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81

Samstag, 19. März 2022, 10:28

Hallo Frank, das wäre eine Idee wenngleich ich mich frage: warum bekommt ein Hersteller das hin und ein anderer nicht.
Oder: warum war auf dem Video von Peter das Licht gelb bei den Vorserienmodellen?

Spannend zur Klärung wären aber auch noch meine anderen Fragen in Bezug auf das Flackern bei Verwendung der Z21 und dem Stifteten
für die Stromabnehmer Gelenke.

Wenn jemand ein Bild der Beleuchtung hat, wie in #77 beschrieben, gerne zeigen bitte.
Herzliche Grüße,

Thomas

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82

Samstag, 19. März 2022, 10:50

Lichtflackern bei Z21

Hallo Thomas,

überprüfe doch einmal die Einstellung der Fahrstufen bei Zentrale und Lok. Ich persönlich fahre bevorzugt mit Einstellung DCC 28. Wozu brauche ich 128 Fahrstufen, wenn die Lok im Original mit einem 11-stufigen Schaltwerk klarkommen muß. Hier wäre sogar die Einstellung mit 14 Fahrstufen am realistischsten.

Ferne stelle ich bei meinen Loks mit ESU grundsätzlich die CV47 auf den Wert 1. Dann spuckt mir das fx/mfx Protokoll nicht mehr in die Daten-Suppe.

Grüße
Martin

83

Samstag, 19. März 2022, 10:52

Fm E 71

Moin Frank,
sehe ich das richtig, dass Du Deinen "Anstrich" direkt auf die Streuscheiben aufgebracht hast?
Habe ich auch überlegt, dann aber wieder verworfen, weil es den Farbton der separaten, roten Diode für das Schlußlicht
zu sehr verfälscht.

Wie Thomas schon geschrieben hat, über CV Einstellungen geht da gar nichts, selbst wenn man den Wert 0 einstellt (jawohl 0 - und das Licht hat immer noch den Charakter von Xenon Scheinwerfern).
Statt dessen habe ich mir die Mühe gemacht die Streuscheiben zu entfernen (werden mit aufgeklebten Lampenringen gehalten, die man mit einem Skalpell ablösen kann) und die weißen LED`s mit einer Farbmischung (orange/gelb), aus dem Aquarellkasten meiner Frau, leicht betupft. Das Ganze bei eingeschalteter Beleuchtung - so kann man gleich den Effekt überpüfen und das Farb- / Wassergemisch entweder etwas dicker, oder dünner auftragen. Bei Nichtgefallen einfach mit einem feuchten Wattestäbchen wieder abreiben und erneut entsprechenden Farbauftrag aufbringen. Ein kleiner Tupfer des Farb- / Wassergemisches führte hier schon zu dem gewünschten Erfolg.

Nach dem Einsetzen der Streuscheiben und der Lampenringe, mit einer Minimenge Sekundenkleber (Vorsicht!), mussten die Lampen mit schwarzen Mattlack etwas nachbehandelt werden, was aber nicht weiter auffällt.
Das Ergebnis ist für mich völlig in Ordnung, wenngleich ich mir lieber die werksseitige Ausstattung mit warmweißen Glühbirnchen gewünscht hätte.

Beste Grüße
Wolfgang

84

Samstag, 19. März 2022, 15:45

Fm E 71

Grüß Dich Wolfgang,

Ganz recht. Ich gebe das Farbgemisch auf die Streuscheibe. Dann kann man die Farbe nach Geschmack beeinflussen und bei Nichtgefallen ohne Probleme wieder entfernen.
Wenn Du die LED direkt angehst noch ein Tip: es gibt UV härtenden klaren Kleber mit etwas zäher Konsistenz. Einen Tropfen auf die LED und so wie der Kleber birnenförmig verläuft, UV drauf. Dann die Birne farblich behandeln, nach Deiner oder meiner Methode.
Fast perfekt. Trotzdem bin ich großer Fan von Glühbirnen. (18 V vom Andreas)

schönes Wochenende und bis Freitag

Frank

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85

Samstag, 19. März 2022, 15:51

Hallo Martin,

ich habe mich mal durch die Lösungen gearbeitet.
Wenn ich auf 14 Fahrstufen schalte, geht das Frontlicht aus.
Auf 28 Fahrstufen leuchten die Lämpchen Innen wie Aussen und es ergibt sich ein schnell getaktetes Flackern und auf 128 Stunden ist es ein langsames pulsieren.
Die Umstellung von CV47 bewirkt nichts.

