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ospizio

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Samstag, 9. Januar 2010, 18:16

Bau eines Drehtellers zum Lackieren/Patinieren

Hallo,

Bei der telefonischen Bestellung von Hartmut Stöver(http://picasaweb.google.de/SpurE1ns) für eine Lokliege,äusserte Er den Gedanken an eine Drehscheibe/Drehteller wo das Modell draufsteht und nach allen Seiten zur Bearbeitung(Lackieren/Patinieren gedreht werden kann.
Heute Mittag habe ich nun ein Muster erstellt und will den Bauplan mal veröffentlichen.
Der Sockel besteht aus drei Multiplexstreifen mit 21mmDicke auf Gehrung zusammengeleimt.
Drei Füsse stehen ja bekanntlich besser als vier.
Die Deckplatte darauf ist ein dreifach verleimtes Sperrholz mit 12mm Dicke.

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Die eigentliche Drehplatte ist auch aus einem dreischichtigen Sperrholz (Durchmesser 40cm) mit der Oberfräse ausgefräst.
Als Lager nehme ich eine Schlossschraube M8 wo der Vierkant unter dem Kopf sich in die Drehplatte einpresst .

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Als Lager habe ich zwei Unterlegscheiben mit 4cm Durchmesser zwischen Drehplatte und de Deckplatte des Sockels dazwischen gelegt.
Die beiden Flächen der U-Scheiben habe ich etwas gefettet.
Die Mutter mit Kunststoffsicherung wird nun so angezogen,dass sich das ganze leicht drehen kann.Dann über einem Fuss noch eine 8mm Bohrung angebracht.Der Dübel mit eingeleimten Hut dient zur Feststellung der Drehplatte.

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Das Bearbeitungsbrett mit Rillen für 45mm und 32mm Spurweite liegt lose auf dem Drehteller auf.
Als Rutschsicherung ist ein Stück Antirutschgewebe untergelegt(rot).
Der Sockel bekommt noch drei Filzgleiter angeklebt.
Alle Kanten wurden abgerundet,das ganze fein geshliffen und eingelassen.
Eigentlich schade zum Beschmutzen.
Hier noch mit Fahrzeugen
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Diese Drehscheibe/Drehteller werde ich demnächst mit einen indistruell gefertigtem Drehmechanismus anbieten.
Der Preis ist ca gleich wie der,der Lokliege.

Gruss und schönen Sonntag
Wolfgang

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »ospizio« (9. Januar 2010, 18:17)