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1

Samstag, 9. Mai 2009, 20:25

Lokschuppen für Eschershausen

Hallo Forum,

das zweite Gebäude für meinen Bahnhof ist im werden...

Die T 3 braucht einen Unterschlupf.

Viel ist noch nicht passiert, aber ich bin von den Kunststoffplatten, die "michel" hier schon mal in einem anderen Thread vorstellte, auch begeistert.
Innerhalb eine halben Stunde waren die fünf Wandteile, die dem Lokschuppen seine Gestalt verleihen mit einem Cutter und Stahllineal ausgeschnitten, ohne größere Kraftanstrengung.

Provisorisch hingestellt kann man sich das Objekt der Begierde doch gleich besser vorstellen.

Das einzige was ich von dem Original kenne, ist das u.g. Bild von Werner Voß, der sich leider nicht auf E-Mail anfrage meldet. Es zeigt den Lokschuppen in einem schon sehr bedauerlichen Zustand, ersteht aber schon seit Jahrzehnten nicht mehr.

Ich muß ihn leider vorbildwidrig auf die andere Seite der Gleise stzen, aber ich hab da schon eine gewisse Toleranzbreite =) :D

Wer also etwas zu diesem Schuppen weiß, insbesondere Bilder hat, kennt oder jemanden kennt, der..... usw. :rolleyes:

Gruß

Michael
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Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

2

Samstag, 9. Mai 2009, 22:14

RE: Lokschuppen für Eschershausen

Hallo Michael,

das Original seh´ ich auf dem Bild deutlich länger als dein Modell,
m.E. dürften da 2 T3´s hintereinader reinpassen.

Vielleicht gibt´ im Gemeinde- oder im Staatsarchiv einen Bauplan des Gebäudes?
evt würde ja auch ein Grundriss aus alten Katasterplänen reichen?

Gruß aus Reutlingen
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

3

Sonntag, 10. Mai 2009, 21:03

RE: Lokschuppen für Eschershausen

Hallo Michael,

Im Schuppen wurde von Anfang an nur ein B-Kuppler und später eine T3 untergestellt, die im Bahnhof Rangieraufgaben erledigte.

Mag sein, dass der Schuppen etwas länger ist im Original, allerdings habe ich durch "Verhältnisbilden" Höhe ist bekannt( Lichtraumprofil) und auch die Breite( Vergleich mit anderem Schuppen) diese Länge ermittelt.

Ein wenig mag auch die Perspektive täuschen.

Wenn ich weiter bin mache ich mal ein Bild aus ähnlicher Perspektive.

Die vorgeschlagenen Quellen hatte ich schon für den Bau des Empfangsgebäudes und den Gleislageplan abgeklappert.
Zum Schuppen gabs leider nichts mehr.

Gruß

Michael
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

4

Montag, 11. Mai 2009, 13:36

Hier jetzt der 3. Michael :

wenn Du mit Deinem Schuppen fertig bist, und Dich dran freust , kommt garantiert einer und sagt Dir :
von dem Schuppen hab ich ne´ Zeichnung zu Hause !

Dann kannst Du nur hoffen, das es so in etwa übereinstimmt !!!
Ist mir auch so ergangen...

weiterhin fröhliches mauern

Mike

5

Montag, 11. Mai 2009, 19:18

Lokschuppenlänge

@M.S.

Bei nochmaligem "Studium" der Vorbildfotografie, muß ich einräumen, dass Du doch Recht hast :O, vor dem ersten Fenster ist mehr Fläche als ich geplant habe..... kann aber durch Anstückeln problemlos verlängert werden... :D

@M.B.

Vor diesem Moment fürchte ich mich immer, da ich bei anderen Gelegenheiten Ähnliches auch schon erlebt habe. Das baut einen dann so richtig auf, wenn man nur so " in etwa" die Maße erfasst hat. =)

Gruß

Michael
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

6

Montag, 11. Mai 2009, 20:45

RE: Lokschuppenlänge

Hallo Michael´s ;-)

ob und wie ich "Recht" habe ist wohl nicht so sicher, hab´ auch nur meinen Eindruck von dem Originalbild wiedergegeben.
Mir ging´s da eher drum daß in deinen Lokschuppen auch was Längeres als eine T3 passen sollte - es könnte der Verkehr auf deiner Strecke einen ungeahnten Aufschwung nehmen und Eschershausen braucht eine stärkere Rangierlok.

Wenn ich mir den Lokschuppen so anschaue, schätze ich die Fenster auf 2m Höhe u 1m vielleicht 1,2m Breite, den Abstand dazwischen auf 1,5 - 1,8m und von der Vorderkante bis zum ersten Fenster 4m.
So käme ich auf eine Länge bis zum Wasserturm von 14 - 16m, das reicht gerade so für eine 64, besser für´ne 92 ;-)
keinesfalls für zwei T3´s.