Was mich nur wundert, warum ist das nur bei der Z21 und nicht wenn ich den ESU Programmer angeschloßen habe.
Hast das was damit zu tun, dass die Ströme höher anliegen und hierauf eventuell der Pufferspeicher reagiert?

Edit: am Pufferspeicher liegt das nicht, denn wenn ich den Strom vom Gleis nehme, spricht der Puffer sofort an und das Licht ist gedimmt aber flimmer- und flackerfrei.
Herzliche Grüße,

Thomas

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fasserl« (19. März 2022, 16:20)


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86

Samstag, 19. März 2022, 17:19

Ein Problem gelöst

Nachdem es unlogisch war, warum mit dem ESU Programmer alle Lichter flimmer- und flackerfrei leuchteten, mit der Z21 aber nicht,
habe ich weitergesucht…

…und gefunden: Wenn man in der Z21 Zentrale Railcom deaktiviert, funktioniert alles wunderbar.

Jetzt weiß ich nicht ob ich das Lokseitig am Decoder auch hätte lösen können und noch weniger weiß ich für was ich Railcom benötige
bzw. ob dann ein Problem auf anderer Seite entsteht, aber das Licht brennt schön gleichmäßig.

Nachdem bei allen anderen Loks das aber nie ein Thema war, wäre es doch schön wenn ich Railcom wieder an der Zentrale aktivieren könnte
und am Decoder die richtige Einstellung finde.

Wenn ich hier keine Lösung finde, spreche ich mal am Montag mit ESU.

Somit bleibt das viel zu weiße Licht und der Stift am Panto aber ich habe dafür eine wirkliche schöne Lok.

@Wolfgang: ich habe gesehen es gibt auch speziellen Glühlampen Lack. Diesen in gelb direkt auf die Lämpchen drauf, hitzebeständig muss er auch
sein weil eine E27 oder Halogen wird ja auch sehr heiss, dann wäre das die beste Option, sollte Findemodels hier keine passenden Lämpchen haben.
Das würde mich aber wundern, denn beim Vorserienmodell hat es ja gestimmt, siehe Video von Peter Pernsteiner.
Herzliche Grüße,

Thomas

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87

Samstag, 19. März 2022, 17:52

Flackerlicht

Hallo Thomas,

darum hatte ich ja empfohlen, die Einstellungen im Decoder und der Zentrale zu überprüfen. Aber ist ja jetzt erledigt.

Railcom kannst Du beim ESU 5 mit der CV29 aktivieren. Wert 42 steht für normales Fahrtrichtungsverhalten, 28/128 Fahrstufen, Analogbetrieb aus, Railcom aktiv, lange Adressen (CV17 & CV 18 beachten)

Viel Erfolg
Martin

P.S. Licht hat Wolfgang den Weg aufgezeigt und beim Stift wird Dir sicherlich von fm geholfen. Alles andere würde mich wundern.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Martin Händel« (19. März 2022, 18:00)


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88

Samstag, 19. März 2022, 18:24

sehr gut Martin, das hat mir noch gefehlt.
Danke!!!
Herzliche Grüße,

Thomas

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89

Samstag, 19. März 2022, 18:37

Es werde Licht

Hallo Geblendete,

ich habe mal auf die schnelle versucht, den Unterschied der Beleuchtung bei fm und Spur1.at zu verdeutlichen. Leider trickst mich hier die Kamera etwas aus. Den Farbunterschied kann man aber ansatzweise an der Führerstandbeleuchtung erkennen. Durch das indirekte Licht wird der Farbton besser differenziert.

