch aus echtem Dieselöl !! Zusätzlicher Vorteil: Keine Motten und Mücken mehr im Haus.

Viele Güße,
Robert

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5

04.04.2021, 10:06

Hallo Robert,

mein "Anti-Rauchbeitrag" war natürlich nicht so ganz ernst gemeint, ich schau mir das - bei Anderen - auch immer gern an,
aber wie Du schreibst, es fehlt m. E. einfach an Sicherheit für die Lokelektronik vor dem Rauchmittel. Man hört einfach viel zu oft von Undichtigkeiten oder Füllfehlern. Deine Idee daß zuviel einfach unten rausläuft sollte eigentlich schon längst Standard sein statt Warnhinweisen vor Überfüllung ohne wirkliche Füllstandsanzeige.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

6

04.04.2021, 13:50

Hallo Robert!

Ein herzliches Dankeschön für deinen Bericht. Nachdem es jede Dampflok wahrscheinlich einmal betrifft, außer man dampft überhaupt nicht, würde deine Fotoserie auch in ein KM 1 Manual gut passen. Muss ich mir abspeichern. Danke ! Könntest du, oder ein anderer Forumspezialist noch dokumentieren wie man den Raucherzeuger ohne Beschädigungen abmontieren kann ?
Herzlichen Dank Bernhard

7

04.04.2021, 15:52

Hallo Raucher,

wie ich hier so mal wieder sehe ist die Raucherei nicht nur für uns ungesund sondern wohl auch für die Loks?
Deshalb ersetze ich die Rauchentwickler durch Lautsprecher, dann wird wenigstens der Sound vorbildgetreuer.
Moin Michael,
meine BR41 von KM1 raucht zwar noch , gibt dafür aber keinen Ton mehr von sich, hätte es auch gerne umgekehrt, aber Reparatur wohl nicht mehr möglich .....wenigstens läuft sich noch. Der Lautsprecher vorne in der Lok ist aber auch nicht das gelbe vom Ei, frohe Ostern.
Gruß Johann

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8

04.04.2021, 16:11

Bei solchen berichten traut man sich ja keinen Tropfen Öl mehr oben einzufüllen. Obwohl ich das mit dem dieselöl gerne ausprobiert hätte. Die LGB Lokomotiven haben Zuviel Öl immer verziehen. Da ist oft was übergelaufen, auch bei denen mit Sound.

Mit freundlichen Grüßen Jörg Pabst

9

04.04.2021, 16:58

Ja dann soll ich kein km1 dampföl mehr nutzen....wenn dadurch alles kaputt geht..
Haben andre Öle wie z.b von Esu auch diese Eigenschaft?
Oder wäre das die bessere Alternative. Ohne Rauch zu fahren..prima..

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10

04.04.2021, 17:56

Citação


Oder wäre das die bessere Alternative. Ohne Rauch zu fahren.


….ob Besser (schöner, realistischer, was auch immer) weiß ich nicht..., aber

….sicher wohl nicht Ungesünder...,

...den Einfluß der Flüssigkeit bei Kontakt mit der Elektronik vermag ich nicht zu beurteilen..., aber

…. Niederschlag/Kondensation der Verdampfung - worauf auch immer - ist physikalisch nach Abkühlung zwangsläufig....

>>> man muß es halt wollen....
........., meint mit besten Grüßen, Tilldrick Einsenspiegel

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11

04.04.2021, 18:28

Hallo,


habe da eine grundsätzliche Frage :
Wie öffnet man die KM1 Dampfloks ? :|


mfg
Dirk

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12

04.04.2021, 20:08

. Der Lautsprecher vorne in der Lok ist aber auch nicht das gelbe vom Ei, frohe Ostern.