Zur Befürchtung, daß ein Plan auftaucht wenn der Schuppen fertig ist:
Vor soetwas ist man nie gefeit. Nur, wenn man erst alle Pläne seines Traumbahnhofs zusammentragen will, bleibt er vielleicht ein Traum weil man vorher im Archivstaub erstickt ist ;-)

es grüßt
der Michael aus Reutlingen
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (11. Mai 2009, 21:01)


7

Samstag, 16. Mai 2009, 18:36

RE: Lokschuppenlänge

Für die am Fortgang Interessierten.....

Nach nochmaligem ausgiebigen Studium der o.g. Fotografie und dem Einwurf von Michael Staiger habe ich die Länge des Schuppens überarbeitet und dabei gleich die nötige "Aufdopplung der Wände" vorgenommen. Die erste Geduldsprobe mit Anfertigung der Scharniere habe ich auch hinter mir. Im Vergleich zum Vorbild sicher nur mit der Funktion identisch :O. Zumindestens lassen sich die Tore öffnen und schließen, eigentlich selbstverständlich, oder?
Beim Betrachten der Fotogrfie des Originals frage ich mich immer, warum wohl die Scharnierbänder um die Ecke herum geführt sind... nur der Optik halber oder aus statischen Geünden, weiß jemand etwas "Sachdienliches"?

Vom Prinzip soll der Schuppen nun nicht das vollkommene Abbild des Originals werden, mir fehlen ja leider wichtige Informationen, aber er soll so "wirken" . Einen Wassertank werde ich nicht einbauen und Innen wird nur soweit detailliert, wie man auch beim näheren Hinsehen vom Anlagenrand erkennt. Beleuchtung muß natürlich rein und ein paar Werkzeuge sowie die Grube.

Was ich bislang leider noch nicht weiß, ob es dort eine Bekohlungsanlage gab. Irgendwie ist die Kohle ja in die Maschine gekommen, nur ob die damals einen Kran hatten, oder die Körbe per Muskelkraft hochschleppten ist unbekannt. Fehlanzeige auf ganzer Linie, was die Quellenlage angeht.

Nun ja hier noch zwei Bilder demnächst gehts weiter

Gruß

Michael Kuhr
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8

Samstag, 16. Mai 2009, 19:23

RE: Lokschuppenlänge

Hallo Michael,

also ich bin der Meinung, "das isser"
seh´ da keine wichtigen Abweichungen mehr. Die Wandaufdoppelung macht sich richtig gut.
Bei den Scharnierverlängerungen denk ich an Schadensbehebung, denn Schuppentore haben immer eine besondere "Anziehungskraft" auf Loks, die da gern mal durchfahren ohne daß die Tore offen sind.
Dabei leidet dann meist das Mauerwerk so daß dann die Reparateure versuchen, die Scharniere im noch stabilen Bereich fest zu machen.

Gruß aus Reutlingen
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (16. Mai 2009, 19:24)


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9

Samstag, 16. Mai 2009, 21:26

RE: Lokschuppenlänge

hallo micha,

sieht sehr vielversprechend aus,

ich mail dir dann mal die maße meines sich in dauerplanung befindenden lokschuppens....................



gruß peter






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10

Samstag, 16. Mai 2009, 22:08

RE: Lokschuppenlänge

Hallo Michael,

Also ich finde den Lokschuppen super.Klein,aber fein.
Habe während meiner Heizerzeit öfters meine Museumsloks in einständigen Lokschuppen in Baden Württemberg abgestellt.Nun,was die Scharniere anbelangt,so kann ich das Argument vom Reutlinger Michael unterstützen.
War zweimal in sicherer Entfernung,als die Schuppentore statt von Hand,mit einer Lok geöffnet wurden,bzw wegflogen.(Scharnier samt Mauerwerk)
Zum Glück ist es mir selber nie passiert.
Was die Lokbehandlung anbetrift,würde ein Schlackenhaufen+Schubkarren mit Schaufel /Besen.
Ein Kohlehaufen und vielleicht eine kleine hölzerne Bühne(Im Orginal höchstens drei Stufen hoch und die obere Plattform höchstens 1Meter lang)mit zwei gefüllten Kohlenkörben drauf.

Freue mich auf die weiteren Baufortschritte

Gruss Wolfgang

11

Sonntag, 24. Mai 2009, 11:21

Fortgang der Bauarbeiten

Hallo Forum,

da ich beruflich zuhause gebunden bin und die Wartezeit nutzen konnte, geht es trotzt Superwetter mit dem Bau des Schuppens voran. Ich hab meinen "Arbeitsplatz" auf die Terasse verlegt und kann so auch die Sonne genießen.

