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Magister

unregistriert

1

Samstag, 6. Juni 2009, 18:43

KISS BR 01+ BR 50 - Kurzkupplungskinematik?

Hi,
wie bekannt, ist bei Schlepptenderlok-Modellen der Abstand zwischen Lok und Tender häufig als Kompromiss zur Einsatzfähigkeit für enge Modell-Radien (Stichwort: Meter-Radius) relativ groß und damit ziemlich grob vorbildwidrig ausgelegt.

Nur KM1 hat (meines Wissens als einziger Hersteller) durch die spezielle Kurzkupplungskinematik eine attraktive serienmäßige Lösung gefunden.

Nun bin ich persönlich nicht besonders angetan von den relativ weiten Abständen, wie sie besonders auffällig bei den Märklin-Schlepptender-Loks, aber auch (etwas vermindert) bei KISS-Modellen zu sehen sind (zudem noch gut sichtbar mit diesem durchhängenden "Kabelsalat")

Meine Frage:

Hat jemand z. B. seine KISS-01 oder auch die BR 50 von KISS umgerüstet auf Kurzkupplungskinematik?

Ich möchte dies auch tun und wäre für Erfahrungshinweise, möglichst mit Foto, sehr dankbar!

Möglicherweise interessiert dies auch andere KISS-Fahrer?!

Grüße!
Al

Tolle KISS-Modelle, hier die BR 50:

[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/1661,kiss5017601PIAS.jpg][/url]

Hier aber der nicht besonders attraktive Lok-Tender-Übergang:

[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/1662,kiss50ertenderlokuebergangOTEC0.jpg][/url]

EDIT:
BR 50 ergänzt!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Magister« (6. Juni 2009, 19:45)


  • »Ulrich Geiger« ist ein verifizierter Benutzer

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2

Samstag, 6. Juni 2009, 18:59

RE: KISS BR 01 - Kurzkupplungskinematik?

Hallo Herr Magister,
da ist Ihnen nun ein grober Fehler unterlaufen. Sie beschreiben Ihr Anliegen bzgl. der BR 01 und zeigen ein Bild als Muster, ebenfalls mit BR 01 beschrieben, aber .... es ist die BR 50.
Nichts für ungut, kann ja mal passieren.
Da ich viele Kiss-Dampfloks habe und dieses Erscheinungsbild auch optimieren wollte, und zudem die Situation habe, dass auf meiner Teppichanlage überwiegend der R 1020 vorherrscht, habe ich eine sehr einfache Lösung gefunden. Und zwar kann man an der Kupplungs-Befestigiungsplatte, die am Schlepptender-Boden verschraubt ist, ein zusätzliches "Mittel-Loch" bohren. Wenn die Kupplung dann mit diesem neuen Bohrloch am Tenderboden befestigt wird, ist der Lok-Tender-Abstand deutlich geringer und das Befahren des kleinen Radius bleibt dennoch möglich.
Da ich jedoch kein Techniker bin, habe ich mir das machen lassen. Von meinen Lauinger-Loks kenne ich auch deren Kinematik, klar, das ist auch sehr gut.
Mein Tipp ist daher nur eine "kleine Lösung", aber das Gesamtbild sieht - bei geringem Aufwand - gleich besser aus.
Schöne Grüße
Ulrich Geiger
Ulrich Geiger
Ein Schwabe in Mittelhessen
- Wir können alles außer Hochdeutsch -
Anrede: Ich möchte nicht automatisch geduzt werden, sondern nur von persönlich Bekannten. Ich antworte nicht auf Beiträge ohne Klar-Namen und möchte von diesen auch keine Antworten!
(Avatar: mein Himalya-Khumbu-Trekk zum Yeti und noch rd. 5 Tages-Etappen zum Mt. Everest Base Camp, der Kleine Nepali an meiner Seite ist Sherpa-Guide Kumar, im Hintergrund v. l.n. r. Mt. Everest, Lotus, Lotus Shar)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ulrich Geiger« (6. Juni 2009, 20:01)


Magister

unregistriert

3

Samstag, 6. Juni 2009, 19:41

01 und 50

@ Ulrich Geiger:
Das scheint mir mit dem "Mittel-Loch" doch schon mal eine prima Lösung zu sein, besten Dank dafür, Herr Geiger!

Und natürlich auch danke für die Korrektur zum Foto oben - es geht tatsächlich bei meinen KISS-Modellen um BR 01 und BR 50.

Ich hatte in meinem Beitrag oben exemplarisch zunächst nur die BR 01 angefragt, aber aus meinen Dateien zum Download hier dann doch die KISS-50er herausgefischt. Tja, man sollte immer seine Lesebrille parat haben..... :rolleyes:

Grüße!
Al

EDIT:
Ich habe oben in meiner Frage die BR 50 ergänzt - nun ist die Lesebrille zur Hand! :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Magister« (6. Juni 2009, 19:47)


4

Sonntag, 7. Juni 2009, 10:18

RE: 01 und 50

Guten Morgen zusammen,

zu der beschriebenen Situation habe ich auf die Schnelle ein Bild gemacht.