Martin
»Martin Händel« hat folgendes Bild angehängt:
  • E71 Lichter.jpg

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90

Samstag, 19. März 2022, 18:55

kann man tatsächlich am Foto kaum erkennen. Die Führerstandsbeleuchtung der braunen hat das wärmere Licht, also ist das die Spur 1 at. Wenn sie aber nebeneinander stehen ist der Unterschied enorm.
Herzliche Grüße,

Thomas

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91

Sonntag, 20. März 2022, 10:42

CVs für ESU 5

Hallo Thomas,

die wesentlichen Informationen über die CVs für'n ESU 5 findest Du kompakt zusammengefasst in den Bedienungsanleitungen von MBW. Ich hab Dir hier mal den Link für die BR80 rausgesucht.

https://www.mbw-forum.de/t1606f109-BR-Betriebsanleitung.html

Viel Spaß weiterhin

Martin

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92

Sonntag, 20. März 2022, 13:34

Gelichter

Hallo Erleuchtete,

das mit der photographischen Darstellung der unterschiedlichen Farbtöne und Helligkeiten hat mir jetzt doch keine Ruhe gelassen. Mit Photoshop hätte ich den Unterschied vielleicht auch noch in ein Bild bekommen, aber ich belasse es jetzt mal mit der Darstellung in zwei Bildern, wobei es noch immer nicht die Realität widerspiegelt.

Grüße
Martin
»Martin Händel« hat folgende Bilder angehängt:
  • E71 Lichter 2.jpg
  • E71 Lichter 3.jpg

93

Sonntag, 20. März 2022, 16:05

Grüßt Euch !

Mit der Beleuchtung ist es bei den Herstellern schon so eine Sache !

Als Epoche 2 Freak gibt es da ja mehrere Möglichkeiten bei der Umsetzung im Modell.

Auch wenn es wegen der Physikalischen Parameter praktikabler ist mit

Dioden zu arbeiten, geht doch optisch fast nix über die gute alte Glühlampe.

Leider sind die Dioden meist viel zu strahlend, also zu hell. Waren früher

quitschgelbe Leuchtkörper am Start, ist der Farbton mit warmweiß schon

viel besser geworden. Aber trotzdem gefallen mir die meisten Lampen

oft nicht, weil irgendetwas nicht stimmt. Dabei sind die Laternen die

"Augen" der Lok.

Hier bei der E71 von Finemodels fiel mir auf ,das neben der Helligkeit

auch die sehr löbliche hängende Bauart Fragen aufwirft. Hängende Lampen sind

in der Regel Gaslaternen, hier bei der E71 logischerweise als E -Laterne. Aber wenn man

auf alten Fotos bei dieser Bauart genauer schaut, gibt es da ein größeres Loch im Reflektor

in dem eine stehende Glühlampe zu erkennen ist. Die bei der Museums E71 28 zu

sehenden hängenden Glühlampen erscheinen mir etwas zu klein. Könnte es nicht sein, das die hängenden

Glühlampen ursprünglich rot waren (Schlußlicht) und die weißen Spitzenlaternen in Regelgröße

stehend dahinter. Wenn der Schluß in die Laterne intrigiert ist, aber wozu dann noch die Scheibentaschen?

Etwas off topic, Die BR 56 von FMB soll in der Epoche 2 Gaslampen haben, das Diodenlicht ist trotzdem zu grell

(obwohl Gaslicht leuchtender ist/ Vergleich mit meiner Zugführerkarbidlampe) und

etwas blaustichig, grünstichig wäre passender . Was aber leider richtig auffällt ist das der Leuchtkörper

weder hängend (richtig) noch stehend ,sondern waagerecht von hinten ausgeführt wurde.

Bei der BR80 Ist der falsche Laternenkorpus verbaut . Hier wäre die el.Laterne mit Scheibentasche

richtig (wie bei der Hübner 64). Diese frühe Bauart hatten alle Einheitsloks der Frühzeit.

Die DRG Laterne mit der intrigierten roten Klappblende kam erst später.

KM1 hat Laternen mit Streuscheiben wie Böden von Coca Colaflaschen.

Wenn man richtig recherchieren würde könnte man ohne viel Mühe alles richtig machen.

Selber korrigieren ist meist sehr schwierig, weil man schlecht an die Bauteile herankommt ohne irgendetwas

zu beschädigen. schmunzeln mußte ich bei der Dingler DRG E- Laterne mit Scheibentasche , die hat nämlich auch

noch den Klappbügel für die Blende....dabei gilt doch entweder oder....

Alles nix gravierendes aber halt vermeidbar.

Gruß

Wolfgang

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