Der Segmentkasten mitsamt der Untersuchungsgrube ist im Rohzustand fertig. Ebenso das Gebäude an sich.

Das Dach ist mit 120er "Dachpappe" gedeckt und der Kamin sowie der Rauchabzug schon mal provisorisch montiert. Als Material für den Rauchabzug diente ein Stück Kupferrohr und ein Kronkorken.
Als Nachteil der Sandpapierabdeckung empinde ich die Neigung, dass sich die Unterlage gerne verzieht, vielleicht weiß jemand etwas Besseres?

Als nächstes werden die Fenster als Resingußteile erstellt, dafür brauche ich dann aber doch schlechtes Wetter.

Gruß

Michael Kuhr
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12

Sonntag, 24. Mai 2009, 11:41

RE: Fortgang der Bauarbeiten

Hallo Michael,

gegen´s Verziehen hilft meist eine "Konterverleimung" - sprich, einfach auf der unteren Fläche ein Blatt Papier flächig aufkleben um eine Gegenspannung zu erzeugen.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

geri

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13

Sonntag, 24. Mai 2009, 21:42

... hier kommte der Korintenkacker:

der Fachbegriff dafür heisst: Gegenzug(-Verleimung)

Das hilft wirklich, mache ich auch so. Allerdings sollte das Gegenzugmaterial ähnliche Eigenschaften haben (bestenfalls die selben). Also nicht unbedingt ein 70 g-Papier gegen eine 240 g-Schleifpappe verwenden.
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

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14

Sonntag, 24. Mai 2009, 21:54

Hallo.
Dann habe ich vielleicht noch einen besseren Tipp!
Nehmt wasserfestes Nasschleifpapier!!!

Das quillt nicht auf und verzieht sich nicht!

Gruss:
Wendezug 8)
Ich fahre Epoche 4, den die iss Mir! :D

Doch ein bisschen 5 iss Trümpf! :thumbsup:

geri

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15

Montag, 25. Mai 2009, 11:28

Hallo Wendezug,

damit ist das Problem des Verziehens nicht gelöst.
Das funktioniert prinzipiell wie ein Bimetall. Die eine Oberfläche dehnt sich mehr oder weniger aus - entweder bei Schwankungen durch Feuchtigkeit oder durch Temperatur. Die ganze Platte krümmt sich.
Bringt man auf beide Oberflächen (Ober- und Unterseite) das gleiche, oder zumindest ein ähnliches, Material auf, so verschwindet dieser Effekt.
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

16

Montag, 25. Mai 2009, 12:16

Verzug

Hallo Geri und Michael,

nun möchte ich aber von unten "Rauhspund" und keine Dachpappe.. :rolleyes:

Wenn alles soweit fertig ist, werde ich das Dach einfach festkleben.

Mal sehen wer stärker ist , Kleber oder "Bimetall"... =)

Gruß

Michael
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geri

Gerald

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17

Montag, 25. Mai 2009, 14:26

Hallo Michael,

das ist doch wunderbar:
Auf der Oberseite ist graues Sandpapier als Dachpappe und auf der Unterseite beiges als Rauhspund. Beides würde ich farblich nachbehandeln und fertig ist die Laube, ... äh der Lokschuppen.
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

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18

Dienstag, 26. Mai 2009, 11:35

Hallo, Michael,

sieht gut aus, der Lokschuppen. Paßt genau zu Deiner schönen Anlage.
Und basteln auf der Terrasse mach mordspaß.

Grüße

Der Michel

19

Dienstag, 26. Mai 2009, 20:52

Fenster ?

Hallo Forum,

unten ein Bild eines ähnlichen Schuppens, wie in Eschershausen, nur wenige Kilometer nördlich an einer weiteren Privatbahn in Salzhemmendorf gelegen und ebenlalls nicht mehr in Betrieb.

Wenn man nun die Fenster der Schuppen vergleicht( siehe Eingangsbeitrag), sind die in Eschershausen eher wie "normale" Fenster ausgebildet, seht Ihr das auch so? Hintergrund: Es ist schlechtes Wetter!!! :D

Hat jemand zufälligerweise Bilder von einem Schuppen, z.B. SWEG, der auch "normale" Fenster hat?

Der Fensterbau ist ja nicht das Problem, ich weiß nur nicht ob ich richtig vermute usw.....

Gruß

Michael Kuhr
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20

Dienstag, 26. Mai 2009, 21:24

RE: Fenster ?

Hallo Michael,

also ich seh´ die Fenster ungefähr so

Gruß aus Reutlingen
Michael
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Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael