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Maxibahner

unregistriert

1

Mittwoch, 20. April 2011, 18:02

Standardmodul Borken/Heilbronn

Hallo,

als Modul-Beginner möchte ich zur Sicherheit noch einmal meine "Erkenntnisse" zusammenfassen, bevor ich mit der Planung beginne. Die Module sollen in Borken, Heilbronn etc. problemlos integrierbar sein. Als Standardmodul ergab sich für mich:

- Modul nach Mannheimer Norm
- klassische NEM-Gleise (genauer: Weichen etc.)
- Höhe 92 cm
- Gleisabstand bei zweigleisiger Strecke 156 mm
- bei eingleisiger Strecke mittige Gleislage
- Mindestradius 2321 mm

Ist das so ok? Bitte nicht anworten, dass mit Übergangsstücken alles eingebaut werden kann. Auf diese würde ich gern verzichten. Es geht ja um den Standard.

Übrigens: Ich hätte es besser gefunden, wenn das Gleis bei der eingleisigen Strecke außermittig angeordnet wäre, um auf der breiten Seite etwas Landschaft, eine Straße etc. aufbauen zu können. Werden zur Zeit eingleisige "mittige" und "außermittige" Module ohne Übergangsstück kombiniert?

Gruß und Danke, Jörn

2

Mittwoch, 20. April 2011, 19:14

RE: Standardmodul Borken/Heilbronn

Stimmt nicht ganz!

Bei eingleisigen Modulen ist außermittig genau so beliebt, weil dann ein zweigleisiges Gleis mittels Prellbock zum Abstellgleis degradiert werden kann.

Das zweite Gleis kann einfach weiter geführt werden.

Für den Übergang von mittiger auf außermittiger Gleislage haben wir schon im vergangenen Jahr Module gebaut, die auch wieder in Borken dabei sein werden. (Rad. der Verschwenkung ca. 3,5 m)

Das lockert v.a. den Streckenverlauf auf, im Gegensatz zu sturen Geraden.

Die Breite der Module ist übrigens schnuppe, es gibt viele Modulköpfe, die breiter sind, aber den Mannheimer Standard integriert haben.

Ich habe im Freundeskreis schon Modulköpfe bis 75cm Breite gefräst.

Das Ganze ist von Transport und Lagersituation abhängig.

Mein aktuelles Projekt besteht aus diesem Grunde, obwohl ich die Maße selbst gerne anders festgelegt hätte, aus zwei nebeneinander angebrachten Mannheimer Standards. Vom Handling her für mich praktischer als ein 84cm breites Modul.

Ähnliches gilt für die Länge, vielfache von 15 oder 30 cm sind hier ideal.

Letztlich gilt: es muss in den Kofferraum oder Anhänger passen.

Also nur zu, wenn es gar nicht passt, kann man ja auch Segmente mit Endmodulen bauen!

Hauptsache es wird überhaupt was gebaut.

Grüße

Diesel

Leisi71

unregistriert

3

Mittwoch, 20. April 2011, 20:32

RE: Standardmodul Borken/Heilbronn

Hallo Jörn,

bei zweigleisigen ist es nach Mannheimer Norm egal. Solange die Maße des Kopfstückes eingehalten werden. Die Breite kann beliebig gewählt werden. Wenn man etwas Landschaft dazu bauen will sollte man etwas breiter bauen.

Die Eingleisigen sollten eigentlich auch miteinander verbunden werden könne. Egal ob mittig oder aussermittig. Es kann aber sein das man dann nicht mit Zapfen und Buchsen arbeiten kann. Sondern nur verschrauben.

Aber wie Diesel schon schrieb, alles eine Frage der Kapazitäten.

4

Donnerstag, 21. April 2011, 09:07

RE: Standardmodul Borken/Heilbronn

Hallo Jörn,

aus meiner Sicht halten sich bei den eingleisigen Modulen die Varianten mit mittiger und aussermittiger Gleislage die Waage.

Hier gibt`s ein Beispiel zur aussermittigen Gleislage
http://cms.spur1mannheim.de/index.php?op…d=138&Itemid=61

Die mittige Variante, die sich kürzlich ein Mitglied von uns machen lies, ist unten als Anlage angehängt.
»IGMA« hat folgende Datei angehängt:
Grüße aus Mannheim und immer Hp 1 (:32)
Andreas