Hallo Johann,

der Lautsprecher im Kessel muß natürlich auch zu den Verhältnissen passen. Ist keine Öffnung nach aussen (Bohrungen im Kesselboden, offener Schornstein o.ä.) vorhanden muß der Lautsprecher möglichst niedrige Frequenzen können, um eine Wirkung zu erzielen. Hab deshalb bei meinen Umbauten am Kessel im nicht einsehbaren Bereich wenn möglich Öffnungen nach unten geschaffen aber eben auch, weil er für den Rauch gebraucht wurde, den Schornstein weitmöglichst aufgebohrt oder sogar einen dickeren Schornstein installiert.
Aber, ich komm damit wieder zum Thema, auch unterm Raucherzeuge könnte die eine oder andere Bohrung an der Kessel-/Rauchkammerunterseite den Abfluss danebengegangem Rauchdestilat ermöglichen bevor es Schaden anrichtet?

@ Dirk:
Loks dieser Preisklasse sollte man "grundsätzlich" erst öffnen wenn man das "wie" selber erkennen kann.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

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13

04.04.2021, 21:48

Hallo zusammen,

die RG haben jetzt schon den "Überlaufschutz".

Im Grunde kann niemals Flüssigkeit an die Elektronik kommen, da sie vorher über die Öffnung zum Zylinderdampf abfließen kann.

Also besteht nur dann die Gefahr, wenn gefüllte RG in der Lok auf den Kopf gestellt werden.

Das Problem ist eher die Stelle des Zylinderdampfstutzens zum Gehäuseschlauch nach unten. Wenn das nicht dicht ist ( und die Dichtungen im Inneren des RG vielleicht nicht dicht sind und somit Flüssigkeit in den Zylinderdampfstutzen läuft), dann läuft das Destillat in das Kesselinnere und kriecht nach oben und nach außen, durch winzige Gehäusefugen.


Also aufpassen, wenn mann gefüllte RG nicht leerrauchen lässt und sie gefüllt stehen lässt. Loks mit Patinierungen sind da besonders empfindlich.

Viele Grüße und frohe Ostern

Elmar Keß
Team Frankenmodell

14

04.04.2021, 23:13

Hallo Spur 1 Gemeinde !
Loks dieser Preisklasse sollte man erst öffnen wenn man das wie selbst erkennen kann ! Ist schon ein toller Tipp. Du bist ja ein richtiger Pädagoge, erinnert mich an meine Schulzeit, da hatten wir auch einen Schulmeister, Zitat: Ich erklär es euch nicht, ihr begreift es sowieso nicht !
Frohe Ostern Bernhard

15

05.04.2021, 01:37

Hallo Bernhard,

ich kann nur ein paar allgemeine Anweisungen geben, da die Konstruktion je nach Lok unterschiedlich ist. In jedem Fall kannst du zunächst der Rauchkammer zugänglich machen, dh die Rauchkammertür einschließlich des Rahmens, in dem sich die Raucherraumtür befindet, entfernen. Dahinten befindet sich der Rauchgenerator. Wenn das nicht geht, muss der Kessel abgenommen werden. Dies geht oft nur, indem zuerst das Führerhaus entfernt wird. Das Lösen des Führerhauses und des Kessels erfolgt normalerweise über Schrauben an der Unterseite der Lok.

Wenn man sorgfältig arbeitet und alles richtig dokumentiert, indem man beispielsweise bei jedem Schritt ein Foto macht, wird man die Teile auch wieder zusammenbringen können.

Grüße,
Robert

Mensagens: 2,553

Localização: Erfurt

Ocupação: jetzt Rentner, programmieren nur noch im Hobby

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16

05.04.2021, 11:08

Hallo Robert,
es ist natürlich die Frage, ob die Silikon-Folie wirklich stabil bleibt und sich nicht auflöst. Eigentlich ist ja Silikon relativ unempfindlich gegen chemische Substanzen.
Vielleicht sollte man deshalb ein kleines Stück Folie in Destillat legen und längere Zeit beobachten, ob das gut geht und das Material stabil bleibt.

