Spur 1 Gemeinschaftsforum

Hallo Herr Michael,
habe als Teppichbahner das gleiche Problem. Habe zwar bereits eine Drehscheibe, aber wegen ihres "Tiefgangs" und dem Problem, in der Betondecke keine Grube ausschneiden zu wollen, habe ich mich zunächst mit einem Gleisdreieck begnügt. Bin also auch an einer "Zwischenlösung" (bis ich meine Bahn mal ordentlich aufgeständert gebaut habe...) interessiert.
Schöne Grüße
Ulrich Geiger

Hallo Drehscheibenfreunde,

ursprünglich waren die Drehscheiben vorwiegend als "Vollscheiben" ausgeführt, m.E. um der Unfallgefahr durch die offene Grube aus dem Weg zu gehen.
Bei den zunächst üblichen Drehsch. mit durchgehender Brücke und Hauptlast auf dem Drehpunkt (Königsstock) war durch die hohe Bauform der Brücke eine Komplettabdeckung recht einfach aus angenieteten Winkelprofilkonsolen zu erstellen.
Bei flacheren Brückenkonstruktionen (meist Waggon-Drehsch.) mussten auch die Abdeckungen beiderseits der Brücke Stütz-Räder bekommen um ausreichend stabil zu sein.
Bei den Lokdrehscheiben entfernte man dann schon im laufe der Ep.I bei den meisten Drehscheiben die Komplettabdeckung und beließ nur noch ausreichen breite Laufstege beiderseits der Schienen - machmal sogar nicht mal die.
Ursache war wohl das unter der geschlossenen Abdeckung herrschende, korrosive Klima. Die Rostbekämpfung war bei den Drehscheiben, wie auch bei allen anderen von Dampflok genutzten Stahlbauwerken, ein nicht endendes, arbeits- u. kostenintensives Problem.
Nur in witterungsmäßig schwierigen Gegenden mit ausgiebigem Schneefall beließ man die Vollabdeckung, so konnte ohne weiteres der Schnee mitgedreht werden.
Hier <http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/…3880019,3880019> ist ein Bild eines solchen Falles. Es zeigt eine Mercedes zur Bahninspektion auf der Drehscheibe der Station Lichtenstein (Württ., im Hintergrund Schloss Lichtenstein) am oberen Ende der Zahnradbahn von Honau, hier gab es regelmäßig starken Schneefall und die Funktion der handbetriebenen Drehscheibe musste stets gewährleistet sein damit man jederzeit "falschherum" kommende Loks drehen konnte bevor sie zu Tal fuhren.

Gruß aus dem sonnigen Reutlingen
Michael

Moin,

Ich verlaße mal kurz meinen geschützten Bereich
Hier wurde nach einer Alternative zu dem vorgestellten Modell von Heyn gefragt.
Ich kenn da nur die Pola Drehscheibe, aber nur theoretisch, Einbautiefe ??

[URL=http://www.spielshop99.de/shop/article_detail,Pola-Elektrische+Drehscheibe,DB47FDE3B857B9C9195853DE507110A8,,de.html]Pola[/URL]

Ist auch etwas preiswerter

In der Produktbeschreibung ist zu lesen:"Durch die extrem flache Bauform ist im Freilandbetrieb ein Ausheben einer Einbaugrube nicht erforderlich."

Übrigens ist der Durchmesser 70cm und die Bühnenlänge 60cm.

Gruß

Moin,

Gelle, könnte klappen, allerdings weiß ich jetzt nicht ob da schon Schienenprofile für G drin sind, das braucht man nicht ändern, ist auch 45 mm.

Aber da ist mir gerade noch was eingefallen, die 5-Wegeweiche von Masten Heinz.
Konstruiert für platzsparende Schattenbahnhöfe könnte die auch auf dem Teppich
auch eine gute Figur machen, zB. für Lokabstellgleise oder ähnlich.

Mit entsprechender Software und ein paar Euros kann man die auch mit Klöckner-Möller
SPS ansteuern, wenn ich das richtig gelesen habe.

Masten Heinz

Edit. Auf der Seite kann man nicht viel erkennen,

5-Wege Weiche

Hab ich mir vom Sandbahner geklaut, ich hoffe er ist mir nicht böse
Das war der Prototyp vor ca. 2 Jahren.

Hallo Leute

bei der POLA Bühne steht folgender Text:
(Wichtige Sachen werden von mir hervor gehoben)

Elekrische Drehscheibe Die maßstäbliche , wetterfeste Drehscheibe für die Gartenbahn. Angetrieben durch einen robusten Motor. ( 16 V, Wechselstrom ) ist die Drehsscheibe im Rechts/Linkslauf frei steuerbar. Durch die extrem flache Bauform ist im Freilandbetrieb ein Ausheben einer Einbaugrube nicht erforderlich. Die Gleise können beliebig angesetzt werden . Zum Anschluß sind lediglich zwei Schwellen des Gleisrostes zu entfernen. Mit Wärterhaus . Das Modell ist gealtert und teilweise handbemalt. Techn. Daten ; wetterfest, min. Abgangswinkel: 15 grad, Bühnenlänge 60 cm, Gesamtdurchmesser der Drehscheibe: 70 cm

Gruß

Hallo,

meine etwa 10 Jahre alte Pola-Drehscheibe hat eine Höhe von 20mm bis SO und ist recht primitiv angetrieben, nach ein paar Dreh-Versuchen hab´ ich das "Rappelding" weggelegt.

Gruß
Michael