Zwischen den vier werksseitig vorhandenen Gewindebohrungen für die Aufnahme der Kupplungskulisse, jeweils an den Ecken der Aufnahmeplatte, wurden mittig 2 zusätzliche Gewindebohrungen angebracht. Die Kernlochbohrung wurde mit einem 1,8 mm Bohrer ausgeführt. Anschließend das Gewinde mit einem 2 mm Gewindeschneider geschnitten.

Bei der Befestigung der Kupplungskulisse in den beiden mittleren Gewindebohrungen, ist ein Befahren im R 1020 mm problemlos möglich und die dadurch erzielte Optik der Seitenansicht von Lok und Tender deutlich verbessert.

Bei der Befestigung der Kupplungskulisse in den beiden hinteren Gewindebohrungen, ist das Befahren ab einem R von 1394mm möglich.

Es wäre wünschenswert, wenn das Haus Kiss ein passendes Übergangsblech für die BR 50 zur Nachrüstung anbieten würde. Damit ließe sich, wie bei den aktuell ausgelieferten Modellen, der Kabelbaum kaschieren und es entsteht dadurch ein wesentlich besseres Gesamtbild zwischen Lok und Tender.

Vielleicht wird mein Wunsch ja erhört. Versuche mit Übergangsblechen anderer Lokmodelle, waren bislang nicht so ergibig.

Einen schönen Sonntag wünscht allen Spur 1 ern

Wolfgang Brinkmann

Nachtrag:
Diese Lösung ist sowohl für die Kiss Modelle der BR 50 als auch für die Modelle der BR 01 anwendbar.
»wolfgang brinkmann« hat folgendes Bild angehängt:
  • P6060005.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »wolfgang brinkmann« (7. Juni 2009, 10:27)


5

Sonntag, 7. Juni 2009, 11:06

RE: 01 und 50

Hallo Einser,

bei meiner Kiss-P8 sparte ich mir das Gewindeschneiden und bohrte zwei weitere Löcher (grün markiert) in die Kinematik.
Damit fährt die Lok dann noch einen 1500er-Radius)

@ Wolfgang:
Habe mir erlaubt, Dein Bild zu verwenden.

Gruß aus Reutlingen
Michael
»Michael Staiger« hat folgendes Bild angehängt:
  • kisskinematik.jpg
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

6

Sonntag, 7. Juni 2009, 11:50

RE: 01 und 50

Zitat

@ Wolfgang: Habe mir erlaubt, Dein Bild zu verwenden.


Hallo Michael,

kein Problem. Die von Dir gewählte Lösung ist natürlich die Einfachere.

Bekanntlich führen ja "viele Wege nach Rom".

Bei vielen anderen Kiss Loktypen, lässt sich durch die geschilderten oder ähnliche Maßnahmen, der Lok/Tenderabstand an die für die jeweiligen Platzverhältnisse des Einzelnen zur Verfügung stehenden Radien anpassen.

Es ist in jedem Fall experimentell zu ermitteln, wo die Grenzen liegen, damit es nicht zu Berührungen und damit Lackschäden an den Tendern durch die Ecken des Führerhausdaches kommt.

Auch bei der Kiss BR 44 "geht da noch was".

Der geringe Aufwand ist auf jeden Fall lohnenswert.

Gruß

Wolfgang

7

Sonntag, 7. Juni 2009, 12:24

KISS BR 50 Kurzkupplungskinematik

Von einem Kleinserienhersteller gab es für die KISS BR50 ein Umbauteil für die Tenderkupplung, mit der man trotz Radius 1020mm eine deutliche Verkürzung des Lok-Tender-Abstandes erreichen kann.
Eine gebraucht erstandene Lok bei mir hat das Teil - im direkten Vergleich zur "Original-Lok" ein deutlicher Fortschritt.
Leider kann ich mich nicht mehr an den Hersteller erinnern - und hätte doch so gern noch so ein Teil (oder zwei, oder drei - unterstellend, dass das auch an andere KISS-Loks passt ...)
Vielleicht fällt jemandem im Forum der Hersteller ein (oder er liest mit).

Siegfried

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8

Sonntag, 7. Juni 2009, 14:51

RE: 01 und 50

Hallo zusammen,
zur Realisierung eines engeren Lok-Tender-Abstandes, trotz Beibehaltung der R 1020-Tauglichkeit, sind ja nun ganz auf die Schnelle einige praktikable Lösungswege vorgestellt worden.
Jetzt bleibt noch die Frage von Herrn Wolfgang Brinkmann nach den Übergangsblechen bei der BR 50 offen im Raum stehen.
Ich habe mehrere Kiss BR 50 und habe von dem Haus Kiss nach Befragen problemlos die gewünschte Anzahl Übergangsbleche - gegen einen kleinen Obulus - erhalten. Die Exemplare waren sicher nicht von der BR 50, zu dieser Zeit gab es so etwas für dieses Lokmodell noch nicht, aber jedenfalls haben sie - wie angegossen - gepasst. Da ich ja schon in meinem vorherigen Kupplungsbeitrag berichtet habe, dass ich so etwas nicht selbst kann, hat mir das ein befreundeter "Experte" der IG Spur 1 - Module Rhein-Neckar bei einem Samstagnachmittagsbesuch eingebaut. Einziges Tüftlerproblem ist, dass die BR 50 wegen ihres "hohen" Tenderabschlusses bei R 1020 verhältnismäßig weit ausschwenken können muss und damit einen großen Abstand benötigt, sodass sich das Tenderoberteil nicht mit dem Führerhaus verhakt. Die Übergangsbleche, die ja nicht original von der BR 50 stammen, sind dafür etwas zu kurz und können ggf. nach unten klappen. Das muss der findige Bastler z. B. durch Verlängern des Bleches - mindestens im mittleren Bereich - so lösen, dass es beim Ausschwenken nicht zu kurz wird.
Also, auch dieses Problem ist lösbar.
Schöne Grüße bis Sinsheim am Samstag
Ulrich Geiger
Ulrich Geiger
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Magister

unregistriert

9

Sonntag, 7. Juni 2009, 16:18

Praktikable Lösungen....

Hi,
wunderbar, ich danke bestens für die aufgezeigten praktikablen Lösungen, insbesondere auch für die bebilderten Beschreibungen durch Wolfgang Brinkmann und Michael Staiger.

Werde nun experimentieren.

Was mich immer wieder stört, das ist, wenn ich bei relativ teuren Premium-Modellen um 2.500 bis 3.500 Euro das Stück noch selbst "Hand anlegen" muss, um optisch Störendes zu beseitigen (wie hier beim Lok-Tender-Abstand).

Um es klar zu sagen:
Obwohl ich Fan der KISS-Modelle bin - so sehe ich doch, dass KM1 - in Person des Herrn Krug - völlig berechtigt mit dem Slogan "Modelle vom Modellbahner" wirbt. Er hat halt den Blick (auch) für solche "springenden Punkte" - und dazu noch die innovativen Lösungen
(bekomme - ich betone es - keinen Rabatt dafür von KM1).

Es wäre - dies als kritisch-konstruktive Anmerkung - m. E. längst an der Zeit, dass KISS werksseitig schnellstens probate Lösungen für jedes jemals produzierte Lokmodell anbietet, um die Lok-Tender-Lücke vorbildangepasst eng zu schließen (falls man das als Sammler wünscht und bereit ist, einen entsprechenden Obulus dafür zu zahlen). Kurzkupplung ist schließlich seit der KM1-Lösung "Stand der Technik".

Von Verbesserungen bei den entsprechenden Märklin-Modellen möchte ich gar nicht reden, da wird sich so schnell niemand drum kümmern....leider.

Ich selbst habe z. B. aus diesem Grund (also: KISS-Lok-Tenderabstand zu weit) bei KISS weder die BR 38 noch die BR 03 geordert, obwohl es sonst klasse Modelle sind, die ich gerne auch von KISS hätte.

Grüße!
Al

10

Sonntag, 7. Juni 2009, 16:27

RE: Praktikable Lösungen....

Das ist auch einer der Gründe, warum ich denke, dass die 38 in der Classic-Edition für ca. 1650,- Euro reichlich Absatz finden würde - ich zB. würde zwei nehmen, wenn die für mich passenden Versionen angeboten würden. Die 38 von KISS hätte ich mir vermutlich gekauft, wenn sie preislich in einem für mich angemessenen Rahmen gewesen wäre - war sie aber nicht.

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

11

Sonntag, 7. Juni 2009, 20:03

RE: 01 und 50

Hallo Herr Geiger, Magister und Oliver,

die Experimente mit der Übergangsblechsituation für die Baureihe 50 habe ich auch schon seit Jahren hinter mir und bin bis heute zu keinem akzeptablen Ergebnis gekommen.

Der Fairness halber muss man aber berücksichtigen, dass die BR 50 eines der "frühen Projekte" in der für Otto Normalverbraucher bezahlbaren Messing Ausführung war und damals war man froh, dass uns ein Hersteller mit den Modellen BR 23, BR 93, BR 50 u.a. frischen Wind in unser Hobby brachte. Da war das Erstlingswerk, BR 41 von KM 1 noch in weiter Ferne.