Aber bevor man hier ähnliche Operationen durchführt, sollte man wirklich herausfinden, welches Dichtungsmaterial bei Dampfdestillat hilft. Vielleicht kennt sich hier im Forum jemand damit aus.
Die Baumwollfäden werden meiner Meinung nach nicht lange halten, sondern am Heizwiderstand verbrennen oder man hat wirklich immer genug Destillat im Raucherzeuger.
Besser wären Dochte die man bei Kaminheizungen o.ä. als Dichtungsmaterial verwendet.
Ansonsten aber trotzdem eine gute Anleitung zur Reparatur von Raucherzeugern.

@Bernhard: Bei all meinen Loks wurde der Raucherzeuger durch die Rauchkammertür entfernt (oft auch mit Entfernung des Rahmens der Rauchkammertür) , vorher muss oben im Schornstein die Schraube (Inbus) entfernt werden, im Kessel oft noch weitere Schrauben, meist 2.Ist etwas fummelig, Vorsicht, dass keine Kabel abreißen und die Elektronik nicht beschädigt wird.
MfG. Berthold

17

05.04.2021, 12:10

Danke für die Tipps Berthold.

Da der Silikonschlauch auch mit dem ESU-Rauchgenerator geliefert wird und im Internet auch steht, dass Silikonen chemisch ziemlich stabil sind, habe ich es ausprobiert. Sollte es anfangen zu lecken, werde ich 0,5 mm Dichtungspapier für Motordichtungen versuchen. Motoröl enthält ziemlich aggressive Substanzen, vielleicht ist das eine Option.

In Bezug auf den Baumwolldocht hatte ich auch gelesen, dass es nicht lange dauert. Ich habe bereits eine dieser Kamin-Abdichtungen bestellt, auf die du dich beziehst, falls die Baumwolle abbrennt.

Also machen wir weiter :-)

Grüße,
Robert

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18

05.04.2021, 13:04

Hallo Spur 1 Gemeinde !
Loks dieser Preisklasse sollte man erst öffnen wenn man das wie selbst erkennen kann ! Ist schon ein toller Tipp. Du bist ja ein richtiger Pädagoge, erinnert mich an meine Schulzeit, da hatten wir auch einen Schulmeister, Zitat: Ich erklär es euch nicht, ihr begreift es sowieso nicht !
Frohe Ostern Bernhard

Hallo Bernhard,

was bitte sollte man denn auf so eine abwegige Frage zur "grundsätzlichen Öffnung" antworten? Daß man Schrauben rausdrehen muß dürfte klar sein, nur welche ist bei jeder Lok anders und beim Rauchgenerator muß meist nur die Rauchkammertürwand entfernt werden. Da hatte ich Loks bei der die Wand nur reingerückt war ohne irgendeine Verschraubung.
"Grundsätzlich" sage ich daß man bei jeder Lok genau schauen muß, welche der vielen Schrauben die richtigen zum Öffnen sind.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

19

05.04.2021, 20:51

Hallo Spur 1 Gemeinde !
Danke an alle die sich mit dem Thema beschäftigen, auch dir Michael. Die Hersteller möchten scheinbar nicht, daß Laien an der Lok herumschrauben. Anderseits bezeichnen sie den Rauchgenerator als Verschleißteil, oder zumindest Teile davon. Keiner schreibt aber „das Teil funktioniert 2 - 5 Stunden, dann ist ein Service im Werk fällig „ Sehe ich das so richtig ? Ich dampfe ja nicht ständig, aber wenn Besuch kommt macht‘s schon was her, wenn rhythmisch die Wölkchen kommen.
Grüße Bernhard

20

24.06.2021, 21:37

Hallo,

Ich möchte das Thema noch einmal aufgreifen. Ich habe hier eine bisher ungefahren KM1 Lok, bei der man den Lüfter deutlich bei den Abdampfstößen "hupen" hört. Der Zylinderdampf hört sich auch an wie eine kleine Turbine. Könnte da auch SR24 helfen oder schadet dies neueren KM1 Rauchgeneratoren? Hinterlässt SR24 Rückstände auf der Lok?

Gruß
Thorsten