Ein Vergleich mit heutigen Modellen, auch mit denen aus Lauingen, ist nicht ganz in Ordnung. Schließlich liegt zwischen den damaligen und heutigen Modellen ein gewaltiger Innovationssprung und eine für den R 1020 gekuppelte 01.10 von KM 1, ist nun auch alles andere als eine Augenweide, in bezug auf den Lok / Tenderabstand. Bei der Länge der Lok kann man das auch nicht erwarten, auch nicht mit der sogenannten "Kurzkupplung". (R 1020 wird immer Zugeständnisse und Kompromisse für größere Loks abverlangen)

Zurück zu dem Thema Übergangsblech BR 50.

Mit dem Erscheinen der Kiss 01, als erste Kiss Dampflok mit einem serienmäßig ausgestatteten Übergangsblech, habe ich seinerzeit mehrere dieser Bleche von diesem Modell von Kiss bekommen (Preis 10 EURO pro Stück) und die von Herrn Geiger geschilderten Erfahrungen gesammelt. Seitdem schlummern diese Bleche in meiner Ersatzteilkiste und warten auf eine andere Einsatzmöglichkeit.

Die Bleche der 01 sind definitiv zu kurz und man müsste, um sie verwenden zu wollen, improvisieren. Eine für mich unbefriedigende Lösung.

Die Bleche von der 01.10 sind lang genug und könnten in der Länge bestens angepasst werden, wenn denn der Lochabstand der Scharniere zu den Gegebenheiten einer BR 50 passen würde! Dem ist aber nicht so, also wieder "Fahrkarte"!

Die "kritisch-konstruktive Anmerkung" von Magister, im Rahmen der "Modellpflege" und Ersatzteilversorgung für ältere Kiss Lokomotiven ein Übergangsblech für die nachträgliche Montage an den Modellen der BR 50 anzubieten, möchte ich hier, auch an die Adresse des Herstellers, ausdrücklich unterstützen. Das muss nicht zum Nulltarif sein!

Ich denke, jeder, der nachträglich seine bereits in die Jahre gekommene Lok optisch aufwerten will, ist auch bereit, einen entsprechenden Obolus dafür zu entrichten.

Es kann nicht so schwer sein, auf der Basis eines bereits vorhandenen Ersatzteiles, welches lediglich um einige mm zu verlängern wäre, eine praktikable Lösung anzubieten.

Hingegen kann ich den Ausführungen bezüglich der Kiss BR 38 nicht zustimmen und für die zu erwartende BR 03 fehlt mir jeglicher Vergleich. Wir werden es in Kürze sehen und wissen.

Von meiner P 8 füge ich als Anhang ein Bild von der Lok / Tenderabstandssituation ein. Mit dem zu sehenden Lok / Tenderabstand durchfährt die Lok anstandslos den R 1394 mm. Den R 1020 habe ich noch nicht ausgetestet, aber ich glaube, dass die Lok mit dem derzeitigen Lok / Tenderabstand auch diesen schafft.

Und Oliver, ich hoffe für Dich, dass man in Lauingen Deinen Aufruf für eine Classic-Edition Produktion einer BR 38 zu einem Preis von ca. 1650,00 EURO aufnimmt.

Die Botschaft höre ich wohl, ......................

Aber das sollten wir vielleicht beim nächsten Stammtisch in Hattingen diskutieren.

Für heute viele Grüße aus dem "Lippischen"

Wolfgang

PS. Mit dem Bild hochladen will es nicht so recht klappen, obwohl ich keinen Fehler dabei mache! ---------Na also, geht doch.
»wolfgang brinkmann« hat folgendes Bild angehängt:
  • P6060009.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »wolfgang brinkmann« (7. Juni 2009, 20:17)


12

Sonntag, 7. Juni 2009, 23:59

RE: 01 und 50

Hallo Forum,

vielleicht mal wieder etwas ketzerisch..........

1020mm Radius(32,64 m) ist für eine 50er, 01er etc. im Originalunfahrbar.

Wer diesen Kompromiss dennoch möchte, aus mir verständlichen Gründen, der sollte es verschmerzen können, dass der Abstand zum Tender nicht so ist wie beim Vorbild. Es gibt Dinge, die man an den Loks sehr einfach ändern kann, z.B. die Radreifen :D :D ohne teuren konstruktiven Aufwand.

In der Vitrine kann man das ggf. mit dem L-T-Abstand anders lösen.


Gruß

Michael Kuhr
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

13

Montag, 8. Juni 2009, 00:10

RE: 01 und 50

Hallo Michael,

im Grundsatz hast Du natürlich völlig recht,
allerdings kann eine Kurzkupplungskinematik - die ihren Namen verdient - den Abstand Lok / Tender im Bogen auch wirklich so erweitern daß der "Schweineradius" an diesem Punkt keine entscheidende Rolle spielen müsste.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (8. Juni 2009, 01:01)